1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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es geht mich nichts an, es geht mich nichts an...

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von susa66, 28 Oktober 2011.

  1. myway

    myway Gast-Teilnehmer/in

    ich wundere mich, warum du das alles organisierst? will die familie das? willst du das?:confused:
     
  2. Berthold

    Berthold Gast

    Geh, Bledsinn. Wenn hier Hexenjagd stattfindet, dann auf die TE (Zerlina, schau oba!), und zwar z.B. mit solchen Beiträgen, wo in ihre Postings munter reininterpretiert wird, was nur irgendwie passen könnte:
     
  3. Berthold

    Berthold Gast

    OT: Auch da gibt es arbeitsgerichtliche Urteile, dass man (tatsächlich gerechtfertigt im Krankenstand) nicht unbedingt zuhause bleiben muss, sondern nur nichts tun darf, was die Heilung behindern oder verzögern könnte! Z.B. kann man mit einem gebrochenen Arm im Gips sehr wohl ins Freibad gehen und sich in die Sonne legen. Letztlich wird es darauf ankommen, was der Arzt verordnet bzw. erlaubt hat.

    An meiner Meinung zu erschummelten Krankenständen ändert das aber nichts. In meinem Umfeld gibt es auch jemandem, dem nachgesagt wird, dass er schnell mal krank wird, wenn er frei braucht. Freunde macht er sich damit keine.
     
  4. Berthold

    Berthold Gast

    Vielleicht hilft sie gern, wenn es geht?

    Und hätte sie es nicht gemacht, dann kämen jetzt schon längst die Postings, dass sie sich nur das Maul zerreißt, aber selber nichts versucht hat um zu helfen. Anscheinend gilt meine Signatur allgemeiner, als ich (und die eigentliche Autorin) gedacht hätten ...
     
  5. Das ist schon klar und wenn ich nicht irre, dann sind ja auf der Krankmeldung auch Ausgehzeiten angeführt. Das kann also schon direkt bei der Krankmeldung berücksichtigt werden.
     
  6. susa66

    susa66 Gast-Teilnehmer/in


    Weil die Lehrerin mich gebeten hat. Ausserdem hat im Fall mit den Eislaufschuhe - ich war als Begleitperson beim Eislaufen mit . Mir das Kind wahnsinnig leid getan hat.

    Ja die Familie hat es sehr gerne angenommen, immerhin wurde ich ja auch angerufen wegen des Lernens.

    Dieses Jahr habe ich ausser einer Übersetzung einer Liste für die Projekttage .- nichts mehr gemacht, weil der Vater sich letztes Jahr ziemlich aufgeführt hat. Er hat mir über eine Betreuerin ausrichten lassen er ist auf alle böse die mit seinem Kind gelernt haben, weil es eben in der Schule zu den Schlechtesten gehört. Diese Kinder haben massiven Druck wenn es um die Schule geht.


    Vater ist abgehaun mit kindern. leben die kinder jetzt nicht mehr bei euch?
    Der Vater hat alles liegen und stehen gelassen ist nicht mehr zur Arbeit erschienen und hat die Kinder ins Auto gesetzt und ist gefahren. (Natürlich waren die Kinder zu Schulbeginn wieder da aber sie waren 2 Monate in ihrer Heimat sprachen kein Wort deutsch und der Bub hatte Vieles wieder vergessen) die Frau blieb da, und musste ja in die Schule gehen die Zeugnisse holen, bzw. auch die Schulsachen, Hausschuhe, Turnsachen etc. die noch dort waren.


    Susa
     
  7. susa66

    susa66 Gast-Teilnehmer/in

    Danke!

    Ja ich habe gerne geholfen, und vor allem den Sohn ins Herz geschlossen. Er war öfters bei uns und ganz anders als in der Schule:). Er hat auch viel viel Ausdauer gehabt beim lernen, und es hat mir grossen Spass gemacht mit ihm zu lernen.
    Jedoch habe ich letztes Jahr gemerkt, dass der dem Druck den er von Seiten des Vaters hat, nicht mehr stand hält. Es ist doch frustrierend immer zu den schwächsten der Klasse zu gehören. Ein freiwillges Wiederholen hat der Vater abgelehnt (die Mutter war dafür und auch die Lernbetreuerin...).
    Ihr müsst euch vorstellen ein VS Kind das ganz alleine alles machen muss, sogar noch mir der Schwester die in die 1. Klasse geht noch lesen muss. Die Lernbetreuerin hatte auch nur sehr begrenzte Zeit zur Verfügung zudem war sie nicht an allen Wochentagen in der Familie sondern nur an 3 Tagen in der Woche.

    Susa
     
  8. myway

    myway Gast-Teilnehmer/in

    du missverstehst mich berthold.
    ich bin selber ein helfer, habe aber in der zwischenzeit lernen müssen, dass der, der die hilfe kriegen soll - diese auch WOLLEN muss, sonst wirds als einmischung gesehn und ist kontraproduktiv.

    drum frag ich so. ich finds eh toll, wenn man anderen menschen hilft - nur wie gesagt - es muss auch gewollt sein.
     
  9. myway

    myway Gast-Teilnehmer/in

    hmmm schlimme sache, doch manchesmal (und ich weiss wie scheußlich sich das anfühlt) kann man nicht allen helfen.
     
  10. susa66

    susa66 Gast-Teilnehmer/in


    Ja das habe ich mittlerweile auch erkennen müssen.


    die lehrerin hat dich gebeten, die kinder daheim zusätzlich zu betreuen?
    Ja, sie hat nachdem ich ja öfters in der Schule war gefragt ob ich nicht mit dem Kind lernen kann. Vor allem vor Tests. Das habe ich auch gemacht, jedoch war es so dass die Eltern meinten mit einmal lernen, am Samstag Nachmittag sei es getan. Das Kind hat grosse Probleme mit dem Merkfähigkeit , ich habe mit vielen Mitteln mit ihm gelernt z.b. Video anschauen (Küken schlüpft aus dem Ei) oder wie das Auge aufgebaut ist, ausgedruckt, in den Wald gegangen um die Schichten des Waldes zu lernen und begreifen... Aber mit einmal lernen vor dem Test war es doch zuwenig.
    Ausserdem waren die Eltern nicht mal bereit mit dem Kind rechnen zu lernen. Das wurde auch delegiert, die anderen sollen machen..... Selbst wenn ich die Sprache nicht gut kann, so kann ich doch die Grundrechenarten mit meinem Kind üben. Aber sie wollen/können sich keine Zeit für die Kinder nehmen.



    warum, welche art druck?
    gut zu sein in der Schule; besser als die Anderen, nicht immer als Letzter nachzuhinken und gerade die Tests auf einen 4er hinzubekommen. Für diese Menschen ist ein freiwilliges Wiederholen der Klasse fast der Weltuntergang. Ich kenne viele Menschen die mit Migrantenfamilien arbeiten und alle berichten sehr gleich . Ohne jetzt abwertend zu sein.
    Ausserdem hatte die Tochter schon die 1. Klasse wiederholen müssen. Das finde ich so gut an der Schule, dass sie die Kinder nicht mitschleifen und danach gehen sie in die Hauptschule und landen in der 3. leistungsgruppe kommen aus der Hauptschule und können weder lesen noch schreiben. Und haben null Jobchancen.


    Eine Bekannte die in Weiz Sprachkurse für Migranten über die Caritas organisiert, hat mir erzäht, es kommen von der Polytechnischen Schule viele Schüler mit Migrationshintergrund die schon 4 Jahre HS hinter sich haben mit kaum Deutschkenntnissen. Wie sollen diese jungen Menschen dann einen Ausbildungsplatz finden?

    LG
    susa




     
  11. myway

    myway Gast-Teilnehmer/in

    irgendwie empfind ich das als widerspruch. einerseits will man nicht lernen andererseits ist es eine schande eine 4 zu haben?
     
  12. Toffee

    Toffee Gast-Teilnehmer/in

    Das muss kein Widerspruch sein. Ich bin selbst Migrantin, meine Eltern waren anders.

    Die gängige "Idee" der meisten Migranten ist: Man hat es selbst gelernt, ohne Hilfe, also soll das Kind auch selbstständig lernen. In den Büchern steht es eh drinnen, oder die Lehrerin nochmal fragen, wozu geht man in die Schule. Beliebt sind auch Geschichten über die eigene Kindheit, dass man es schwer hatte, blablabla. Die Kinder werden oft allein gelassen mit ihrem Problemen in der Schule. :rolleyes:

    Leider kenne ich das auch von einigen entfernteren Familienmigliedern.
     
  13. susa66

    susa66 Gast-Teilnehmer/in

    und warum fragt die lehrerin dich? hast du darin eine ausbildung? mussten die was bezahlen?
    die art zu lernen, gefällt mir. vielleicht können die eltern selber nicht gscheit rechnen?


    Weil ich wahrscheinlich eine der wenigen in der Klasse bin die Zeit hat bin nur Hausfrau und Mutter.
    Nein ich habe es kostenlos gemacht (tappe immer wieder in die Ehrenamtlichkeitsfalle :rolleyes:).
    Ausbildung darin habe ich keine sondern nur TM/Kinderbetreuerin, aber schon 13 Jahre Kinder in der VS, bzw. einen lernbehinderten Sohn bei dem ich auch kreativ sein muss.

    Der Vater kann sicher rechnen, immerhin macht er Geschäfte mit seinem Heimatland (verkauft dorthin gebrauchte Landw. Maschinen/Geräte und was sich alles sonst noch verkaufen lässt wie Autoreifen, Autos....) da muss er doch schon rechnen können. ;)
    Bei der Frau weiss ich es nicht.

    LG
    susa
     
  14. Kalliope

    Kalliope Gast-Teilnehmer/in

    es tut mir Leid, aber dieses Ausgangspost

    und andererseits dieses Post:


    klingen für mich von der selben Verfasserin nicht stimmig. Ersteres ist ein "ich ärgere mich über die bösen Ausländer und möchte ihnen am liebsten das JA auf den Hals hetzen" - Post. Dies von jemandem, der so viel für diese Familie getan hat - es tut mir leid, aber das glaube ich nicht. Würde das zweite Post stimmen, so hätte das erste Post ganz, ganz anders geklungen.

    Wer so lieb mit und für jemanden arbeitet, der vernadert nicht dieselben Personen auf derartige Weise im Internet. Der würde in derselben Situation ganz andere Worte finden, in denen die von mir fett hervorgehobenen Aussagen nicht so fallen würden.

    Oder aber ich habe meine Menschenkenntnis verloren.
     
  15. myway

    myway Gast-Teilnehmer/in

    vielleicht bin ich deshalb so verwirrt:confused:
     
  16. chucky1

    chucky1 Gast-Teilnehmer/in

    Ich denke, man muss hier unterscheiden zwischen den kindern und den eltern bzw. speziell dem vater. die TE hat viel einsatz für die kinder gezeigt, hat getan und gemacht, was möglich war, um der kinder willen. der vater schießt quer, tut, was er will, und alle bemühungen sind umsonst. er richtet sich's halt, wie er's braucht, die kinder sollen trotzdem spuren, die frau hat sowieso nix zu melden, und das erzeugt halt unmut, weil es tatsächlich ohne konsequenzen bleibt.
    ein wenig kann ich das schon verstehen.
     
  17. naja im grunde passt es schon zusammen.
    es kommt darauf an welche grundeinstellung man hat. es kommt darauf an, wieso man es macht.
    grundeinstellung: ich tu was nötig und möglich ist für das kind, und erwarte mir keine gegenleistung. es ist mir wurscht ob es gewürdigt wird, ich weiß wofür ich das mache.
    oder:
    ich tu was mir aufgetragen wird (von schule gebeten nachhilfe zu geben) und erwarte mir dankbarkeit.
    ich mache es um zeigen zu können dass ich etwas besseres bin als "die"- und alle sollen es wissen-. usw usf.....

    ich glaube es ist sinnvoll sich auf die kinder zu konzentrieren. die eltern sind zwar teil der familie des kindes, aber man sollte seine tätigkeiten darauf konzentrieren dass es dem kind gut geht. dh. kontakte herstellen. im falle der eislaufschuhe, kann das kind ja nix dafür. also in zukunft eislaufschuhe bei einem freund hinterlegen, damit er bei bedarf diese "ausleihen" kann und am eislaufen teilnehmen kann.

    egal was man tut, es sollte nicht so weit gehen, dass man so eine wut auf die ganze familie aufstaut und in der suppe das haar suchen (Weil diese anzahl der fehltage sind nicht mehr als EIN haar in der suppe)

    wäre ich direktorin und würde diesen faden lesen, ich wäre auf die TE stinksauer, dass sie mir hier vorwirft nicht gleich anzeige gemacht zu haben, nicht das jugendamt usw usf.... nur wegen der verweigerten teilnahme an einer schulveranstaltung?

    ich hatte auch schon kinderkontakt wo ich mit den eltern auf keinen grünen zweig kommen konnte. da hat das kind halt die erlaubnis gehabt jederzeit zu kommen, und wenns wirklich dringend was braucht bescheid geben. hat gut geklappt (klar ist es überfordernd das vom kind zu verlangen, aber wenn die erwachsenen dazu nicht in der lage sind und das kind darunter leidet, gibts - so das jugendamt nichts machen kann- kaum eine andere möglichkeit, außer nichts tun. und das ist schlimmer fürs kind-)
     
  18. faraway

    faraway Gast-Teilnehmer/in

    Schaut so aus.

    Aus dem ersten Post sprechen frischer Frust und Ärger, das zweite (zusammen mit den einigen anderen dazwischen)erklärt, wie es dazu gekommen ist.

    Also echt jetzt, ich mein, ihr redet hier über susa66, der es nicht zu blöd wird, mit Engelsgeduld immer und immer wieder dieselben Fragen im Stillforum zu beantworten, zu informieren, aufzuklären und Neo-Müttern Mut zu machen.

    An ihrer Bereitschaft, zu helfen und zu unterstützen, zweifel ich sicher nicht.
     
  19. gartenfee1412

    gartenfee1412 Gast-Teilnehmer/in

    Ich hab jetzt zwar nicht alles gelesen.... aber gabs da nicht mal so eine Regelung, wenn man nicht ö. Staatsbürger ist und das Land verlässt, dass dann gar nichts gemacht werden kann...

    Wie das genau ist ... hmmm

    LG

    Gartenfee
     
  20. naja er dürft ja wieder zurück gekommen sein.
     

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