erfahrungen mit dognet.at?

Ich beiße mich deshalb an der Schutzgebühr fest, weil eben damit auch viel Unbug getrieben wird und es schon bald mehr Orgas, als heimische Hunde gibt.

Meine Hündin wurde mir kostenlos mit EU-Impfpass übergeben, trotzdem habe ich in den 3 Wochen, in denen sie bei uns ist, bereits € 250,-- an TA-Kosten hingelegt, am Donnerstag folgen weitere € 50,--.
Bei diesen € 250,-- handelt es sich nur um Nachimpfung und Blutabnahme zur Kontrolle wegen Mittelmeererkrankungen, die weiteren € 50,--, die bislang die geringsten Kosten sein werden, für US weil ich die Hündin bekam, als sie läufig war.

Wenn ich ein Tier übernehme, bei dem all diese Impfungen und Untersuchungen gemacht sind und auch Befunde dafür übergeben werden, habe ich kein Problem mit der Schutzgebühr - aber - dieser Absatz stimmt nachdenklich:

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Deshalb werden die Hunde, wenn sie bei uns ankommen, in den ersten 1-2 Wochen in der Quarantänestation untergebracht, wo sie die notwendigen Schutzimpfungen erhalten, entwurmt und - falls erforderlich - vom Tierarzt untersucht und behandelt werden.

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Die Hunde werden nach der tierärztlichen Kontrolle geimpft, entwurmt und natürlich gechippt und zur Adoption freigegeben.

Quelle: Hundevermittlung

Innerhalb der 1 - 2 Wochen Quarantäne werden die Tiere geimpft und zur Adoption freigegeben - hmmm, und die 3 Wochen Quarantäne nach der Tollwutimpfung, die vor Einreise nach Österreich einzuhalten sind, werden nicht mehr berücksichtigt?

Auf weitere mögliche Erkrankungen werden die Tiere nciht mehr untersucht?

Was kann man innerhalb von 1 - 2 Wochen in einem Heim bei einem Hund, der in dieser Zeit mit 50 - 60 anderen zusammenleben soll aussagen?

 

Danke! Seh ich ganz genau so

 

Das verstehe ich jetzt aber nicht so ganz.
Dir sind 250,-- Schutzgebühr, für Impfungen und Kastra, ev. noch Milben oder Pilzbehandlung, Behandlungen die durch Unfälle, etc. verursacht werden zu teuer??
Obwohl du selbst siehst, dass du für Nachimpfung und Blutabnahme schon so viel gezahlt hast.

Muss ich das verstehen?

Also ganz ehrlich. Kein Tierheim kann es sich leisten seine Hunde auf ALLE möglichen Krankheiten zu untersuchen.
Wenn sie jetzt bei jedem Hund eine Blutuntersuchung machen, müssten sie die Schutzgebühr noch erhöhen. Wer soll das zahlen? Du ja sicher nicht.

Und beim roten Absatz steht, dass sie freigegeben werden. Ich nehme an, dass dann das ganze Prozedere mit Foto machen, Tier beschreiben und ins Internet stellen erst losgeht.
Ich - mit meiner bescheidenen Erfahrung - gehe davon aus, dass es noch einige Zeit dauert bis die Tiere auf die HP gestellt (Zeit) werden und sich überhaupt mal Interessenten melden.

Sollen alle Hunde - so wie deine - kostenlos hergegeben werden?
Wer soll die TÄ zahlen, die Impfungen etc.?

Ganz ehrlich, wenn du für deine Hündin nicht mal Schutzgebühr bezahlt hast, finde ich das weit seltsamer als wenn eine Orga 250,-- Schutzgebühr einhebt.

 

Mich macht der Aufbau dieser HP ganz wuggi. Zu viel Information in zu kleiner Schrift, diese ganze Werbung, und irgendwie finde ich das alles nicht sehr aussagekräftig. Stutzig macht mich, daß es offensichtlich eine Einzelperson ist? Auch das Konto, wo man spenden kann, ist offensichtlich ein Privatkonto auf ihren Namen. Oder hab ich mich verschaut?

Welches Geld wohin wandert, kannst eh nie wissen. Für unseren Großen hat mein LG auch 250€ Schutzgebühr bezahlt, angeblich für Impfen, Chipen, Kastrieren etc.... Kastriert war er definitiv nicht...

 

ich kann deinen wunsch nach einem tier vollkommen verstehen.
nur sollte in deinen grundsätzlichen überlegungen wirklich auch platz finden, welches leben du dem tier ermöglichen kannst.
genau beurteilen kannst das wirklich nur du - aber die orgas, die seriös arbeiten, denken sich schon was dabei, wenn sie an vollzeitberufstätige menschen keine tiere (schon gar keine welpen) abgeben.
und warum grundsätzlich hunde am arbeitsplatz nicht erlaubt sind.
ein welpe oder ein unsicherer hund braucht sehr, sehr viel zuwendung - und zwar nicht dann, wenn du die zeit dazu hast, sondern dann wenns halt grad ist.

ich sag jetzt überhaupt nicht, du sollst keinen hund nehmen - nur, sei objektiv, kauf dir ein paar bücher über hundehaltung, schau dir an, was so ein hund für bedürfnisse hat.

wenn du dir sicher bist, dass du auf DAUER den hund ins büro mitnehmen kannst, der hund dort AUFSTEHEN, HERUMGEHEN etc. kann und darf, ohne andere zu stören, niemand eine tierhaarallergie hat oder grundsätzlich hunde ablehnt, du zwischendurch mal mit dem hund rauskannst, wenn er mal durchfall oder sonst was hat usw. usw. - dann spricht nichts dagegen.
aber wie wird reagiert, wenn sich der hund mal übergibt oder den durchfall nicht halten kann, wenns akut ist?
was passiert, wenn am anfang alles paletti ist - aber dann plötzlich jemand den geruch nicht verträgt oder sonst was?
wenn du natürlich ganz dein eigener herr bist und bestimmen kannst, was in dem raum passiert, wo du arbeitest, ist das wieder was anderes.

es gibt darüberhinaus unzählige tierheime, wo sogar VERLANGT wird, dass man mehrmals kommt und den hund kennenlernt, bevor man ihn zu sich nimmt - also von daher findest du sicher die richtige für euch passende stelle.

 

Mir geht es einfach darum, dass ich mein Tier beim Tierarzt meines Vertrauens untersuchen, impfen und kastrieren lassen möchte.

Die Kastration einer Hündin ist ja grad kein Minieingriff, was ist, wenn es nach Übernahme des Tieres zu postoperativen Problemen kommt, zumal die ja nichtmal die vorgeschriebene Quarantänezeit nach der Tollwutimpfung einhalten?

Wie gut wirkt eine Impfung, wenn sie einem kranken Tier verabreicht wird?
Ist ja kein Widerspruch, dass man die Tiere zwar nicht ordentlich untersuchen kann, aber ohne zu wissen, ob sie überhaupt gesund sind, werden sie geimpft

Außerdem ein weiterer Widerspruch:
Hunde Adoption, so funktioniert es

Das Tier darf niemals ohne Einwilligung des Vereins an Dritte weitergegeben werden. Sollte das Tier nicht mehr artgerecht gehalten werden können, ist es an den Verein zurück zu geben.

Also wenn ich ein Kind adoptiere, ist es dann MEIN Kind und es gehen alle Rechte und Pflichten auf mich über - irgendwie versteht diese Dame den Hintergrund des Wortes Adoption wohl nicht wirklich.

Ich habe MEINE Hündin aus privater Hand übernommen und es ist definitiv MEINE Hündin und nicht die Hündin einer Orga, bei der ich kaum Rechte, sondern ausschließlich Pflichten habe.

 

Was hältst du von einer Tierpatenschaft für einen Hund eines Tierheimes in deiner Nähe?
Den kannst du besuchen, ihr könnt euch aneinander gewöhnen und wenn es passt, wird einer Übernahme sicher nichts im Wege stehen.

 

das ist der derzeitige ist zustand, was sit wenn das mitnehmen nicht mehr geht oder bist du die chefin.

wir ahben dies auch im bekanntenkreis. hund darf lange mit ins büro hund 1 stirbst neuer hund wird angeschaft hund geht wieder ins büro mit. das geht so einge jahre, aber dann kommt ein neuer chef und der will das nicht also entweder hund zu hause lassen oder kündigen. gut der hund kommt zur oma wos ihm eh gut geht und wird halt am wochenende zu ihnen geholt. nur oma ist schon alt was ist dann wenn mit der oma was passiert.??? wobei hundebesitzerin dann den job gekündigt hat aber keine anderen gefunden wo sie den hund mitnehmen darf.

mErfahrung hat mich gezeigt das man beim ersten hund gar nicht dran denkt das man dieses tier so lange hat den 15 jahre sind lange und was sich da alles verändern kann. ich würde keine hund nehmen wenn ich den ganzen tag ausser ahus bin den mitnehmen funktioniert nur dann wennst dein eigener chef bist und auch nur dann wennst in den geschäftsräumen nicht viel kundenkontakt hast und einen hund der aufs wort folgt den man dann nicht im geschäft merkt.

 

Weils erwähnt wurde:
Wer ist Eigentümer - Besitzer-Halter.
Ich verstehe Orgas, die ihre TIere nicht in das Eigentum der neuen Familie übergeben, sonder nur die Besitzverhältnisse ändern. Allerdings, so meine Meinung, sollte diese Orga dann auch für etwaige gröbere Kosten für ihr Tier aufkommen.
Es stellt sich halt für mich die Frage, wie man als Orga "sein" Tier vor Weiter/Abgabe schützen kann? Irgendwie fühlt man sich ja den geretteten Tier verpflichtet und möchte wissen, was mit diesem geschieht.

 

Beim Menschen werden die Pflegeeltern entweder vom JA oder von den leiblichen Eltern bezahlt - zumindest musste mein Vater zahlen, als wir zu Pflegeeltern verbannt wurden - ist aber eine andere Geschichte.

Ich muss ehrlich sagen, wenn ich ein Tier von einer Orga übernehme, alle weiteren Kosten für eingehendere Untersuchungen, ggf. Behandlungen, Hundeschule, etc. übernehme, gebe ich das Tier - für den Fall, dass ich es irgendwie überhaupt nicht mehr schaffe, für das Tier zu sorgen - aber ganz, ganz sicher nicht an die Orga zurück, die mir ein Tier übergeben hat, das vor der Impfung nichtmal genau untersucht wurde.

Ich hatte in meiner Jugend alle Hunde aus dem Wr. TSH - nieeeee hätte ich ein Tier wieder dort hingebracht!

 

Naja....wenn du aber das Tier von einer Orga übernommen hast, wo 100%tig alles gepaßt hat, die dich auch im Nachhinein noch betreut haben und dir mit Rat und Tat zur Seite standen? Klar, an eine miese Orga tät ich meinen geliebten Hund auch nicht weiter geben wollen, aber was, wenn alles perfekt war?

 

Wenn alles perfekt läuft, stellt sich die Frage nicht - bloß irgendwie werde ich im Moment den Eindruck nicht los, dass sich langsam schon bald jeder irgendeinen Orga-Namen aneignet und halt sehr oft nicht der Tierschutzgedanke im Vordergrund steht.

 

Da hast allerdings sehr recht

 

Ich wage zu bezweifeln, daß ein Großteil dieser Orga´s den Hund wirklich wieder zurücknehmen würden. Bzw. weiß ich aus erster Hand, daß wenn man sich einen Hund von bestimmten Pflegestellen nimmt, diese den dann nicht mehr zurücknehmen, weil ja die die leeren Plätze sofort wieder auffüllen! Weshalb ich bei ausländischen Orgas (AH, etc) sowieso sehr skeptisch geworden bin. Ich will damit sicher nicht alle über einen Kamm scheren, aber grad bei AH rennt einiges falsch und man kann darüber denken wie man will, aber Hunde aus dem Ausland nach Österreich zu karren, wenn die eigenen Tierheime überquellen und noch nicht mal ein gesicherter Platz für diese Hunde in Aussicht ist, und ebendiese dann monatelang auf Pflegestellen sind, sich dort einleben und natürlich auch die Pflegestellen sich auf den Hund einstellen und ihn lieben lernen, wie einen eigenen Hund...

 

Das ist doch auch ganz üblich, dass man Tiere nicht weitervermitteln darf.
Man will vermeiden, dass man sich ohne viel zu überlegen ein Tier nimmt und es dann weiterverkauft.
Ist ja ncihts außergewöhnliches und spricht mMn für die Orga.

Ich glaub du brauchst nur grad irgendwas zum aufregen, weil dein Leben grad so schön rund läuft.

 

Apfelmost:

Es ist dir unbenommen, bloß Vorteile div. Orgas zu sehen, ich sehe aber auch Mängel - und Dinge, die einfach genau zu hinterfragen sind.

ICH nehme mir ein Tier, das bei mir sein restliches Leben verbringen soll - das ist eine Entscheidung für die nächsten 10 oder 15 oder sogar mehr Jahre - da muss einfach alles passen - und nicht weil die 127. Orga gerade so marketingtaugliche Webseiten hat.

 

Ich hatte auf der Suche nach einem Nachfolgehund auch ein Inserat geschalten und habe dort unter anderem verpackt, dass ich kein Tier einer Orga möchte.

Auf dieses Inserat hat sich eine "Geschädigte" gemeldet, wo ich die Gänsehaut bekam, in welchem Zustand ein "gesunder, geimpfter und entwurmter" Hund von einer Orga übergeben wurde, welche Probleme die Frau hatte, dass das Tier wieder zurückgenommen wurde, wie das Tier bei der Rücknahme behandelt wurde - einfach schlimm und schrecklich - und sie hat mich darin bestärkt, kein Tier einer Orga zu nehmen.

 

Ich sags mal so: Ich denke, ein Großteil der Menschen nimmt sich ein Tier in der Annahme, dass es bis zu letzen Atemzug bleiben kann. Allerdings kann sich im Leben immer etwas ändern ( Job, Krankheit, Lebenssituation etc..) und dann wird man gezwungen sich vom geliebten Tier zu trennen. Kann auch mir passieren!
Wenns schnell gehen soll, dann ist es halt gut, wenn man eine Orga hat auf die man sich verlassen kann. Und dann ist es gut, wenn diese das Tier zurück nimmt. Ich denke jedoch, dass man sich mit jeder Orga zusammen sprechen kann und selbst einen Platz für sein Tier suchen darf.