1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Entartete Wirtschaft

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von D.J.Winston, 26 November 2013.

  1. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in


    "Er" ist gut.:D
     
  2. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in


    Das ist jetzt sehr allgemein. Aber okay...fangen wir bei dem Walfang und der Textilproduktion (in bestimmten Ländern) an.
     
  3. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    Das ist natürlich relativ. Also die 14 Jahre.:D

    Abgesehen davon kann man immer noch ohne Probleme Gegenstände kaufen, die Jahrzehnte überdauern. Sind halt nur ein wenig teurer als Ikea- Artikel.
     
  4. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in



    Nun ja...Du könntest theoretisch auch aktiv werden wie sie. Anstatt solche Diskussionen aufzumachen und Dich über das Konsumentenverhalten beklagen...:)

    Amy G. Lehman, MD, MBA « The Lake Tanganyika Floating Health Clinic
     
  5. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in


    Und wem willst Du das jetzt anhängen....?
     
  6. Schmied

    Schmied Gast-Teilnehmer/in

    Jetzt klarer?
     
  7. Urquelle

    VIP: :Silber

    also ich kenne keinen, der das tut ;)
    (ist das in Deutschland echt gebräuchlich?)

    ich weiß natürlich, was gemeint ist: Klebeband = Tixo, Klebstoff = Uhu, etc
     
    spacedakini3 gefällt das.
  8. Colorit

    VIP: :Silber

    Ich sag auch nicht "Tempo"

    Zum Thema: wie soll die Marktwirtschaft florieren, wenn alles ewig hält?
    Ist zwar loeblich daran zu zweifeln, aber unser Budgetloch waere ohne diese Strategien schier grenzenlos
     
  9. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in


    macht Sie sich lustig?:p
     
  10. bluevelvet

    bluevelvet my mind is dangerous
    VIP: :Silber

    Nein, muß man nicht definitiv nicht. Der Teil-Ausstieg ist möglich und absolut schmerzfrei. ;)

    Das stimmt allerdings überhaupt nicht, meine Eltern sind stark konsumgeprägt, besonders mein Vater, wir gehörten anno dazumal (lange ist es her :D) zu den ersten mir bekannten Familien mit CD-Player, den hat er stark überteuer gekauft, nur weil er das Teil sofort haben wollte und es gab Streit mit meiner Mutter. :D Das ist nur ein Beispiel von dutzenden, auch im Alter ist mein Vater diesbezüglich nicht weiser geworden, das Wohnzimmer meiner Eltern sieht aus wie der erweiterte Auslage vom Saturn oder Media Markt. :wow: Meine Mutter war bei Haushaltsgeräten eine zeitlang ähnlich anfällig, bevor ihr dann witzigerweise das ganze Zeug auf die Nerven ging und sie radikal ausmistete, seitdem hält es sich in überschaubaren Grenzen, aber über Textil- und Billigproduktion macht sie sich null Gedanken, im Gegenteil, sie kauft mit Vorliebe in sogenannten 1-Euro-Shops und bei der Bekleidung verfährt sie ähnlich gedankenlos.
    Ich habe nie das Konsum- oder Essverhalten meiner Eltern nachgeahmt, im Gegenteil, ich habe schon sehr früh eine skeptische Haltung dazu eingenommen und - kaum ausgezogen - aufgehört Fleisch zu essen und immer nur das gekauft was notwendig war. Anfangs mangels Geld, später aus echtem Desinteresse. Mir gibt Konsum einfach nichts, ich schaue gerne bei dem Gewand das ich kaufe auf fair-trade, weil ich zudem für mich bemerkt habe, dass die Qualität schlichtweg besser und die Haut von der schonenderen Produktion (weniger Chemie im Textil) ebenfalls profitiert.
    Ebenso habe ich meine Schuhkäufe umgestellt und bin nun lieber bei GEA, Veganova oder Terra Plana und wenn man mal solche Schuhe getragen hat, will man gar keinen Schrott mehr, der Komfort, die Haltbarkeit und das Gehgefühl sind einfach super. :) Ich erkenne sofort den Unterschied von Billig- und Massenproduktion zu Qualitätsware und bin davon überzeugt, dass es sinnvoll ist, lieber weniger zu kaufen und an diesen Sachen dafür lange Freude zu haben und zugleich eben ein gutes Gefühl in Bezug auf die Produktion.
    Einzig bei Unterwäsche, Strumpfhosen/Socken und Handschuhen/Schals, sowie bei T-Shirts (von denen ich im Sommer einfach sehr viele brauche) greife ich zu Massenware, das liegt auch am Faktor Zeit und einer gewissen Ökonomie, die ich mir zugestehe.

    Der Einfluß der Eltern in Bezug darauf was sie vorleben wird meiner Meinung nach überschätzt, es macht sich doch jeder Mensch sein eigenes Weltbild, inklusive passender Ideale oder Wunschvorstellungen und das ist gut so. :)
     
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  11. D.J.Winston

    D.J.Winston Gast-Teilnehmer/in

    Die sind gut!...Wurde von einigen ehemalig Arbeitslosen Technikern ins Leben gerufen, sind recht kauzige Typen dort.

    Ich hatte einmal einen teuren Amerikanischen Kühlschrank, der hat vor 15 Jahren rund 4000.- Euro gekostet. Nach 12 Jahren hat er zu spinnen begonnen...Der Werkskundendienst wollte mir für die Reparatur rund 2000.- abnehmen, dabei hätten sie alles ausgetauscht was möglich wäre...Das war mir dann zu teuer und ich fragte bei RUSZ an. Dort wurde der Kühlschrank um 130.- in Ordnung gebracht. Lediglich ein Kondensator wurde ausgetauscht.

    Ein andermal brachte ich einen hochwertigen HIFI Verstärker zum "überholen" dort hin. Das Gerät ist rund 40 Jahre alt, da es ein Erbstück von meinem Vater ist hänge ich aus nostalgischen Gründen daran. Auch diese Aufgabe wurde zu vernünftigen Arbeitspreisen durchgeführt.

    Dort werden übrigens auch gebrauchte Geräte überholt und wiederverkauft.
     
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  12. D.J.Winston

    D.J.Winston Gast-Teilnehmer/in

    Ich habe überhaupt nichts gegen gute Produkte einzuwenden. Auch dann nicht wenn sich der Markenname als Synonym durchsetzt. Und das hat jetzt nicht unbedingt was mit Marketing zu tun.

    Ein weiteres Beispiel

    Meine Mobiltelefone halten im durchschnitt nur 2 Jahre....dann lassen sie sich nicht mehr ausschalten oder haben ähnliche Probleme....Da sagt man halt, Naja, Elektronik...
    Mein allererstes Mobiltelefon, ein Ericson aus ca.1991 funktioniert heute noch....Irgendwann habe ich es ausgetauscht weil es zu groß und zu schwer war. Das war aber freiwillig....
     
  13. D.J.Winston

    D.J.Winston Gast-Teilnehmer/in

    Er, der "Konsument" war gemeint.
     
  14. D.J.Winston

    D.J.Winston Gast-Teilnehmer/in


    War als verständliches Beispiel gedacht, das es da dennoch was zu erledigen gibt wissen eh alle...
     
  15. D.J.Winston

    D.J.Winston Gast-Teilnehmer/in


    ...es geht mir eher um das verhalten der Industrie...
     
  16. D.J.Winston

    D.J.Winston Gast-Teilnehmer/in

    ....ich kann auch etwas austauschen weil es mir sinnvoll erscheint, im Zuge des Fortschritts, ich will es aber nicht diktiert bekommen....

    Natürlich wäre ein "umdenken" notwendig....wir müssen nicht mehr soviel verdienen müssen um Sachen zu ersetzen die viel zu schnell Schrott sind....wir hätten dadurch mehr Zeit zum leben und müssten nicht so viele Besorgungen erledigen....Knappe Resourcen wären länger verfugbar.....Man hätte zeit sich um wesentliches zu kümmern.

    Das Prinzip der Wirtschaft durch Wachstum wird nicht immerwährend der einzige Weg sein können..
     
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  17. 0xym0r0n

    0xym0r0n Gast-Teilnehmer/in

    Es geht doch nicht um "Wachstum der Wirtschaft" sondern um Geldvermehrung. Die Erfindung "Geld", so genial sie war, braucht mittelfristig eine umfangreiche Neudefinition damit die Gesellschaft wieder funktioniert.

    Da kann ich nur wieder mal auf die ausgezeichnete Dokumentation zu "Geld" verweisen, die ich in einem meiner letzten Threads verlinkt habe (die Suchfunktion findet das vermutlich). Absolut sehenswert!
     
    Ipani gefällt das.
  18. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in


    Na dann passt es ja zu meinem anderen Statement.
     
  19. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    :D
    Aber nicht über Dich.
     
  20. Catmandu

    Catmandu Haushaltsschnecke
    VIP: :Silber

    Es gibt jemanden im 18ten Bezirk,der auch repariert. War erst vor kurzem im Fernsehen.

    am besten wäre es Elektroartikel nach Möglichkeit günstig reparieren lassen. Garantie hat man sowieso nicht mehr. Kleidung verschieden, mal Flohmarkt, mal geschenkt, mal neu. Weniger ist immer mehr bei uns.

    neu wird bei uns Socken, Unterwäsche und Schuhe gekauft. Auch da lieber weniger dafür Qualität.

    Ich nähe aus mehreren Kleidungsstücken neue Sachen.
     
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