Emma verändert sich

blödsinn, der hund gehört kastriert! sonst wird das verhalten mit jeder läufigkeit schlimmer.

 

Vielleicht sollte Miri überlegen, sie in komplett andere Hände zu geben. Vielleicht zu Menschen, die mehr Zeit haben.

Ich habe auch mal meine Katze zu meiner Freundin gegeben, weil sich meine Lebensumstände aufgrund der Arbeit geändert hatten und ich oft nicht zu Hause war. Manchmal tagelang nicht und das geht halt mit Haustier nicht. Es war hart, aber für die Katze besser. Sie war 8 Jahre bei mir und dann noch 10 bei meiner Freundin.

 

Klar. Mir hat auch das Herz geblutet. Aber es geht ja um die Tiere. Bei mir hätte sich länger nichts geändert und meine Freundin hat einen Halbtagsjob und der Mann ist Lehrer. Ein großes Haus mit Garten und es ist fast immer jemand da. Das hätte ich ihr nicht bieten können. Also meiner Katze. Ich wäre immer wieder tagelang weggewesen und das Tier hätte gelitten.
Miri ist halt auch noch jung und ein Hund ist noch mehr Verantwortung als eine Katze. Alleine schon zeitlich.

 

Ihr müsst das wissen. Muss ja auch nicht sein.
Nur Du willst sie auch nicht wirklich und Miri ist halt noch jung. Wie macht sie das eigentlich tagsüber?

 

ich fände es auch besser, für emma einen anderen platz zu suchen. es sprechen viele gründe dafür.

 

Wobei es schwer sein wird für einen Problemlistenhund einen wirklich guten Platz zu finden.

 

Danach wird es nicht besser werden. Und Schule und Lernen ist auch nicht gerade wenig. Also zeitlich gesehen.
Sie sollte sich das ernsthaft überlegen.

 

Ja, das kann sein. Aber ein Versuch ist es vielleicht wert.

 

wie dh emma ist quasi den ganzen tag allein daheim?

und dann?

wie schaut der tagesablauf so aus?


pflegestelle vorübergehend fänd ich, sorry, deppert - da vermisst der hund zuerstdie miri, dann gewöhnt sie sich an andere, dann darfs wieder zurück....das muss doch den hund emotional irgendwie total verwirren, oder?


und, kein geld für eine kastration, sorry, aber wenn ich das hör, könnt ich speiben - das sind 200,- von denen man mehr oder weniger von anfang an weiß, dass die mit einem jahr (+/- ein paar monate) fällig ist, grad bei einer mischlingshündin und noch dazu in deutschland, wo 49% nachgewiesener kamfhund schon ein problem sein kann, bzw wo es, soweit ich weiß, generell ein vermehrungsverbot auch für mischlinge in manchen bundesländern gibt


ein hund ist, unterm strich, gleich viel aufwand wie ein kind - darüber sollte man sich im klaren sein.

 

gibts in d keine org die die kastration übernimmt weils die schülerin net kann oder auf raten zahlen.
ans weggeben würd ich erst als letzte massnahme denken des is ja a net des ware fürn hund.

 

die Kastration ist zwar nötig, aber nicht die Wurzel des Übels..

 

@ puschel
bitte sei nicht böse...aber ich habe das von anfang an befürchtet...