1. Reden wir miteinander ...

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emanzipationsmüde! - wer noch?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von lula, 27 Juli 2008.

  1. Matthias

    Matthias Gast-Teilnehmer/in

    Dummerweise ist der Kommunismus pleite, warum bloß?
     
  2. Pharma

    Pharma Gast-Teilnehmer/in


    Drum hat sich der Kommunismus ja auch überall durchgesetzt...
     
  3. agnellina

    agnellina tabula rasa

    Ich bin weit, weit davon entfernt, Kommunistin zu sein, aber meinst du im Ernst, der Kommunismus ist an der Emanzipation gescheitert?
     
  4. Berthold

    Berthold Gast

    Passt. Unbeweglich, immobil, fällt nix runter. Bleib dabei.
     
  5. agnellina

    agnellina tabula rasa

    Es sind ja nur die Watschen aus Beton! ;)
     
  6. Berthold

    Berthold Gast

    Du darfst aber nicht vergessen, dass genau damals die Biologie eher eine schöpferische Pause (in ihrer gesellschaftlich wahrgenommenen Auswirkung) einlegte, während es die Hochblüte des Soziologismus war. Klar, dass alles vom Standpunkt der Sozialwissenschaften aus betrachtet wurden, das war einfach en vogue.
    Nur fehlen da einige IMHO wichtige Voraussetzungen, wie eben die Festlegung des Geschlechtes als Embryo und die Bedeutung für die spätere Persönlichkeit. Vielleicht ist das die größte Differenz zwischen uns beiden: du trennst Gender und biologisches Geschlecht mehr oder weniger komplett, ich halte sie für grundsätzlich untrennbar.
    Und was die Hormone im Menschen anrichten, das war vor 30 Jahren noch überhaupt kein Thema.

    Und noch einmal, es gibt den Zustand der 1970er wieder. Seit damals hat sich doch einiges geändert - und vieles muss sich noch ändern, das bestreite ich nicht.

    Aber mit diesen Einschränkungen, allein vom soziologischen Aspekt aus zu einem bestimmten Zeitpunkt betrachtet, ist es durchaus eine interessante Bestandsaufnahme!
     
  7. Berthold

    Berthold Gast

    Weit, weit weg ... :singasong:
     
  8. agnellina

    agnellina tabula rasa

    Meine Watschen sind ja generell virtueller Natur, deswegen fürchtet sich auch kein Mensch davor. :D
     
  9. Berthold

    Berthold Gast

    Da fällt mir ein - kennst du von Herbert Rosendorfer die "Briefe in die chinesische Vergangenheit"? Kurz gesagt, ein Chinese von vor 1000 Jahren wird in das moderne München versetzt und schreibt seine Eindrücke in Briefen an einen Freund in der Vergangenheit nieder. (Natürlich aus seiner Sicht, die sehr oft komisch ist, auf jeden Fall aber entlarvend.)
    Unter anderem auch die der Musik, vor allem der Streichquartette, die er als einziges als wahren Fortschritt empfindet und die ihn tief berührt. Er lernt sie bei seinem Gastgeber kennen, der selber in einem Quartett mitspielt: da gibt es die Wi-lo-ling, das Cheng-lo, und die ... Wa-tsche! (Schönen Gruß an Kind #2, übrigens!)
     
  10. agnellina

    agnellina tabula rasa

    Kenn ich nicht, die Idee ist allerdings eine sehr beliebte. Es gibt auch von einem dänischen Autor namens Svend Aage Madsen ein Buch ("Syv aldres galskab", wörtlich: "Die Verrücktheiten von sieben Zeitaltern", leider nicht übersetzt), das u.a. darauf basiert (ein Typ aus dem Mittelalter beschreibt zB an einer Stelle die Jetztzeit aus seiner Sicht, sehr lustig und gelungen - ich versteh nicht, warum niemand den Madsen übersetzt, außer einer Kurzgeschichte gibt's nix von ihm auf Deutsch und auf Englisch auch nur ganz wenig).

    Net scho wieda frech werden. :boes: Letztens in Salzburg ist uns übrigens eine Bekannte begegnet und hat betont, dass sie den Namen unserer Kleinen besonders schön findet... ich hab mich gefreut, dann ist mir eingefallen, dass die Bratscherin ist... :D
     
  11. Berthold

    Berthold Gast

    Immerhin - eine Bratschistin, die schnell im Denken ist! (Schneller als du ...)
    Sicher von der Violine umgestiegen.
     
  12. agnellina

    agnellina tabula rasa

    Sind nicht alle BratschistInnen irgendwann mal von der Violine umgestiegen? *bösbin* :D

    Ansonsten sollst du weniger frech werden, nicht frecher! :boes:
     
  13. Berthold

    Berthold Gast

    Weiß ich nicht, nicht mein Instrument. Möglich. Wenn dem so wäre, dann wäre es interessant zu untersuchen, wo das Hirn hingeht - eine Abart von pregnancy brain? Bleibt es bei den Geigenpulten, und die Nachfolger erben es?
     
  14. Nein, es geht klarerweise zu den Cellisten, die dann den Kopf nur noch schief halten können vor lauter Gscheitheit.
    (Ich hab ein Cello... :D )
     
  15. Berthold

    Berthold Gast

    Cellowitze suchen gehn muss ...:finster:

    Vielleicht, weil's die (nächst den Bratschisten) am nötigsten haben?
     
  16. Carmilla

    Carmilla Gast-Teilnehmer/in


    Ich muß mal erst schreiben ich bin keine Kommunistin! Ich habe es nur bloß erlebt!

    Die Kommunismus wärend die "kalte Krieg" wurde in der westliche Länder immer als eine "Unheil" und "Böse" dargestellt, und in die Kommunistische Länder umgekehrt die Böse waren die Kapitalisten.Die Wahrheit war (und ist) ungefähr in die Mitte.Bei Vergleiche werden auch immer die Stalinismus aus der 30-Jahren mit die gegenwertige (bis zu 90-er Jahren) westliche Länder gemacht.Also absolut deformierte Vergleiche.

    Die chinesische und europische Kommunismus kann mann nicht vergleichen weil extrem große Abweichungen von die Umstände hat gegeben.

    Die Kommunismus hat gescheitert vor allem durch die Folgen von die "Kalten Krieg"...durch die Rüstungswahn (in beider Seite) und die extrem hoch verzinste Kriegsschulden noch aus dem zweiten Weltkrieg, durch Korruptionen, und die Isolation aus dem Welthandel, zu starre Wirtschaft.Auch eine große Rolle spielte die verspätete Moderniesierung (Perestrojka), und die zu langsamme Annäherung die westliche und östliche Länder.

    Jedoch die Frauenpolitik, Bildung, und Sozialpolitik war Vorbildlich! Ich schreibe von die Jahren so um 1968-1985!
    ZB.Die 3 Jahrige Karenz wurde in Ungarn schon im Jahre 1968 Eingeführt!
    In die heutige Ungarn eine beachtliche Teil die Bevölkerung gar nicht zufrieden mit die wirtschaftliche Entwicklungen.... gute 40 % (in Osten sogar mehr!)die Bürgern wesentlich armer wie unter die kommunistische Zeiten.
    Die meiste Leute wünschen sich eine ganz neue Wirtschaftssystem, welche
    mehr Spielraum erlaubt als in die kommunismus möglich war, aber wünschen eine höhere soziale Sicherheit.
    Die meiste Frauen sind absolut unzufireden mit die "zurück an die Herd" Trend!
    Carmilla
     
  17. Berthold

    Berthold Gast

    He - das ist OT! :verymad:
     
  18. Kiki72

    Kiki72 Gast-Teilnehmer/in


    Na das wär ja noch schöner, wenn er sich nicht daran halten würde. So nach dem Motto: "Wasser predigen und Wein saufen":D.

    Obwohl, bis zu meinem Chef, der ja auch irgendwie diesem Dienstgeber untersteht, hat sich das Ganze noch nicht durchgesprochen:verymad:;).
     
  19. Berthold

    Berthold Gast

    Gibt es keine disziplinäre Möglichkeit, wie du das durchsetzen kannst? Beschwerde oder so?
    Bei uns gibt es immerhin eine Parlamentarische Beschwerdekommission, die jede/r anrufen kann. allerdings stehen wir damit ziemlich alleine da.
    Ähm ... Gleichbehandlungsbeauftragte?
     
  20. Kiki72

    Kiki72 Gast-Teilnehmer/in

    Nein, nicht wirklich. Ich wurde ja nicht diskriminiert sondern einfach nur genervt.

    Es war einfach so, dass er mich ständig gelöchert hat, ob ich Kinder plane, er müsse das wissen, um die Klassen zu verteilen. Ich hab diplomatisch geantwortet und im Endeffekt wurde ich dann schwanger. Das hat er mir dann übel genommen. Noch dazu ging es mir teilweise schlecht in der Schwangerschaft und ich musste mir dann anhören, dass "schwanger sein nicht gleich kranksein" ist. Und nun bei der Bekanntgabe meiner neuerlichen Schwangerschaft, meinte er: "Das ist aber dann das letzte, oder?"

    Mein Mann meinte, als ich ihm davon erzählte, ich hätte sagen sollen: "Eigentlich planen wir eine ganze Fußballmannschaft!" Leider hab ich in dieser Situation nur gestammelt, dass keine weiteren Kinder geplant sind, weil ich mal wieder so perplex war über seine Aussagen.
     

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