1. Reden wir miteinander ...

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elisabeth kübler-ross: "es gibt ein leben nach dem tod"...können wir mal diskutieren?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von bambina, 12 September 2010.

  1. Tuerkis

    Tuerkis Gast

    Elisabeth Kübler-Ross ist neben Cicely Saunders eine der Persönlichkeiten, die viel für den Umgang mit Sterben und Tod bzw. der Hospizbewegung der heutigen Zeit getan haben.

    Auch wenn man heute die Sterbephasen nach Kübler-Ross bereits für veraltet hält - sie war für mich die Person, die unendlich viel für die Kommunikation mit Sterbenden getan hat. Und als Diskussionsgrundlage finde ich sie gar nicht so schlecht.

    Ich denke aber auch, dass sie im Lauf ihres Lebens gewaltig ins Esoterische abgedriftet ist - aber gut, es sei jedem selbst überlassen woran er/sie glaubt. Mir selbst sind manche ihrer Erzählungen auch ein bissl zu esoterisch.
    Ich habe es auch ein wenig traurig gefunden, dass sie eigentlich dann selbst so sehr mit dem Ende ihres Lebens gekämpft und anscheinend nicht so leicht gestorben ist.
     
  2. Tuerkis

    Tuerkis Gast

    Es ist ein wirklich schönes Buch, das auch meine Tochter schon gelesen hat.

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  3. dharmapunk

    dharmapunk Gast-Teilnehmer/in

    Ich habe fast alle ihre Bücher gerne gelesen und sie als Denk- und Diskussionsanstoß gesehen. Das revolutionäre an ihrer Arbeit war daß sie die Sterbenden selbst befragt hat - nicht nur "über" sie geforscht hat. Und die Einbeziehung der Angehörigen- kleine Kinder durften wissen, daß Mama sterben wird und sich auf den Abschied vorbereiten... das ist heute noch nicht selbstverständlich
    Aber ja, in ihrem Spätwerk ist sie sehr ins Esoterische abgedriftet - mein Fall ist es auch nicht, aber menschlich verständlich finde ich es schon. Wenn man Jahrzentelang in diesem Bereich arbeitet und forscht, hunderte Leute sterben sieht, dann braucht man wahrscheinlich irgendeine Erklärung für das Leid, einen Glauben an dem man sich festhalten kann...
     

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