Einkaufen mit unangenehmer Überraschung, Straßenstrich

Warum eigentlich nicht?

 

Ist wahrscheinlich politisch nicht durchsetzbar,welche Straßenzüge soll man da nehmen? Auch wenn es eine Gegend ist, wo es realtiv viele Clubs und Laufhäuser gibt, leben dort immer noch genug "normale" Anrainer, die kann man ja nicht einfach absiedeln oder sie vor vollendete Tatsachen stellen "So, deine Gasse gehört jetzt zum Hurenviertel". So ein Viertel muss sich historisch entwickeln, das kann man wahrscheinlich nicht verordnen. Eine Möglichkeit würde ich nur sehen, ein nicht mehr genutztes Gewerbegebiet dafür zu widmen.

 

welche/r politikerIn kann es sich leisten offen positiv mit dem thema prostitution umzugehen? hier herrscht in der gesellschaft ein sehr scheinheiliger zugang (offen verpönnt und marginalisiert, aber doch erstaunlich oft in anspruch genommen).

ich könnte mir vorstellen, dass gastronomisch stark frequentierte vierteln (freihausviertel, spittelberg, naschmarkt, uvm) "freigegeben" werden, sowie hauptstraßen, dass aber öffentlicher vollzug stark geahndet wird (und stattdessen in laufhäusern udgl.) stattfinden soll. vorher müssten die frauen aber mit rechten versehen werden (lohn einklagbar; andere jobmöglichkeiten für asylwerberInnen).

 

So etwas war in etwa schon der 2. Bezirk, das wurde aber abgedreht. Prater und Gürtel kommen dem noch am nächsten.
Es geht dann, wenn der Strich historisch "immer schon da war", jedenfalls länger als die Anrainer. Dann kann man sagen, wer sich dort ansiedelt, weiß es und kann damit leben (oder lebt eh davon).

 

Heute (um 18:10) ist niemand mehr gestanden.
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Letzten Freitag um 16:00 waren 3 Damen direkt vor der Einfahrt zum Hofer. Da hab ich mich auch etwas gewundert.

 

Vielleicht haben sie auf eine einkaufende Kollegin gewartet?