Einkaufen mit unangenehmer Überraschung, Straßenstrich

ein kind mit 6-8 weiß mit sex was anzufangen? bei mir war das damals wohl noch "und wenn mami und papi sich gaaaanz lieb haben". zwar schon mit den körperlichen details, aber auf liebe basierend...

 

auf fast allen straßen.

erlaubt ist es zB nach wie vor im prater - nur ist es dort überfüllt, und die gegend sehr unsicher
....und damit unbeliebt gefährlich..

erlaubt ist es auch auf teilen des gürtels , nur dort gibt es relativ hohe "standgebühren"
und starke abhängigkeit von bordellbesitzern/zuhältern.

quellen:

[ame]http://derstandard.at/1319181306842/Prostitution-in-Wien-Der-Anfang-vom-Ende-des-Strassenstrichs[/ame]

[ame]http://derstandard.at/1319181516618/Sexarbeit-in-Wien-Keine-Vollamnestie-fuer-Prostituierte[/ame]


http://sexworker.at/ bzw. http://www.sexworker.at/phpBB2

 

der thread bzw. der bericht dazu ist ganz interessant:

http://www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=106437#106437

http://www.youtube.com/user/allesbleibtgut#p/u/6/Emc10wg1RLk

 

naja so wars wohl früher mal...



und wie man sich ausdrückt.. entweder mit ....gaaaaaaaaaanz lieb haben oder sex.. is ja egal..is bei beiden nichts schlechtes dran.

meine tochter weiss das " gaaaaaaanz lieb haben" sex ist.

 

mir ging es weniger um den begriff sex sondern um das verbinden mit liebe oder geld. also, ich (oder mama und paap) machs aus liebe und nicht fürs geld. also da das umdenken stell ich mir schwer vor. ist aber auch ein zeital her bei mir, vielleicht wusste ich es eh schon (früher- wie klärt man heute denn auf? )

 

achso das meinst du..hab ich falsch verstanden..

DIE frauen machens eben für geld WIR alle machens aus liebe.

nachdem für meine tochter beides BÄH is ..is es ihr wohl noch egal das diese frauen es nur fürs geld tun.

 

Freu(n)dscher Verschreiber? Oder bist du wirklich mit ihnen befreundet?

 

[ame]http://derstandard.at/1319182098754/Die-Gefahren-des-unsichtbaren-Strassenstrichs[/ame]

 

Ich verstehe nicht, warum nicht der Straßenstrich ganz verboten wird, dann beliben nur mehr die Clubs, die sind ja viel sicherer und Anrainer weren auch keine belästigt.

 

Na toll, dann spriessen die Clubs wie die Schwammerlauf den Boden, die Zuhälter nutzen das aus, weil die Mädchen ja keine andere Wahl haben...

 

Also ich kenn mich da ja gar nicht aus: Wer auf der Straße steht, arbeitet auf eigene Rechung und Gefahr, wer in einem Club arbeitet, hat einen Zuhälter? Es gibt doch auch diese Laufhäuser, da dachte ich, dass sich hier die Mädchen "einmieten" können? Mit irgendwem im Auto mitzufahren, hate ich halte schon für sehr gefährlich, in Clubs oder Laufhäusern kann man ja Alramknöpfe oder Ähnliches anbringen.
, denke ich mir.

 

ich fände eine mischung für zielführend: frauen lernen männer irgendwo (die verbannung aus dne wohngebieten ist wirklich problematisch - ich weiß aber nicht wie eine allerseits zufriedenstellende lösung gefunden werden kann) kennen und nehmen sie mit ins laufhaus.
in den laufhäusern becshweren sich die frauen laut artikel darüber, dass die kundschaft ausbleibt und und den clubs arbeiten die frauen nicht wirklich unabhängig.

 

Wenn der Straßenstrich flächendeckend verboten wäre, dann bliebe ja den Männern nichts anderes übrig, als ein Laufhaus oder einen Club aufzusuchen? Oder gibt es in dem Gewerbe sowas wie "Spontankäufe", also Männer, die von den Mädchen auf der Straße erst auf die Idee gebracht werden, ihre Dienstleistungen in Anspruch zu ehmen?

 

Ach du Scheiße

Da wird einem ja schlecht.

 

Oder sie fahren über die Grenze Ist vermutlich jedoch etwas weit hergeholt...

 

Ja, oder die Mädchen stehen dann in Niederösterreich an der Grenze zu Wien, weil diese Regelung ist ja Landessache, glaube ich.

 

vor ein paar wochen war im profil ein artikel über straßenprostitution. darin ist sinngemäß gestanden, dass die straßenstrichfreier meisten vorher "schaufenster"bummeln gehen, preise vergleichen (örks) und sich dann für eine schnelle nummer im auto/in hauseingängen udgl. entscheiden. das ist wohl eine andere klientel als die clubbesucher.
das problem ist wohl, dass die frauen diesen männern in unbewohnten gebieten völlig schutzlos ausgeliefert sind, und dass die straßenstrichsszene in bewohnten gebieten eine belastung für die anrainerInnen darstellt.

 

Ernstgemeint: Vielleicht sollte man dann ein Hurenviertel a lá Reeperbahn in Wien einrichten? Also einige Strßanzüge, wo das "Anbieten" auf offener Straße erlaubt ist, wo es aber kein "Anrainer" im herkömmlichen Sinn gibt, weil ja ohnehin nur Clubs, Nachtlokale etc. dort sind?