Ein Kind sucht sich seine Eltern aus... ?!?

das da (ist aber ein Filmchen mit Ton):

http://www.wdrmaus.de/lachgeschichte...deo.php5?id=61

 

weil eben sich niemand jemand aussucht.....

 

Hallo MausFan,


leider konnte die von dir gewählte Seite nicht gefunden werden.

Vielleicht versuchst du es mit unserer Sitemap?
Dort findest du eine Übersicht sämtlicher Seiten der Maus-Homepage.

 

jetzt aber:

http://www.wdrmaus.de/lachgeschichten/geschichten/video.php5?id=61

 

schön gesagt - damit kann ich gut! kann man auch ohne karma denken, weil ja unser ganzes leben durch kommunikation und aktion und reaktion bestimmt ist.

 

Wen du etwas nicht schaffst muss das nicht immer nur in dir liegen. Vieles von dem was deinen persönlichen Erfolg ausmacht ist im Prinzip in der Verantwortung anderer (alles vernetzt).

Darum gehts im Karma auch: du sollst dich als Teil begreifen und schauen, dass du so essentiell wie möglich auch auf andere wirkst, damit die auch erfahren können. Die Erfahrung zu scheitern ist natürlich die letzte Option, obwohl man auch die als essentiell bezeichnen kann.

Wenn ich jetzt aber als z.b. Mutter scheitere wird mein Kind irgendwann eventuell auch scheitern (andere können das aber auffangen wenns ihnen ein Bedarf ist) - und bitte jetzt keinen Kontext zum Autismusbeispiel - darum gehts hier übwrhaupt nicht.
Andererseits kann mein Kind genau aus meinem Scheitern das herausholen was es dazu befähigt nicht zu scheitern. Dazu brauchts aber ein Umfeld das positiv wechselwirkt. Ein Kind alkoholkranker Eltern kann selber in diese Schema verfallen, wenn nicht andere dazwischentreten.

Das heißt aber im Klartext: ein Scheitern eines Menschen ist nie auch nur die Schuld des einen Menschen. Vorher, währenddessen und nachher sind eigentlich alle die dabei sind, mit in der Verantwortung.

Ich soll meine Verantwortung als Teil vom Ganzen sehen und vor allem wahrnehmen. Dabei entwickle ich mich wiederum weiter und andere auch.

Es hat ein bisschen was von einer sich drehenden Spriale an sich. Und letztendlich ist das Ziel der Drehung, im positiven Sinn immer weiter nach oben zu kommen und immer weniger im Ich zu verharren und dafür Achtung zu tragen, dass andere genauso mit mir gezogen werden.

 

Süß.

Das ist irgendwie eine Mischung aus der kleine Prinz und den Peanuts

 

Wäre ich nicht draufgekommen, aber stimmt.

 

:roflsmiley:

Ich kanns kaum erwarten mir das heute abend zu geben.

 

Das funktioniert auch alles ohne den Karmagedanken ganz gut.

 

und noch einmal: schön gesagt!
ich find immer nur schad, dass dann viele leute vereinfachend sagen und "schuld" ist aber schon er selbst. weils natürlich auf einer ebene stimmt aber auf einer anderen ebene immer das gesamte umfeld entlastet und sich keine dynamik und entwicklung ergeben kann.

 

Na klar.

Nur: das ist der Karmagedanke ellela, ich hab mir bei der Präsentation nur jeglichen Anflug an die Esoterik verkniffen.

Du weißt das natürlich, hast dich selbst damit beschäftigt, aber andere lesen Karma und aus is. (vor allem treten dann auch diese ganzen kulturell gefärbten Sachen hinzu)

Wie gesagt, das ist nicht so esoterisch wies manche gerne hätten. Natürlich hats eine esoterische Komponente, aber die hat jede Religion ab einem bestimmten Punkt.

Mir gehts auch drum zu zeigen warum ein Satz, der in unserem Kulturkreis als Schwachsinn und sogar als Beleidigung oder Kränkung interpretiert wird, in einem anderen Gedankengebilde einen ganz anderen Kontext hat.

 

meine worte....seh ich auch so

 

Naja, aber Karma ist grundsätzlich mit Wiedergeburt in Verbindung stehend. Dh. Ursachen usw. liegen in einem früheren Leben.
Ich glaube eben nicht, dass wir als Einzelpersonen bzw. Seelen mehrere Leben durchleben.

Wenn wir aber die Stufe weitergehen und Karma als etwas allgemeineres betrachten, dass sich über die Lebenswelten und Erfahrungen von Einzelpersonen bzw. Seelen hinwegsetzt dann können wir uns schon einigen.

 

danke

 

ich kenne diesen Spruch aus der Antrosophie, die ja besagt das jede Seele wiedergeboren wird.

Dazu gibt es ein Buch: Gespräch mit ungeborenen...

 

Ich seh das Spiegelbild meines Lebens immer noch nicht.

Ob's mit meinen Charakter zu tun hat, weiß ich nicht, aber mit meinem Lebenswillen. Und ganz ehrlich, ich bin stolz darauf, mit einem autistischen Kind belohnt worden zu sein. Ich erfahre sehr viel über mich und die Gesellschaft. Nicht jeder ist dafür geeignet. Ist so.

Ich fühl mich für den Autismus meines Kindes in keinster Weise verantwortlich. Ich versuch nur das Spiegelbild für mich zu finden. Weil mich dieser Zusammenhang sehr interessiert. Das Lustige daran: ich hab 4 Kinder, mein Jüngster ist Autist und hat dadurch mehr oder weniger keinen wirklichen Bezug/Beziehung zu seinen Geschwistern und Eltern (nona), ich bin das jüngste von 4 Kindern und hab in der Zwischenzeit keinen Kontakt mehr zu meinen Geschwistern und auch mit den Eltern ist es immer noch sehr zerfranst und mühsam und meine Mutter ist die jüngste von 5 Kindern und frag bitte nicht wie deren Geschwister- und Elternbeziehung aussieht. Da besteht ganz bestimmt kein Zusammenhang.

Mir ist die Sprachlosigkeit klar, in der ich mich befinde, nur wenn der andere nicht reden will, was dann? Soll ich auch verstummen? Was könnte ich daraus lernen? Wo ist da meine Strategie?

 

Sicher kannst du es. Du kannst dir deinen Glauben ja auch aussuchen.

 

wenn man an karma glaubt, glaubt man dann auch an aussuchen von eltern?