Ein Kind sucht sich seine Eltern aus... ?!?

Ich mag die rubensmama sogar virtuell.

 

Das werde ich mittels Händchengeben am 16. verifizieren.

 

Wenn man sich als Kind seine Eltern aussuchen kann, naja, dann frag ich mich, warum ich damals diese Entscheidung getroffen habe...

 

ich kanns bereits jetzt bestätigen: rubensmama ist alles andere als eiskalt wie ein stein!

 

Wieder soetwas worauf es in meinen Augen keine "Antwort" im Sinne von "das ist so, weil..." geben kann. Aber eine (von mehreren) Vorstellung aus dem Buddhismus, kann mit Dir teilen: das ungeborene Wesen war vielleicht eines, dem nur mehr ein ganz kleines Stück Erkenntnis gefehlt hat um die Erleuchtung zu erlangen und ins Nirvana einzugehen. Dieses ganz kleine Stück, war vielleicht gerade die Zeit, die es dich begleitet hat. Oder die Wochen der Schwangerschaft und der Verlust deiner Babys waren etwas woraus Du etwas gelernt hast, daß dich auf deinem Weg ein Stück weiter gebracht hat.

Das mit dem zusammenpassenden Karma ist nicht so gemeint, daß man sich eine Wiedergeburt "aussucht", wo nur Gutes und schönes passiert. Auch die Erfahrung von Leid, ist etwas was einen z.B. zu mehr Mitgefühl und Weisheit führen kann.
Man geht aber schon davon aus, daß das Geistwesen im Zwischenzustand "wusste" worauf es sich einlässt - nur vergessen wir es sobald wir in einen neuen Körper eintreten, weil unser Geist dann nicht frei ist (Gelehrte, die viele Jahre meditieren und so, können dieses Wissen aber auch im körperlichen Leben wieder hervorholen)

 

mein kinderarzt sagte: man kriegt das kind, dass man schaffen kann. ich persönlich find das viel positiver

 

nicht immer

als ich meine FG hatte und total am boden war, hat mir jemand gesagt, die seele hat dich halt als elternteil nicht gewollt.

das war für mich ein echter tiefschlag.

nicht nur, dass ich gerade mein baby verloren hatte - ich war es auch der seele als mutter nicht wert
ich finde mit solchen aussagen sollte man GAAAANz vorsichtig sein

 

DANKE fürs tippen

 

das karma der person möcht ich nicht haben
bin da ganz bei dir - das wär das letzte gewesen, was ich hätt brauchen können. war eh so auch schon traurig genug.

zum kinderarzt: ich hab manchmal eher den eindruck: wir schaffen uns gegenseitig

 

sie war aber überzeugt und hatte auch das gefühl, dass sich kinder die eltern aussuchen. und da bei mir halt was nicht gepasst hat, ist die seele wieder gegangen.

ich hab lange daran gekiffeltund auf eine folgeschwangerschaft verzichtet.

 

ich zitier mich mal selber um verständlich zu machen, bei welchen thema ich weiterrede.

ich finde das total nett, da er auch mütter mit schwierigen kindern (schreibaby, ADHS etc. etc.) das gefühl gibt, sie haben ihr kind bekommen, weil NUR SIE es bestmöglich schaffen können.

 

die kinder/eltern suchen sich ja nix aus - sondern er sagt:
man bekommt die kinder, die man gerade noch schafft.

bei misshandelte kinder nehm ich mal an, schaffens die eltern nicht...

 

ich weiß auch nicht. da könnten es die eltern eigentlich "schaffen" - tuns aber trotzdem nicht, weil.....
sie glauben sie schaffens nicht
sie durch substanzmißbrauch beeinträchtigt sind
sie psychisch krank sind

(und um diskussionen vorzubeugen: nicht alle, die psychisch krank sind, misshandeln ihre kinder)

 

Heast, Du verabsolutisierst (gibt es das Wort überhaupt) ja alles!

Was ich meinte war, dass das Bild, dass sich Kinder ihre Eltern aussuchen, in manchen Situationen eine Stütze sein kann. Dass es grundsätzlich ein Schmarrn ist, ist ja klar. Und natürlich einmal so und einmal anders. Einmal gilt es und einmal nicht. Das ist das Wesen des Glaubens (zumindest für solche Ketzer wie mich).

Vielleicht hast Du mich jetzt verstanden? Wenn nicht, schau Dir meinen Link an am Abend. Das meine ich.

 

Da denkt er zu kurz. Der Satz bstimmt so ja nicht - denn sonst würden alle Eltern ein schaffbares Schicksal haben und das ist nicht der Fall.

Im Grund musst du dir das so denken: im karmischen Gedanken bist du sowohl ein Ich, als auch vernetzt. Als würdest du in einer Menge Stehen dicht an dicht. Du bist hier um zu erfahren, andere auch. Das ist das was Maja mit Ursache und Wechselwirkung meinte. Sobald du eine Aktion setzt, bekommen die dich Umgebenden das mit und wechselwirken. Wenn jemand anderer das tut dann bist du auch mittendrin.

Jede Wechselwirkung erzeugt eine Erfahrung. Die kannst du nutzen im positiven oder im negativen Sinn.

Das wär so die Grundlage (und wiederspricht jetzt nicht wirklich gängiger Beobachtung).