Ein Kind sucht sich seine Eltern aus... ?!?

Du mehr Forum lesen, dann wissen.

Also gerade bei Krebs kommt das doch immer wieder unter. Da gibts ganze Pseudowissenschaften dazu. Hirntumor wenn du zu verkopft bist, Lungenkrebs wenn du nicht loslassen kannst. oder so ähnlich.

 

Sagst du das auch den Eltern eines behinderten Kindes so ins Gesicht? Oder auch nur den Eltern eines Schreibabys?

 

Anscheinend noch immer zu wenig

 

Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung Wahrscheinlich eine romantische Vorstellung.

 

Ja, HIER. In so vielen Foren les/schreib ich ja nicht
Wenn ich dran denke, schicke ichs dir, aber zum Glück stolpere ich nicht so häufig über sowas.

 

Ich les das eigentlich nur im Zusammenhang mit Kinderwunsch und "endlich schwanger". Die Kurve flacht dann dramatisch ab in Richtung der Glücklichen, die Kinder haben, die sofort die Kurve "brav" kratzen.

Ich glaub es ist eine aus einer hoffnungs- und freundevernebelten Vorstellung heraus geborene romantische Vorstellung von Seelenverwandschaft, die natürlich schon auch eine gewisse Komponente in Richtung Karma hat (wenn man den Gedanken zulassen möchte).

 

ehrlich gesagt werde ich immer total grantig wenn ich diesen spruch höre.. ich habe eine freundin die psychisch unter ihrer kindheit total leidet ihr halbes leben deswegen schon in behandlung ist. und ich bin mir hundertprozent sicher sie hat sich diese eltern nicht ausgesucht.. denn sie sucht jetzt immer noch ältere frauen als mutterersatz..

und zu fehlgeburten oft entstehen die durch nichtbehandelte bakterielle oder virelle (schreibt man das so?) infektionen oder durch pränatale schädigung des fötus.

 

ich habe kein behindertes kind, dennoch weiß ich von etlichen eltern behinderter kinder daß sie diese nicht als strafe ansehen sondern als bereicherung, also unterstellt mir nicht pietätlosigkeit.

was man verdient muß man nicht negativ auslegen. man wächst mit einem kind oder?

 

Ich wurde einmal ungeplant schwanger. Ein Horror. Mann gerade mal 2 Wochen gekannt. Kein Einkommen (beide) ich im letzten Viertel meines Studiums. Wunziwohnung etc.
Ich war komplett am Sand, habe tagelang nur geheult. In der 11. Woche habe ich das Kind dann verloren.

Kommentar von einer Freundin: Das Kind hätte bemerkt, dass es eine Belastung für mich wäre und hätte sich deshalb jemanden anderen gesucht.

 

und damit klink ich mich auch wieder aus, weil diese diskussion im östrogengeschwängerten zerfleischungswahn von meinungen anderer untergehen wird.

 

Vor allem sind Kinder Spiegel unserer eigenen Lebensstrategien. So gesehen trifft man sich irgendwie schon wieder in ihnen selber.

 

Jö, eine von der Gartenschlauchfraktion.

 

Also ich bin eine dieser Mütter, die sagt, mein Kind sucht sich seine Mutter aus, genauso wie Zeugungs-, Geburts- und Todeszeitpunkt. Und ich bin auch der Meinung, dass wir uns das vor unserer Zeugung ausgmacht haben.
Also, dass sich Seeeln ausmachen, dass sie Verzeihen (Mord) lernen wollen, oder Demut, oder Toleranz etc. (wobei ich bezüglich Holocaustopfer widersprechen würde..)

Ich würde mich jetzt nicht als esoterischer Freak ansehen und lebe mit dieser Einstellung eigentlich ganz gut, es hilt mir, anzunehmen....

 

da gibt es schon ein paar threads - ich glaube im trauerforum. und anders überlegt mit den eltern - nein, ich glaube nicht. seelen sind reflektiert und neigen im allgemeinen nicht zu kurzschlusshandlungen: diese geschichte

ich denke, solange es menschen hilft, ist´s legitim.

 

???

 

Man sollte auch manche Aussagen mit einem Augenzwinkern nehmen.

Und mein Kinderarzt hat es auch so gemeint-genau wie ich wenn die Große und Kleine zusammen herumspinnen.

ich bin da voll bei @paraskewi.