1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Eher geht ein....

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von nici33, 3 September 2007.

  1. Morgana

    Morgana Gast


    darf ich fragen in welcher Form DU für den Papstbesuch bezahlst? Auch der Betrag würde mich interessieren.

    Nicht gelesen, dass Wien ca. 2,7 Millionen Euro durch den Papstbesuch verdienen wird?
     
  2. Lilliani

    Lilliani Gast-Teilnehmer/in

    er sagt sicher nicht: verwendets keine kondome - sondern er plädiert für einen sorgsamen umgang mit sexualität.

    und natürlich darf man als christ empfängnisverhütung betreiben.
    auch in afrika (ich hab völkerkunde studiert) gibt unter den frauen die ausgeklügeltsten mitteln um nicht schwanger zu werden, zb. eine perlenkette mit verschieden farbigen perlen für fruchtbare und unfruchtbare tage.

    der kinderreichtum in div. ländern afrikas und asiens hat ja andere gründe.
     
  3. morty

    morty Gast-Teilnehmer/in

    die ist allgemein gültig. hier im forum gibts leut die neiden dem nachbarn die familienbeihilfe an und kassieren selber fleißig arbeitslose/notstandhilfe aber nur weil sie zu faul zum arbeiten sind.
     
  4. tabitha

    tabitha Gast-Teilnehmer/in

    Da entlang ...

    http://www.kurier.at/nachrichten/chronik/105890.php

    Schön, dass soooo viel wieder reinkommt.
     
  5. Morgana

    Morgana Gast

    Die 5 Millionen trägt eh die Kirche und der Rest....ich mein, jeder Staatsbesuch kostet Geld, und die meisten sind unnötig. In Graz war jetzt eine thailändische Prinzessin, glaub nicht, dass die auch nur einen Baht aus ihrem Börserl gebraucht hat.

    Dann müßte man gegen alle Staatsbesuche sein, und auch Promis a la Paris Hilton verursachen bestimmt einen Haufen Kosten und bringen imo genau gar nichts. Der Papst macht seine Schäfchen glücklich mit seinem Besuch in Mariazell und Wien.

    Außerdem wirds wahrscheinlich weltweit übertragen (im TV) was wiederum Werbung für Österreich ist - siehe das Neujahrskonzert.

    Und fette Politikerpensionen, Dienstwägen und insgesamt viel zu hohe Gehälter (nein, das ist kein Frustfaktor sondern Tatsache) müssen auch "wir" zahlen.
     
  6. tabitha

    tabitha Gast-Teilnehmer/in

    Es wird kein "Rest" sein. Und ja, ich bin auch gegen Besuche von Paris Hilton auf Staatskosten. Aber die redet wenigstens nicht blöd über mich und sagt mir, dass ich in die Hölle komm.

    Und ja, er macht seine Schäfchen glücklich, aber was interessiert mich und viele andere das?

    Politiker sind auch teuer, da geb´ich dir recht, aber sie sind notwendig und vom Volk gewählt, was man von einem Papst nicht sagen kann, oder?
     
  7. E7virus

    E7virus Gast-Teilnehmer/in

    Der Papst hat übrigens die Vorhölle abgeschaft siehe: http://www.parents.at/forum/showthread.php?t=286093&highlight=vorh%F6lle

    Aber so ist es mit jedem Staatsbesuch - glaubst ich wollte den Bush da haben - beim Papst freuen sich wenigstens die Gläubigen :D und ich vergönne es ihnen von Herzen. Die Paris und der Bush waren sowas von unötig....
     
  8. tabitha

    tabitha Gast-Teilnehmer/in

    Schön für ihn, dass er die "Vorhölle" abschafft. Schön, dass er denkt, er könne etwas "errichten" und "abschaffen". Wie nennt man diese Art Persönlichkeitsstörung eigentlich? Die "Vorhölle" war aber nur die Hölle, in die ungetaufte Kinder kamen, oder? Insofern betrifft mich das auch nicht.

    Ich will ja eh nicht bös sein, aber

    mir geht der Rummel und das kranke Getue so auf den Geist. Allein bei der Aktion "Vorhölle" müsste doch jeder denkende Mensch Angst bekommen, oder? Und alles in Frage stellen. Und sich fragen, was eigentlich wahr ist und aus wieviel Wahrheit diese Institution besteht.

    Tomaten werfen wäre auch eine Alternative.
     
  9. findefuxmama

    findefuxmama Gast-Teilnehmer/in

    Die prunkvollen Gotteshäuser die hier schon so oft angesprochen wurden, sind eindeutig alte Kirchen, Kirchen die zu einer Zeit gebaut wurden, als Kirche und Politik kaum getrennt waren.
    Diese kunstvollen, architektonisch schönen und wertvollen Gebäude sollten als Kulturgüter angesehen werden und es ist doch so, daß die Kirche der heutigen Zeit diese Kulturgüter schwer innstandhalten kann, es dennoch teilweise ohne Hilfe des Staates tut.
    Die Kirchen die heute gebaut werden, sind meist schlicht und einfach.
    Kaum Gold und Prunk.
    Aber damals waren die Zeiten einfach andere, die Kirchenoberhäupter waren andere und auch die "Köpfe" der katholischen Kirche sind Menschen, und eben die Menschen haben sich im Laufe der Zeit geändert.

    Wer will sich heute ein Wien ohne seine alten Palais, seine alten Kirchen, die Denkmäler, die alten und engen Gasserln vorstellen?
    Warum sollte ein Teil dieser Kultur verwahrlost werden?



    Und warum darf ein Papst sein Geld ( er bekommt doch GEhalt, oder?) nicht ,wie jeder andere Chef einer Firma, für gutes Schuhwerk ausgeben?
     
  10. Dimple

    Dimple Gast-Teilnehmer/in

    Es gibt für die Katholiken und nur für die kann die Kirche, mit dem Papst als Oberhaupt, Regeln aufstellen, nur einen gültigen Ehebegriff: Mann & Frau, bis der Tod sie scheidet, ehren, lieben und achten, auf Nachkommen (Kinder) ausgerichtet - wer diesen Ehe-Begriff nicht akzeptieren will oder kann, dem ist dies natürlich freigestellt, aber eben nicht innerhalb der Kirche.

    Und ganz ehrlich: Mir ist nicht bekannt, daß der Ehebegriff südlich der Sahara oder in muslimischen Ländern (Ausnahme: Manche gestatten mehrere Frauen, aber nicht alle) so anders ist.

    Und innerhalb der Ehe soll Sex stattfinden und nicht ausserhalb (das lehren übrigens so gut wie alle Kirchen). Und beim Sex innerhalb der Ehe ist die Verwendung von Kondomen zur Empfängnisverhütung gem. röm.kath. Kirche nicht gestattet - was für Katholiken gilt.

    Ich will diese IMHO nicht sinnvolle Regelung an sich nicht verteidigen. Doch es sollte klar sein, daß sich die Regel "keine Kondome zur Empfängnisverhütung" nur an jene richtet, die sich zum Christlichen Glauben in katholischer Ausprägung bekennen und sich daher zunächst einmal an "kein Sex ausserhalb der Ehe" halten sollen.

    Also: Zeigt mir einen, der aus katholischen Gründen keine Kondome verwendet, aber gleichzeitig die kath. Gründe, die Sex ausserhalb der Ehe verbieten, beiseite schiebt. Allein zu glauben, daß sich jemand an das Sex-Verbot ausserhalb der Ehe nicht hält, aber dann beim ausserehelichen Sex sagt "kein Kondom, weil der Papst verbietet es", ist absurd.

    lg
    Dimple, übrigens: Die Länder, wo die AIDS-Epidemie am ärgsten wütet, sind Länder, wo Katholiken eine (teilweise fast verschwindende) Minderheit sind
     
  11. yorkiefan

    yorkiefan Gast

    Ich bin aus diesem Verein ausgetreten, als ich bemerkt hab, dass sie mein Geld sehr wohl nehmen, obwohl ich geschieden bin, aber mir verweigert haben, bei der Tochter meiner Freundin Patin zu sein. Wo steht das? Und ich hab auch gehört, dass manche Pfarren das erlauben. Ich brauch die Kirche nicht, und das Baby hat meine Freundin in der 25. Woche eh tot geboren, also wäre jede Diskussion eh umsonst gewesen. Und die Scheidung damals war zu 99% nicht meine Schuld.
     
  12. madhad

    madhad Gast

    Schon klar, fast wie bei der Feuerwehr: Der Eintritt (bedingt) und der Austritt sind freiwillig, dazwischen hat man zu spuren.

    Darauf gibt es nicht mehr viel zu sagen, außer, daß vielleicht an gegebenen Tatsachen "vorbeikatholiziert" wird.


    "übrigens: Die Länder, wo die AIDS-Epidemie am ärgsten wütet, sind Länder, wo Katholiken eine (teilweise fast verschwindende) Minderheit sind"

    Wobei aber der - von dir hier implizierte - Zusammenhang hohe HIV-Rate und geringste Anteil an Katholiken erst zu erstellen ist.
     
  13. Dimple

    Dimple Gast-Teilnehmer/in

    lg
    Dimple
     
  14. E7virus

    E7virus Gast-Teilnehmer/in

    Laut Kirche müsste man auf jeden Fall verheiratet bleiben. Egal ob man geschlagen wird, betrogen wird oä.

    Und Sex darf man nur haben, wohlgemerkt ehelich, wenn man Kinder macht. Bitte das ist Weltfremd und ich kennen keinen Katholiken, der sich daran hält.

    Ein Priester darf keine Frau haben. Aber heimliche Kinder sind akzeptiert, nur dürfen die Kinder nicht einmal wissen wer der Vater ist. Das sind bitte uneheliche Kinder und die Priester werden nicht exkommuniziert.
     
  15. Morgana

    Morgana Gast


    Wenn Mann und Frau katholisch leben, dann gibts kein Schlagen und kein Fremdgehen - man denke an die 10 Gebote.

    Ist doch eh schon ein Fortschritt, wenn Priesterkinder finanziell unterstützt werden und btw. jede Frau die sich mit einem Priester einläßt, wird wohl wissen was sie tut und wie die Konsequenzen im Falle eines Kindes ausschauen. glaub nicht, dass die Frauen durch unbefleckte Empfängnis schwanger werden, nur weil sie der Predigt gelauscht haben ;)

    btw der Papst bekomme kein Gehalt. Ratzinger verdient sicherlich an Tantiemen, wäre interessant zu erfahren, was er mit der Kohle macht :D (da würden mir spontan gute und auch böse Dinge einfallen :cool:)
     
  16. E7virus

    E7virus Gast-Teilnehmer/in

    und wenn nur einer danach lebt?
    Die werden ja nicht unterstützt, ich weiß nicht ob gestern wer Thema geschaut hat. Ist ja schon klar, dass die Frauen es wissen. Aber der Priester darf weiter predigen, aber eine die sich scheiden lasst, darf nichteinmal mehr zur Kommunion
     
  17. madhad

    madhad Gast

    Ich bin - bei allen Dingen, die mich stören - gerne Katholike und lebe auch damit, daß ich da Differenzen zu meinen Lebenserfahrungen gibt (eher nur in Nebenbereichen, wie Sexualmoral). Aber so, wie ich die div. protestantischen Kirchen ihre Lebens- und Glaubensweise haben lasse, möchte ich auch, daß sich keine Nicht-Katholen in katholische Lebensvorschriften einmischen.

    Was ein frommer Wunsch bleiben wird, da sich nicht wenige den Mund verbieten lassen und eine Disskusion über katholische Lebensvorschriften - egal von welcher Seite diese nun ausgeht oder geführt/iniziert wird - nur befruchtend sein kann.

    Jedoch: Zeugt die Verwendung des Wortes "einmischen" in dem Zusammenhang nicht schon davon, daß hier jegliche Meinung von "außen" unerwünscht ist, da dadurch Gefahr bestünde, Hinterfragenswertes an den Tag zu fördern und so indirekt den Konservativismus (im Sinne von erhaltend, bewahrend) schwächt?
     
  18. Dimple

    Dimple Gast-Teilnehmer/in

    "Einmischen" meine ich in der Form, als sich Menschen über Grundregeln, die für Katholiken gelten, aufregen (nicht die Vor- und Nachteile, Probleme,... diskutieren, sondern richtiggehend aufpudeln), die ihnen eh wurscht sein können, weil sie sie nicht betreffen.

    lg
    Dimple
     
  19. so ist es...

    bin sehr gläubig, aber trotzdem aus der kirche ausgetreten...

    für mich hat das eine mit dem anderen nichts zu tun...
     
  20. Dimple

    Dimple Gast-Teilnehmer/in

    lg
    Dimple
     

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