1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

    Information ausblenden

eberau asylzentrum

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von lu.cy.777, 1 Januar 2010.

  1. Steinfrau

    Steinfrau Gast-Teilnehmer/in



    Stimme dir zu,
    bin aber dezeit skeptisch ob die Verantwortlichen aus den Fehlern der Vergangenheit wirklich gelernt haben.
     
  2. Tinilein

    Tinilein Gast-Teilnehmer/in

    Leute, seits einfach froh, dass ihr das Glück genießen dürfts, in Österreich zu leben.

    lg
     
  3. lu.cy.777

    lu.cy.777 Gast-Teilnehmer/in

    ich BIN froh darüber - und nehme mir das recht heraus, TROTZDEM über bestimmte dinge nachzudenken.
     
  4. lu.cy.777

    lu.cy.777 Gast-Teilnehmer/in

    da wiederum kann ich DIR nur zustimmen - da bin ich auch sehr skeptisch.
     
  5. Tinilein

    Tinilein Gast-Teilnehmer/in

    Nachdenken steht auf der einen Seite, notorischer Fremdenhass auf der anderen (jetzt nicht unbedingt auf dich bezogen).

    lg,
    tini
     
  6. Pampa01

    Pampa01 Gast-Teilnehmer/in


    :genauso:
     
  7. lu.cy.777

    lu.cy.777 Gast-Teilnehmer/in

    aber es hilft nicht weiter, kritische stimmen oder angst auch unter "notorischer fremdenhass" abzutun.

    oder besser gesagt: zwischen nachdenken und notorischem fremdenhass ist eine breite spanne.
     
  8. -Fleur-

    -Fleur- a Mensch möcht i bleibn
    VIP: :Silber

    Ich bin auch froh - und notorischen Fremdenhaß sehe ich auch bei noch so viel Propaganda in diese Richtung nicht:

    Seit wann gibt es die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit?
    Die öffentliche Entwicklungszusammenarbeit begann Ende der 1950er-Jahre. Nach der großzügigen Unterstützung durch den "Marshall-Plan" in den Nachkriegsjahren wollte Österreich weltweit Solidarität mit armen Menschen zeigen.

    Verglichen mit den anderen EU-Mitgliedsstaaten liegt Österreich mit 0,50 % im oberen Drittel.

    Österreich setzt im internationalen Einklang auf die Eigenverantwortung der Partner, auf noch bessere Abstimmung und auf gegenseitige Rechenschaftspflicht. Ziel ist es, die Qualität weiter zu verbessern.

    http://www.entwicklung.at/aktuelles/gemeinsam-mehr-zusammenbringen/faqs.html

    -Fleur-
     
  9. anroma

    VIP: :Silber

    Stimmt, wir hatten Hilfe - aber Hilfe unser eigenes Land wieder aufzubauen - und wir haben die Hilfe genützt und selbstständig sosehr daran angeschlossen, dass es uns jetzt möglich ist, jetzt anderen helfen zu können - oder wenn man es krass ausdrücken will - wir dazu verpflichtet werden.

    Wieviele Jahre bekamen wir Hilfe zum Vergleich, wielange wir selbst schon helfen und noch helfen werden/müssen?

    Wo bleibt die Relation?
     
  10. LiviaS

    LiviaS Gast

    Oh mein Gott - jetzt müssen wir Humanität schon aufwiegen mit der Zeit, mit der man sie uns hat angedeihen lassen?
    Das ist eine traurige Welt .... :rolleyes:
     
  11. lu.cy.777

    lu.cy.777 Gast-Teilnehmer/in

    nicht aufwiegen - aber WENN das argument des marshallplanes gebracht wird, muss man es nüchtern betrachten dürfen.
    dazu gehört nun mal, wie lange, wieviel und wieviel eigeninitiative?
    wir haben hilfe bekommen - und helfen unsererseits, an vielen, vielen stellen - nicht nur bei der flüchtlingsfrage.
     
  12. anroma

    VIP: :Silber

    Zwischen notorischen Fremdenhaß und Asylpolitik ist aber schon ein großer Unterschied.

    Ich komme noch einmal auf die Statistik des BMI zurück:
    Es macht einen Unterschied, ob ich im Jahr rund 4000 oder 16000 Leute aufnehme, sie grundversorge und dann feststellen muss, dass 3/4 nicht schutzbedürftig sind, sondern offenbar gekommen sind, weil man in Österreich ja viel besser lebt, als im eigenen Land - aber auch schon nicht mehr wirkliche Gründe für ihr Ansuchen haben.

    Die Kosten dieser 12000 Leute belaufen sich im Jahr auf € 78.840.000 - im Gegenzug habe ich gerade eben eine Werbung gesehen, dass in Österreich 102.000 Kinder an der Armutsgrenze leben.

    Und wie Fleur zu Beginn dieses Threads schrieb - ich möchte nicht die Mutter eines dieser Kinder sein, und dem Kind sagen müssen: "Weißt du, für dich hat Österreich kein Geld, denn es muss fast 79 Millionen im Jahr für Leute zahlen, die eigentlich gar keinen Grund hatten, zu uns zu kommen."
     
  13. nayantara

    nayantara Gast-Teilnehmer/in


    :danke:


    Klar, bei uns gibt es viele arme Menschen. Ich bin selbst in keiner wohlhabenden Familie aufgewachsen, und auch jetzt ist es sehr oft knapp mit Geld. Und es gibt sicher Familien, denen es viel schlechter geht.
    Trotzdem sollte man eines nicht vergessen: Hier gehts in den wenigsten Fällen ums nackte Überleben. Bei den Asylanten schon.
    Stell dir mal vor, du musst die Mutter sein, die ihrem Kind sagen muss: "Nein, dieses (reiche) Land Österreich nimmt uns leider nicht auf. Wir müssen wieder zurück, dorthin wo wir verfolgt werden, nichts zu essen haben, Krieg herrscht." Das stell ich mir sehr viel schlimmer vor.

    Manchmal hab ich echt das Gefühl, uns allen hier geht es viel zu gut. Das wird schon als normal angesehen, das wir hier ein Leben in Frieden und mit genug Nahrungsmitteln, Bildung, etc. haben. Und die anderen, die dieses Glück nicht haben: Pech gehabt...
     
  14. anroma

    VIP: :Silber

    In den Ländern der 12000 abgelehnten Anträge herrscht aber kein Krieg, dort werden sie nicht verfolgt - ansonsten wären die Anträge wohl nicht abgelehnt worden.
     
  15. La-Luna

    La-Luna Gast-Teilnehmer/in

    Komisch finde ich ja nur, dass man als alleinerziehende Mutter von 2 Kindern in Österreich als Österreicher über 3 Monate warten muss, bis einem die Wohnbeihilfe genehmigt wird und ein dahergelaufener Flüchtling bekommt sofort alles reingeschoben!

    Nicht falsch verstehen, ich hab nichts gegen Ausländer und ich bin auch kein notorischer Fremdenhasser, mag vielleicht so rübergekommen sein.Ich denke einfach nur, die Anzahl der Ausländer nimmt in unserem Land schon langsam Überhand und wie schon zuvor von anderen geschrieben, sollte erst mal was für die eigenen Leute getan werden, bevor man groß die Asylanten unterstützt!
     
  16. kristall

    VIP: :Silber


    Jaja. Eh klar. Das hättest jetzt auch gar nicht dazusagen müssen. :rolleyes:
     
  17. poison

    poison Gast

    nana, ma merkt eh dass du nix gegen ausländer hast.
     
  18. Tinilein

    Tinilein Gast-Teilnehmer/in

    Der Satz ist war wieder mal sehr typisch :D (der mit ich hab nix gegen Ausländer, aaaaaaber....).

    lg,
    tini
     
  19. laverne

    laverne Gast-Teilnehmer/in

    ich hier, auch ae, musste 6 monate auf die wohnbeihilfe warten, hab sie dann aber natuelrich auch rueckwirkend ausbezahlt bekommen. wobei mir nicht klar ist, was der fmilienstand damit zu tun hat.
    und du lern erst einmal den unterschied zwischen asylwerber/innen, fluechtlingen usw kennen. danke.
     
  20. La-Luna

    La-Luna Gast-Teilnehmer/in

    Du mir ist es egal ob es ein Flüchtling ist oder ein Asylwerber!Ich brauche keinen von beiden hier, und das hat nichts mit Hass zu tun, ich meide sie einfach und will sie nicht um mich haben!Und ich bin ehrlich froh, dass ich nicht Wien wohnen muss, denn wie es da teilweise zugeht.Da glaubst ja dann wirklich schon du bist der Ausländer, weil um dich keiner deutsch spricht.:D

    Hab von einem Freund gehört, der im 20.Bezirk wohnt und da soll es ganz schlimm sein.Da haben sie in den Geschäften schon ausländische Kräfte an den Kassen eingesetzt weil kein Österreicher dort arbeiten will, eben weil nur Ausländer dort verkehren und sich die Österreicher gar nicht mehr dort trauen etwas einzukaufen.Soll es auch geben.:cool:
     

Diese Seite empfehlen

  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden