1. Reden wir miteinander ...

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eberau asylzentrum

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von lu.cy.777, 1 Januar 2010.

  1. kristall

    VIP: :Silber

    :verehrung::verehrung::verehrung:

    Ich auch. Und ich gebe gern.
     
  2. Steinfrau

    Steinfrau Gast-Teilnehmer/in


    Du wir sind in der bösen, bösen Welt schon mittendrin oder glaubst du du schwebst grad hier in Österreich auf der kleinen rosa Wolke dahin ?



    Wenn du partout nicht bereit bist die ganze Geschichte mit Armut im In- und Ausland, Flucht, Gründen für Flucht/Auswanderung, Armut,...Asyl, Asylmissbrauch, Asylgesetzgebung,.... global zu sehen, frage ich dich schon ehrlich ob du Reis, Bananen, Elektrogeräte, Gewand kaufst, denn wenn du es tust bist du schon mittendrin in der Geschichte, mittendrin im Fass ohne Boden und da kann man aber nimmer sagen:" Mich kümmern primär die "eigenen" Leut"



    Du wirst
     
  3. susal13

    susal13 Gast


    Wieso zuagroast?:confused: Aso jetzt hab ichs verstanden*gg*.


    Zuagroaste zählen für mich sehr wohl als Staatsbürger wenns die öst.Staatsbürgerschaft haben, nur sans halt keine echten Österreicher , weils net da geboren sind.
     
  4. Steinfrau

    Steinfrau Gast-Teilnehmer/in



    Meinst du jetzt eigene Ausländer ??? oder österreichische Staatsbürger mit Migrationshintergrund ?


    Jetzt klaub ich aber.........
     
  5. kristall

    VIP: :Silber


    Ha! Du hältst auch Sklaven! :cool:
     
  6. lu.cy.777

    lu.cy.777 Gast-Teilnehmer/in

    warum kann nicht JEDE gemeinde eine kleine gruppe von asylanten versorgen und betreuen? das wäre doch weit menschlicher und würde integration viel eher ermöglichen.
    warum muss man 300 menschen in EINE gemeinde pfropfen?

    ich kenne genug menschen, die sich hier einbringen würden und könnten.
    sicher auch genug, die das ablehnen und rassistisch kommentieren, weil depperte gibts überall.
    aber ich will - ganz ehrlich gesagt, auch kein "zentrum" mit 300 menschen in unserer gemeinde haben.
     
  7. Steinfrau

    Steinfrau Gast-Teilnehmer/in


    Schöner Ansatz, warum nicht ? Wahrscheinlich müßte dann doch viel mehr Eigenverantwortung in der Organisation von den einzelnen Gemeinden übernommen werden. Aber da kenn ich mich nicht wirklich aus,
    wäre aber meiner Meinung nicht das schlechteste.


    Aber nur illegal also PSSSSSSSST
     
  8. anroma

    VIP: :Silber

    Doch, ich kaufe Reis, Bananen und auch Elektrogeräte.
    Dazu ist aber zu sagen, dass viele dieser Waren aus Chin kommen und letztes Jahr 48 Asylanträge aus China und Taiwan positiv und im Gegenzug 367 Anträge negativ abgeschlossen wurden.

    Jedoch mit dem Kauf von Waren aus sogenannten Drittländern trage ich einen Teil zur Sicherung der Arbeitsplätze in diesen Ländern bei - sorry, da muss ich sie nicht zusätzlich noch hier unterstützen wollen.

    Die knapp 4000, die positiv erledigt wurden, sind auch verkraftbar - das Problem sind die 12000, die nicht wirklich schutzbedürftig sind - eben die 3-fache Anzahl der Schutzbedürftigen, die wir aber, bis das Verfahren abgeschlossen ist und sie ausgewiesen werden, auch versorgen müssen.
     
  9. LiviaS

    LiviaS Gast

    Wir hatten in der Gemeinde mal ein solches kleines Zentrum - da waren so um die 40 Leute untergebracht, für mehr war nicht Platz.
    Allerdings wurde das aus Kostengründen wieder aufgelassen, weil die Infrastruktur in unserer Gemeinde einfach zu schwach ist für die nötige Versorgung (14 km bis Linz und für die Asylwerber wars beinahe unmöglich zu ihren Terminen in der Stadt zu kommen ... :rolleyes:).

    Probleme hats mit diesen übrigens nie gegeben, obwohl im Vorfeld auch maßenhaft Proteste dagegen gegeben hat!
     
  10. lu.cy.777

    lu.cy.777 Gast-Teilnehmer/in

    @steinfrau

    wir ALLE waren gewinner der wirtschaftlichen entwicklung der letzten jahrzehnte.
     
  11. -Fleur-

    -Fleur- a Mensch möcht i bleibn
    VIP: :Silber

    Der Ansatz ist falsch - umgekehrt wird ein Schuh daraus - man sollte sich 5 mal überlegen ob man seine alten Klamotten an die Caritas spendet - denn, diese werden gesammelt aussortiert und ballenweise billigst in die 3. Welt verkauft. Dorthin z.B. wo man sich bemüht hat, durch den Ankauf von Nähmaschinen und durch Schulung den Menschen Einnahmequellen zu erschließen.

    Oder: gefrorene Hühnerteile die Europäer nicht kaufen, verschifft und damit die einheimische Hühnerzucht zugrunde richtet. Durch billigste Dosentomaten - Tomatenbauern etc. etc......

    -Fleur-
     
  12. lu.cy.777

    lu.cy.777 Gast-Teilnehmer/in

    das müsste man halt ändern - die "termine" müssen eben zu den asylanten kommen.
     
  13. Steinfrau

    Steinfrau Gast-Teilnehmer/in


    Das sind die ganz normalen Kosten von einer Demokratie und eines Rechtsstaates,
    ebenso wie die eines Gerichtsverfahrens hierzulande. Jeder der sich auf österreichischem Boden befindet hat das Anrecht auf die Gerichtsbarkeit.
     
  14. Steinfrau

    Steinfrau Gast-Teilnehmer/in


    Mein Reallohn ist gesunken im Verhältnis zu vor 10 - 15 Jahren.
     
  15. lu.cy.777

    lu.cy.777 Gast-Teilnehmer/in

    ein weiterer aspekt:

    betriebe aus österreich lagern ihre produktion in billigstlohnländer aus - siehe semperit traiskirchen, die arbeitslosigkeit unter den einheimischen steigt - andererseits quillt in traiskirchen das flüchtlingslager über.

    eberau wäre wohl ein ähnliches szenario - einerseits pendler, die ihre arbeit verlieren oder schon verloren haben - andererseits 300 "ausländer" die "nix tun" und "alles haben"

    andererseits: traumatisierte menschen, die über "kopfweh" klagen (no na) und zum neurologen (der ihre sprache nicht spricht) und von dem zur CT (kostenpunkt 135.--für die krankenkassa) geschickt werden.....
     
  16. Steinfrau

    Steinfrau Gast-Teilnehmer/in



    Äh Ich seh jetzt grad den Widerspruch nicht, ich bin absolut dagegen dass mit europäischen Abfallprodukten kleine aufkeimende Wirtschaftsansätze die noch dazu regional sind zerstört werden und die exportierenden Firmen/Konzerne auch noch Kohle damit machen.
     
  17. LiviaS

    LiviaS Gast

    Na ja, nicht alle Termine können zu den Asylanten kommen (Fachärzte zB) oder aber die Kosten dafür würden vermutlich explodieren.
    Außerdem ist ja hier bei uns die Abgeschiedenheit überhaupt das Problem - ich glaube, dass schon alleine die Versorgung mit Lebensmittel, Alltagsbedarf, ... auch ein großer Kostenfaktor war.
    Wie gesagt, es wurde aus Kostengründen wieder geschlossen, Proteste aus der Gemeinde waren minimal.
     
  18. Steinfrau

    Steinfrau Gast-Teilnehmer/in


    Tja ob das jemals realisiert wird ?
     
  19. lu.cy.777

    lu.cy.777 Gast-Teilnehmer/in

    trotzdem waren wir alle gewinner in den letzten jahrzehnten.
    jetzt wirds eh anders.
    und die flüchtlinge werden mehr.
     
  20. lu.cy.777

    lu.cy.777 Gast-Teilnehmer/in

    für 10, 20 menschen mehr? versorgungsprobleme? nur im hochgebirge, m.m.

    das facharztproblem haben alle menschen in der gemeinde - und müssen es lösen.

    es geht wohl mehr bei den "terminen" um dinge des asylverfahrens.
    hier könnte mit einer sprechstunde einmal die woche irgendwo zentral für mehrere gemeinden abhilfe schaffen.

    und ich sag ja nicht, dass die gemeinde die kosten für die ernährung zahlen soll.
     

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