Die Wertigkeit von Leib und Leben in Österreich

Dürfen Asylwerber nicht raufen ?[/quote]

nein, es darf keiner raufen.
wir leben ja nicht in der steinzeit.
weder ein Ö noch ein migrant hat das zu tun.
nur, wenn ein inländer druchdreht ist er ein rassist, wenn ein zuwanderer rauft, findet man ausreden.
um das gehts ja in diesem thread.

 

ich verstehe dich leider zu gut.
das ist ja das problem.

 

jetzt übertreibst aber anständig.
ich kenne genug fälle, wo nichts in der zeitung stand, weils eben zuwanderer waren.

 

nein, es darf keiner raufen.
wir leben ja nicht in der steinzeit.
weder ein Ö noch ein migrant hat das zu tun.
nur, wenn ein inländer druchdreht ist er ein rassist, wenn ein zuwanderer rauft, findet man ausreden.
um das gehts ja in diesem thread.[/quote]
nein darum gehts nicht, es geht darum, dass Geld höher bewertet ist, als körperliche Unversehrtheit. Blunznwurscht wer beteiligt war. Wenn der Huberbauern den Gruberbauern auf die Gleise stoßt, ist es auch zu wenig 1 Jahr bedingt. Es geht darum, dass hier jemand eine andere Person in LEBENSGEFAHR gebracht hat, und unter den besagten Umständen würde ich den zumindest ein paar Monate hinter Gittern sehn wollen.

 

ja.. Wenn ich an meine Schulzeit in einer katholischen Mädchenschule zurückdenk... Das was da gelaufen ist, will ich meinen Kindern nicht antun. Da spielte der Beruf der Eltern, das gesellschaftliche Ansehen eine Rolle und wie eng die Eltern mit den Lehrern waren.. Meine Geschwister und ich wir wurden auf Privatschulen geschickt, damit wir in die richtigen Kreise kommen. Es sollte uns beruflich weiterhelfen. Einen Schaß hats getan.

Wenn Privatschule, würd ich eher eine Alternativschule wählen. Aber meine Kinder fühlen sich in der dem Wohnort nächstgelegenen Volksschule sehr wohl.

 

es sind wirklich immer die gleichen, die die blauen verteidigen und gegen die ausländer hussen.

 

nein darum gehts nicht, es geht darum, dass Geld höher bewertet ist, als körperliche Unversehrtheit. Blunznwurscht wer beteiligt war. Wenn der Huberbauern den Gruberbauern auf die Gleise stoßt, ist es auch zu wenig 1 Jahr bedingt. Es geht darum, dass hier jemand eine andere Person in LEBENSGEFAHR gebracht hat, und unter den besagten Umständen würde ich den zumindest ein paar Monate hinter Gittern sehn wollen.[/quote]

der vorgesehene strafrahmen ist zwischen ein und drei jahren - wobei das strafausmaß auch von der unbescholtenheit des angeklagten bzw. der beweisbarkeit einer groben verletzungsabsicht abhängt.
möglicherweise wird in der berufung die strafe auch noch erhöht.

mit welchen urteilen konkret vergleichst du DIESES urteil?

was möchtest du einem menschen jetzt genau aufbrummen, der erstmals einen solchen fehler gemacht hat?
ihn sofort einsperren, nach dem ersten vorfall?

 

Die Aussage stammt ja nicht von mir, sondern von einem Türken, der diesen Eindruck hatte........

 

achso, sorry.

 

klar, es sind die bösen blauwähler hier.

 

Also DAS kann ich mir nicht vorstellen. Normalerweise stürzen sich die Medien auf jede kleine Gesetzesübertretung die ein Zuwanderer verübt hat. Da steht's riesengroß auf der Titelseite. Ist der Täter ein Inländer, und betrifft es einen Ausländer, dann wird da alles Mögliche herangezogen für eine Strafmilderung.

 

um zum thema zurückzukommen.
ich finde diese ausländerthemen immer unnötig.
nochmals, wäre das opfer keine schwarze gewesen, wär der artikel nicht so groß gewesen in diversen zeitungen.
ich kenne einen frächter, der sicher 70% fahrer mit mig. hintergrund hat und 30% österreicher.
ich trau mir zu sagen, dass ich die häfte der fahrer kenne.
da gibts keine probleme, die sprechen alle deutsch, sind integriert, leben gerne in Ö und werden nicht diskriminiert.
wenn wir mit ihnen reden, dann fällt nicht auf ob das ein serbe, türke oder österreicher ist.
die sind alle gleich und das gehört auch so.

 

ich kann dir versichern, es ist nicht so.
in dem bereich wo ich gearbeitet habe, gabs genug vorfälle mit ausländern und keine zeitung hat je etwas davon erfahren.
ich finde das schon übertrieben.

 

Einer davon hat angeblich in Richtung des Angeklagten "I'll kill you" gerufen. Er wurde von der Richterin wegen "Morddrohung" angezeigt. Hoffentlich fasst er dafür nicht mehr aus als der Angeklagte in diesem Prozess.

 

Weil man denen nicht unbedingt auf den ersten Blick ansieht, dass sie Zuwanderer sind. Wenn ein Serbe akzentfrei deutsch spricht, weißt nicht sind seine Eltern/Großeltern aus Ex-Jugoslawien nach Ö zugewandert oder ist das ein "Ur-Wiener" dessen Vorfahren irgendwann während der Monarchie nach Ö gekommen sind.
Dasselbe bei einem Russen oder Rumänen etc. Anders schauts halt aus bei Asiaten oder Afrikanern, denen man aufgrund der Hautfarbe ansieht, woher sie kommen.

 

Der Vorfall ist sehr wohl in den Medien publiziert worden, kann man im Netz finden wenn man will - wie auch das Urteil und die Umstände woraus es resultiert:

Frau in Wien auf U-Bahn-Gleis gestoßen: Ein Jahr bedingt - Rassismus - derStandard.at › Panorama

Man hat sich da offenbar gegenseitig nichts geschenkt - inkl. spucken, festhalten,gegenseitige Beleidigungen etc. dann kommt dazu, dass Zeitabläufe nicht übereinstimmen und kein Fausthieb stattgefunden hat, sowie eine Zeugin gegenteilige Aussagen gemacht hat - letztendlich hat sich der Angeklagte reuig gezeigt - die Kirche einfach im Dorf zu lassen wäre nicht schlecht.

-Fleur-

 

Es geht auch umgekehrt...

Halsstich: Student schwer verletzt - wien.ORF.at

 

Es ist noch nicht lang her, da hat ein gewisser Sido einen Heinzl per Fausthieb niedergestreckt, angeblich hat er gelästert und gespuckt, außerdem ist der sowas von unsympathisch, das allein reicht schon, also war er selber schuld - die Welt inkl. Foren hat gejubelt und den Aggressor verteidigt - welcher Abstammung ist er noch gleich - aber da wird es sicher keinen Zusammenhang geben.

-Fleur-

 

Das ist zwar off topic... aber die Geschichte ist schon ein bisserl eigenartig....