Die Enteignung wird kommen.

you made my day ... :roflsmiley:

 

Ich verfolge mit Interesse die Diskussion.

Halte jedoch die häufigen Sticheleien besonders HM gegenüber für störend und absolut fehl am Platz. Er hat sich aufgrund der aktuellen Lage eine Meinung gebildet und vertritt sie. Ich bin der Ansicht, dass jeder das Recht dazu hat - jedoch ohne beleidigend zu werden. Danke.

 

Das ist fies .

 

Seine Meinung jedem ungefragt ins Gesicht zu schreien ist aber etwas anderes. Und genau das macht Holzmichl, in dem er etliche Threads kapert.

 

wer so präpotent und von oben herab auftritt wie der HM muß halt auch das echo aushalten

 

Hallo,

naja, das eigentliche Problem ist, dass in diese Richtung ja sogar schon gedacht wird, es sollen die Grundsteuern doch empfindlich teurer werden, was jetzt zb. bei einem Haus mit Wert 300 000 an die 240 pro Jahr kostet, soll zukünftig an die 1300-1400 kosten, immerhin ist das fast 100 an Mehrbelastung pro Monat für jeden einzelnen Häuslbauer, daneben werden die Zinsen steigen und nicht auf den derzeitig relativ niedrigen Niveau bleiben, was widerum, je nach Kredithöhe doch einiges pro Monat ausmachen kann/wird und wenn jemand jetzt schon relativ knapp alles kalkuliert hat, den trifft es dann doppelt - wir wollen ja die Inflation fürs tägliche nicht vergessen und woher nehmen und nicht stehlen? Da will ich noch gar nicht weiterdenken, was passiert, wenn die Wirtschaftslage total einbricht und es immer weniger Arbeitsplätze gibt... auch beim Arbeitslosengeld könnte dann, ähnlich wie bei der Mindestsicherung agiert werden.
Es ist ja jetzt schon so, dass man mit Haus + Grund haftet für die Eigenpflege! (der, der nix hat wird umsonst gepflegt bzw. zahlt der Staat! - ich mein, dass das auch nicht gerade gerecht ist, brauche ich ja nicht zu erwähnen). Ebenso für die Mindestsicherung (zuerst muss das Vermögen verwertet werden bzw. der Staat trägt sich ein ins Grundbuch, um sicherzustellen, dass er das auch wieder retour bekommt, nur derjenige, der nix hat hund sein Geld versoffen, verspielt, verlebt at den geben wir es auch so... Ev. wird auch mal an eine Art "Sippenhaftung" angedacht in größerem Umfang als jetzt (dass eben Kinder f. Eltern zu mehr Leistungen herangezogen werden bzw. die Kinder sogar ihr Vermögen angreifen müssen, um die Pflege d. Eltern zb. zu finanzieren können oder sie müssen halt selber drauf schauen ).

Sagen wir mal so, es wird sicher nicht so sein, dass der Staat kommt und sagt "zack, das Haus ist jetzt meins", aber es wird sicher eine höhere Grundbesteuerung kommen und für Leistungen v. Staat wird eben quasi als Gegenleistung die Sicherstellung im Grundbuch erfolgen... Blöd gesagt, aber es könnte auch in Richtung Pension gedacht irgendwann mal so was ähnliches kommen, wie zb. wenn der Mensch länger als zb. 10 Jahre überlebt, muss er eben in der Form etwas dazuzahlen, damit seine Pension überhaupt gewährleistet ist, d.h. er muss nicht ausziehen aus seinem Haus, aber sobald er gestorben ist, ist der Staat zb. Eigentümer und nicht mehr ev. Erben.

Natürlich sind das alles nur Theorien und Szenarien, die möglicherweise nie Wirklichkeit werden, aber wirklich unrealistisch sind sie trotzdem nicht (man denke eben an die Mindestsicherung, Pflege und man könnte das Ganze ja auch "ausdehnen").

Und in der Praxis ist es nunmal so, dass wir derzeit übersozial sind (es gibt viele Beihilfen, Förderungen) und wir das Ganze theoretisch gar nicht bezahlen können und aufgrund der Entwicklung immer schwieriger werden wird (zb. beim Pensionssystem).

Trotzdem lebe ich auch im Heute und Jetzt und horte keine Konservendosen und Goldbarren , aber ansatzweise kann ich Holzmichels Gedanken schon auch nachvollziehen.

 

Ansatzweise hat HM recht, da wiederspricht auch keiner. Nur Zeigt sich das Gold nicht mehr die Performance hat (momentan ja -10
Und solange Gold steigt kann man leicht schreiben.

Ich bin gespannt wo HM ist, wenn Gold weiter sinkt, was er dann dennen sagt die seinem Rat gefolgt sind.

Es geht nicht um die Tipps kauft Gold sondern um kündigt Lebensversicherungen,Bausparer, hört auf zum Hausbauen und stekt alles Geld in Gold- Tipps

 

Gut, dass Du im ansatzweise ja Recht gibst . Gold war halt von eh und je her das Mittel, was zwar Tieffahrten und Höhenflüge erlitten hat im Laufe der Geschichte, aber Gold war nie nix wert wie zb. so manche Währung und wir alle können nicht sagen, dass solch eine Entwertung nicht wieder einmal stattfindet (die Tendenz dazu ist aber leider gegeben weltwirtschaftlich gesehen), ebensowenig kann der Staat für soetwas garantieren - deshalb ist es ev. für den einzelnen ja richtig, zumindest einen Teil in Gold anzulegen. Sagen wir mal so, ganz danebenliegen kann man nicht, wenn man das macht.

Ebensowenig kann man ganz daneben liegen, wenn man eben in Immobilien investiert, selbst wenn der Staat sich auf Umwegen (s. mein vorigen Post) sich die Immobilien aneignet, das eigene Ableben in meinem Haus wird schon wohl dafür drinnen sein , wenngleich auch ev. Erben leer ausgehen bzw. ev. sogar diese noch herangezogen werden).

Natürlich wenn eine Liegenschaft mit Krediten belastet ist, hat ja die Bank auch noch ein Wörterl mitzureden und wenn das nicht mehr leistbar ist und es versteigert wird, ist es ja doch sehr oft so, dass nicht nur das Haus weg ist, sondern die Kreditnehmer noch auf einen Batzen Schulden auch sitzenbleiben, d.h. sie haben keine Bleibe mehr und zusätzlich sollten sie Monat für Monat dafür noch löhnen und das widerum bei zb. exhorbitanten Lebensmittelpreisen. Und die Bank fackelt da nicht so lange herum... entweder zahlen oder eben Zwangsversteigerung. Und umso teurer das tägliche Leben wird, desto billiger werden die zwangsversteigerten Immobilien werden (weil ja immer weniger mitbieten können) und dann können halt wirklich Reiche auf Einkaufstournee gehen und die Häuser zb. wieder vermieten an diejenigen, die dann eben nix mehr haben und diejenigen müssen sich dann halt bequemen mit sehr wenig auskommen zu müssen.
Und wenn sich der Staat dann keine Beihilfen etc. mehr leisten kann... naja, dann wohnen die Menschen halt wieder so wie nach dem Krieg in kleinen Wohnungen zu sechst oder zu acht usw. nicht wissend, woher sie Lebensmittel bekommen könnten für ihre Familie...

Die Geschichte hätte uns lehren sollen, dass wir nicht ständig mehr ausgeben, als wir haben und das Zinsenszinssystem uns dabei das Genick bricht und das ganz unabhängig von anderen Faktoren wie Arbeitsmarktlage etc.

Weitergehen wird es immer irgendwie, davon bin ich überzeugt, aber selbst in unserem wohlbehüteten Land hat es schon Kriege gegeben und Armut, Hunger und Leid. Wir wollen und können uns das nicht vorstellen und hoffen, dass das nie passieren wird, aber leider sind wir davor nicht gefeit.

Und NIEMAND kann sich vor den Eventualitäten, die die Zukunft bringt wirklich schützen und jeder soll so wie er denkt für sich selbst vorsorgen oder auch nicht (mitunter sind möglicherweise mal Obstbäume mehr wert als Gold oder ein paar Hühner, die Eier liefern usw.).

Ok, Holzmichl stellt das mögliche Zukunftssezenario sehr dramatisch dar, vielleicht auch ein klein wenig deshalb, weil er schreit "wacht doch endlich mal alle auf" und die Mehrheit der Leute lieber von heute auf Morgen lebt, nach wie vor in Saus und Braus und jeder alles haben will, ohne es sich tatsächlich leisten zu können :boes: (man denke sich alle verschuldeten Autos und Häuser weg von der Landkarte, versuch das mal...) - und jeder einzelne sagt: "Na, was soll ich schon großartig daran ändern und nimmt Monat für Monat seine Beihilfen, freut sich, weil ja andere so deppert sind..." und fliegt in den sonnigen Süden, weil er ja heute und jetzt lebt."

Mich wundert eigentlich immer, dass zwar alle beim Umweltschutz auf die Nachkommen denken, aber im Gegenzug den Kindern heute einen jeden Klimbim kaufen, dafür nachfragen, wo kriege ich welche Beihilfe/was steht mir zu vom Staat (in Ernstfall genaugenommen nichts nämlich) egal ob die Kinder nächstes Jahr noch was zu Essen haben am Teller - das nennt man wohl in der heutigen Zeit "nachhaltig" (und damit will ich nicht kundtun, dass man sich mit Konserven voll eindecken soll ).

Es wird die Zeit mit sich bringen, dass die Menschheit wieder etwas bescheidener sein wird müssen , in welchem Ausmaß wir diese Phase der Geschichte überstehen und was wir daraus machen, ist eine andere Sache.

 

hey inkale, hast da den link dazu? würd mir den thread wirklich gern dazu durchlesen! dass da die freundin mitgemacht hätte, kann was !

 

[ame="http://www.parents.at/forum/showthread.php?t=596401"]Hauskauf mit angespannter Finanzlage - Parents & more | Community-Website[/ame]

 

und dann hast dich entweder einfach nicht drüber getraut, oder den Kredit nicht bekommen... und jetzt versuchst du dich halt so in ein bessere Licht zu rücken, da du ja nun die Wahrheit kennst, über unser Finanzsystem, über Gold und sowieso alles...

Anfangs fand ich deine Postings noch relativ amüsant, und halbwegs zum Denkanstoß geeignet, mittlerweile sehe ich das anders, denn je mehr du schreibst, umso mehr merkt man, dass du von grundlegenden volks- und finanzwirtschaftlichen Themen nicht wirklich Ahnung hast, sondern nur diverse Einzelstatements von Verschwörungstheoretikern oder reißerischen Atikeln aus dem Internet nachplapperst....

 

Also ich find das echt super... du nimmst aus dem "Super-Artikel" zwar Sacher heraus, die du hier seit Monate predigst und prophezeihst gleich eine Enteignung usw... aber das Goldverbot kommt natürlich nicht, da ist der Artikel dann wohl doch nicht sooo gut gelungen.

 

ihm ist halt schon etwas schwindlig, vom ganzen Drehen.... Warum müssen die Forums-User auch immer alles so genau lesen....

 

Na super, jetzt hast du es geschafft Holzmichels Welt zu zerstören.

 

Er vertritt sie nicht, er möchte sie jedem mit seinen Sinnlos-Postings und Thread-Eröffnungen aufzwingen.

 

Der Michl wird dir wahrscheinlich nicht mehr antworten, weil er sich entschlossen hat aus der Forumsöffentlichkeit zurückzuziehen.

 

um es etwas bildlicher auszudrücken... Holzmichel bezeichnet uns alle als Schafe und er ist quasi unser Hirte, der uns wieder auf den richtigen Weg bringen möchte....