die börse, und anderes

Ich bin ja Brutalist.

Wertsache hat die Kriterien des Vermögenserhalts recht gut zusammengefasst. Natürlich kann auch der vorsichtigste Verwalter nicht immer im Plus liegen.
Genau JETZT bedarf es eines vorsichtigen und ehrlichen Verwalters. (Die Zeiten sind lustig.)

 

Man kann es so oder so betrachten. Verglichen mit den Jahrzehnten davor leben wir jetzt, wie der Chinese so schön sagt, "in interessanten Zeiten". Schaut man noch weiter zurück, stellt es sich aber eher so dar, dass diese Jahrzehnte, in denen wir aufgewachsen sind, eine positive Ausnahmesituation waren - die zumindest teilweise auf Kosten der Zukunft erkauft wurde, und für die wir jetzt die Rechnung präsentiert bekommen.

Grundsätzlich muss es so sein, dass jede Art der Kapitalanlage mit einem Risiko verbunden ist. Positive Realzinsen auf einem risikofreien Sparbuch darf es gar nicht über längere Zeiträume geben. So arg negative wie jetzt aber auch nicht.

Nachdem jetzt soweit Klarheit herrscht, dass der Kaufkraftverlust der Währung auch ein Risiko ist, und für Sparbuchfetischisten sogar ein schlagend gewordenes Risiko, kann man die Fragestellung neu formulieren:
Früher: "Möchten Sie eher sicher oder eher renditeorientiert anlegen?"
Jetzt: "Welches Risiko ertragen Sie am ehesten?"

 

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