Deutschland schafft sich ab

Das nicht-wollen.

 

Das "Nicht-wollen" von wem?

 

von beiden Seiten.

 

Also - das "Problem" ist allerdings vielmehr nicht ein "Ausländer"-Problem, sondern ein "Soziale-Unterschicht"-Problem. Die Zuwanderer mit höherer Bildung hingegen sind sehr gut integriert.

Und wer wandert zu? Jemand, der entweder einen guten Job hier bekommt, oder jemand, dems im eigenen Land schlecht geht, und der sich hier ein besseres Leben erhofft.

 

Ich hatte es nur in Papierform, aber online gefunden, wenn´s wen interessiert:

http://www.zeit.de/2010/35/Sarrazin

lg irene

 

Und warum sind Zuwanderer mit höherer Bildung sehr gut integriert? Was ist da anders?

 

Weil die aus einer anderen sozialen Schicht kommen, die eher aufeinander zugehe, die die Sprache beherrschen, und die in den "Anderen" keine Konkurrenz sehen, die ihnen die schlechten Jobs wegnimmt.

 

Weil er nichts davon beweisen kann.

 

wieso braucht es "Beweise"?
Gott kann man zB auch beweisen. Und widerlegen. Es ist alles eine Auslegungssache.

 

Zum Bleistift.

Jeder geht doch automatisch davon aus, daß alle Türken poppen wie die Karnickel und mindestens 12 Bälger in die Welt setzen. Ist halt nicht so. Im statistischen Mittel gesehen ist der Unterschied kaum merklich.

 

Wie hoch ist er in Deutschland?

 

Frage: Wer hat´s gelesen?
Ich nicht, kenne das Interview und mediale Berichterstattung.

Es würde mich interessieren, welchen Eindruck das Buch hinterlassen hat.

@Erdbaerin:
Sarrazin: In der Türkei gibt es gegenwärtig bei 78 Millionen Einwohnern 1,4 Millionen Geburten, in Deutschland bei 81 Millionen Einwohnern 650.000 Geburten. Die Türken in Deutschland bekommen doppelt so viele Kinder, wie es ihrem Bevölkerungsanteil entspricht. Im Übrigen geht es keineswegs nur um die Türken, es geht um die muslimische Zuwanderung insgesamt. Sie haben völlig zu Recht gesagt, es komme nicht in erster Linie auf die Intelligenz an, sondern darauf, was jemand kann und was er tut. Wenn ich jetzt sehe, dass die muslimischen Migranten im Bildungserfolg nachhaltig und dauerhaft hinter dem Rest der Bevölkerung zurückhängen, und dann in Ihrer Zeitung lese, welche Probleme französische Vorstädte mit muslimischen Migranten haben…

lg irene

 

Exakte Zahlen weiß ich jetzt nicht auswendig, aber irgendwas im Bereich von 1,3 zu 1,6

 

In Österreich ists 1,2 zu 2,5. Also knapp über 100%
EDIT: siehe das Posting von Kaktusblüte.

 

Das hab ich eh nicht verstanden.
Was interessiert in dem Zusammenhang die Geburtenrate IN DER TÜRKEI?

Aber ich seh schon, diskutieren ist hier müßig, weil eh jeder das glaubt, was er glauben will.

 

neinnein, das ist keine Glaubems-Sache, sondern eine, die sich sehrwohl belegen läßt, und wo man auch nix dagegen sagen kann.

Es geht nicht um die Geburtenrate in der Türkei. Sondern hier.

 

Das war die Aussage von Sarrazin zu diesem Thema, ich hab noch gar nichts geäußert. Dass der Zusammenhang nicht uninteressant ist, kann ich nachvollziehen.

lg irene

 

Google hilft
Suchbegriff: Geburtenrate Türken in Deutschland

Beim ersten link wird 2007 die Zahl 2,2 genannt.

Der untenstehende ist auch recht knackig und passt dazu.

http://www.heimatforum.de/
Familien / Kinder

Ausländer hatten im Jahr 2002 pro Familie etwa 40% mehr Kinder als deutsche Familien. Große Familien mit 4 und mehr Kindern, waren sogar 4 mal häufiger vertreten als bei der deutschen Bevölkerung, bei Türken sogar 5 mal häufiger .

 

Sorry, das Zitat kam nicht also solches herüber.

Aber genau der Absatz zeigt sehr gut, daß Äpfel mit Birnen verglichen werden.

@Obsidian
Sorry, aber bei sowas frag ich doch dann lieber beim Statitischen Bundesamt nach. Die haben eigentlich für alle möglichen Bevölkerungsentwicklungen konkrete Zahlen.