der Traumjob

Jeden Tag, jahrein, jahraus? Und alle Freunde und Verwandte gackern dann immer, wenn ich, auch kostümlos, erscheine? Die Kinder gehen nicht mehr zur Schule, weil sie ausgelacht werden?
Da bräuchte ich schon noch eine Gratispsychotherapie auch noch dazu!

 

Sagen wir 30 000 inkl. Therapie?

 

Schließe mich vollinhaltlich an.

Alles, was nur die Arbeitszeit betrifft (Dresscode, Alkoholverbot) wär mir egal. Drogen sind sowieso kein Thema für mich, da könnens beliebig testen. Ein Achtel Wein in der dienstfreien Zeit muss erlaubt sein (auch wenn ich fast nie eins trinke), aber der Alkohol baut sich sowieso ab. Insofern: egal.

Tattoo: Nein. Btw was sollt man sich für die Firma tätowieren lassen? Einen Strichcode? Inventarnummer? :kopkra:

Haare färben würd ich mir evt für den Job, sofern mir die Farbe vom Typ her passt und gefällt.

Religion: nein. Eher würde ich pro forma einer Partei beitreten, allerdings gibts da eindeutige No-Gos. Was ich dann bei Wahlen ankreuze muss mit einem Parteibuch ja nichts zu tun haben. Engagement in dem "Verein" dürftens aber nicht erwarten.

Edit: Weils oben grad um Hendlkostüme geht: Abgesehen davon, dass das sicher nicht mein Traumjob wäre, gehe ich von "üblichen" Kleidungsvorschriften aus. Also Uniform wie zT im Handel, Bürodresscode, etc. Oben ohne, Hendlkostüm, etc sicher nicht.

 

Mir fehlt die Auswahlmöglichkeit "Nichts davon".

Es gibt für mich DEN Traumberuf/ Traumjob nicht. Ich werde älter, Dinge die mir heute wichtig sind, könnten in 5 Jahren total uninteressant sein. Ich verändere mich und damit auch mein Berufswunsch/ Traumberuf.

Ich müsste eigentlich ständig in der Schule sitzen und lernen da ich so viele Berufe/ Jobs interessant finde, dass ich gar nicht mehr zum Arbeiten kommen würde.

Ich verkaufe mich nicht gerne, schon gar nicht für einen Job. Traumjob hin oder her. Ist mir alles zu radikal.

Edit: Wenn es mein Traumjob wäre würde ich sowieso nicht von oben genannten (Umfrage) dafür tun müssen, dann wäre es mein Traumjob. Meine Arbeitsleistung sollte reichen als Anforderung.

 

Ich hab das mit dem Dresscode und den letzten Punkt angehakt. Ansonsten würd' ich eher auf den Traumjob verzichten, wenn ich mich allzu sehr verbiegen müsste. Ein bisserl Stolz hab ich schließlich auch noch. :boes:

glg, schneeeule

 

dresscode würde ich akzeptieren (war 8 jahre lang uniformträgerin), sonst nichts!

 

Und einen Umzug in eine Metropole. Wien ist vielleicht sogar noch zu klein. Aber hier am Land würde ich das auch um das Geld nicht machen, da ist alles zu wenig anonym! Da hätte ich den Spott UND den Neid um das gute Gehalt

 

Ganz ehrlich, wenn die genannten Dinge (außer dem Dresscode, der wäre mir nicht sonderlich wichtig) von mir verlangt würden, könnte das gar nicht mein Traumjob sein.

 

ich finde auch: bei diesen kriterien kann das nie und nimmer ein traumjob sein
für niemanden.

 

Nr. 2, 3, 4.
Bei 5 verweigere ich die Aussage. :sagnix:

 

Nur Nr. 2.

Coole Fragestellung!

 

So wie ich eine ganze Institution.
Du weißt, was ich meine.

 

"Erst kommt das Fressen, dann die Moral" - Brecht.

Aber ich bin kein großer Freund von Brecht. Dürrenmatt ist mir lieber.

 

Eben. So toll kann der Job nicht sein, daß ich etwas machen würde, was meinen Prinzipien widerspricht.

Und, so als jemand, der miterlebt hat, wie sich jemand auf dem Sterbebett die schlimmsten Selbstvorwürfe macht, ist für mich meine persönliche Integrität das wichtigste überhaupt.
Abgesehen davon, ich kann doch solche Entscheidungen nicht jemand anderem in die Hand geben. Das hat so einen merkwürdigen Beigeschmack von Mitläufertum...

 

Ich seh die Umfrage nicht, aber ich würd alles machen, das nicht meinen Moral-/Wertvorstellungen widerspricht und mir oder anderen Menschen keinen schaden zufügt.

 

Bitte bitte, schreib im Ausgangsfred auch mit!

Et tu!

 

Darüber: Frisch

und zum Thema: den meisten Antworten traue ich nicht.

 

Ausgangsfred? Du meinst die Heiratsfrage?

Da hab ich eh schon meinen Sermon dazugeschrieben.

 

Tschuldige, ja - mehr davon!

 

In welcher Hinsicht?
Glaubst du, dass die Leute noch mehr machen würden oder weniger als sie behaupten?