Der Raiffeisen-Chef und sein Porsche

Juhu, ich liebe die Demokratie! Da kann einfach jede und jeder alles!
(Genau so ist es, was für ein unendlicher Scheiß!)

 

Nein, das glaub ich so nicht mehr, die Österreicher haben eine sehr hohe Schmerzgrenze was das anbelangt, deshalb vielleicht.

Nur das Jetzt mit "damals" zu vergleichen, kann man so auch nicht, der Ausländeranteil ist sehr viel höher als früher.
Die Gewalt nimmt immer mehr zu, wenn da mal ein Run beginnt, ist das nicht so wie in Amerika, das es sich nur auf ein Viertel ausbreitet.

Wenn der Dominostein fällt, dann sicher nicht nur in einem Bundesland, nur dann gibt es sicher kein zurück mehr, und die Zerstörung und die Wut die dann raus kommt, aber hallo.

Mag sein, dass es noch Jahre dauert, bis die "alten" keinen Einfluss mehr haben, aber es wird was kommen, das denke ich schon.

Es sei denn, die Politik ändert etwas gravierendes, und zwar im Sinne des arbeitenden Volkes, und nicht zugunsten die nur die Hand aufhalten.

 

Der Ausländeranteil wird möglicherweise zu einem Auslöser werden, jedoch dann wird es wieder sehr örtlich begrenzt sein.

Siehst, daran glaube ich nicht. Das Stadt/Land Gefälle in der Lebensart ist schon so gewaltig, dass schon das gegenseitige Verständnis für Probleme fehlt, geschweige denn eine Identifikation stattfindet.

Bezüglich der "alten" sehe ich auch schwarz, dass die inneren Zirkel durch irgendetwas ausgehebelt werden könnten. Die sitzen fester im Sattel denn je und verwenden Medien und Pseudoaufdecker zum Neutralisieren unliebsamer Konkurrenten.

Das ist ein interessanter Satz. Er beinhaltet nämlich, dass die Politik sich nach einer Minderheit richten soll. Die Mehrheit hält längst die Hand auf. Eine Minderheit arbeitet und finanziert den Staat. Und genau aus diesem Gesichtspunkt sehe ich geringe Revolutionsgefahr. Für Revolutionen brauchst du Massen. Die Massen werden aber ohnehin quersubventioniert und durchgefüttert. Die rund 20-25% der Bevölkerung, die das alles finanzieren sind viel zuwenige für eine erfolgreiche Revolution, schon alleine deshalb, weil eine solche Revolution die Mehrheit verlieren würde.

 

Ich glaub nicht das es die Minderheit ist, ich glaube eher, dass es so ist, dass sich der Österreicher immer mehr nach "einem Ausländer" richten muss.
Und es ist so, dass die die in Österreich noch nie gearbeitet haben, Unterstützungen und Förderungen bekommen, dass einem schlecht wird.
Momentan ist noch so, dass die Österreicher über die Runden kommen, irgendwie, und sich ihren "Lebensstandard" aufrechthalten können.
Darum denke ich, es sind mehr als 20 - 25%.

Es wäre wirklich mal Interessant zu erfahren, wieviel Österreicher, wirklich vom Staat leben, und wieviel Ausländer ( hauptsächlich Frauen) vom Staat leben, die noch nie in Österreich gearbeitet haben.

Auf der PVA sitzen Frauen, die nicht deutsch sprechen eine Dolmetscher gestellt bekommen, und wirklich um Pension ansuchen.

Am Gericht müssen sie Vermögensverhältnisse bekannt geben, die bekommen Fbh, das bekomme ich das ganze jahr nicht , was manche alle 2 Monate abkassieren.
Das ist Tatsache und keine Lüge.

 

DAS wäre wirklich interessant. Wobei die Frage ist, ob du alle Beamten auch gleich dazuzählst, oder nicht

Zu deinem restlichen posting, warte ich jetzt mal gespannt auf den Aufschrei des üblicherweise hier zahlreich vertretenen Gutmenschenlagers

Gratuliere, du bist der Erste.

Das wirklich Schlimme ist, dass dieses Thema leider nicht faktenorientiert und ideologielos diskutiert werden kann. Weil leider die Wahrheit irgendwo im Niemandsland der Ideologien liegt und daher für beide Seiten inakzeptabel ist.

 

Ich bin im übrigen der Meinung, dass die Österreicher nicht so arg sind, wie sie immer hingestellt werden.

Und ich denke, dass das schönreden der Probleme, die es sehr wohl gibt, den rechten Parteien mehr Zulauf bringt, als deren Ideologie.

Oder das permanente aufzeigen der relativ wenigen "Übergriffe", die defakto ganz normale alltagswickel sind, nur weil einer der beteiligten eine bestimmte Religion hat oder Hautfarbe, wirds medial ausgeschlachtet.

Siehe zuletzt die bösen rassistischen Wiener Linien. es kommt jeden Tag zu zig Streitereien und Beschimpfungen in beide Richtungen, aber alle erwischten zahlen die 100€ strafe. Es sei denn, man schafft es aus der Situation Kapitel zu schlagen. Dann muss man njcht zahlen und der kontrollor wird geschult.

 

Ich bin der Meinung, dass viele Österreicher noch viel ärger sind, als sie in der Öffentlichkeit wegkommen. Da ist z.B. der angeblich erfolgreiche Computerfuzzi, der gerne Schuldumkehr betreibt und sich dabei offensichtlich ziemlich gut vorkommt. Wozu braucht er das, frage ich einmal in die Runde?

 

Bitte, ich werde gerne als Gutmensch bezeichnet. Weil mir ist vollkommen wurscht, ob das irgendwelche unsympathische Kotzbrocken abwertend meinen oder nicht. Lieber Gutmensch als Scheißmensch!

 

Fein, dass Du so locker die Wahrheit für Dich reklamierst!

 

"Gutmenschen" sind daran zu erkennen, dass bei einem Thema wo sie von der eigenen moralischen Richtigkeit überzeugt sind, keine sachliche Replik sondern eine persönliche Diffamierung als Antwort kommt.

zum Thema:
Fakten sind:
+) Österreich ist eines der beliebtesten Länder für Wirtschaftsflüchtlinge
+) Österreich hat eine sehr starke Lobby, die sich für Migranten einsetzt
+) Das Ausnützen des Systems extrem einfach geht (Stichwort Pass verbrennen etc)
+) Es gibt in Österreich keine bedarfsorientierte Einwanderung, stattdessen wurden jahrzehntelang unter dem Titel der Familienzusammenführung die untersten sozialen Schichten vieler Länder importiert.
+) Integration als Assimilation abgelehnt wird und Parallelleben abgelehnt wird.
+) Mehr Österreicher als Migranten das Sozialsystem betrügen
+) Steuerhinterziehung mehr ausmacht, als Sozialbetrug

 

Da bin ich ja in guter Gesellschaft mit allen anderen
Der Unterschied ist nur der, dass ich Dinge aufzähle, die keine Seite glücklich machen.

 

Haha, ich finde das ja superlustig, Deine "Fakten"darstellung. Übrigens könnte man die auch anders formulieren, ohne inhaltlich irgendetwas zu ändern.
Apropos "Fakten": Könntest Du die vielleicht ein bisschen unterfüttern?
ad 1.) Im Vergleich zu ...? (Angabe der Zahlen)
ad 2.) Was bedeutet "sehr stark"? Gibt es einen Vergleich zu anderen Ländern mit weniger starker Lobby? Wer ist die Lobby, wie setzt sie sich zusammen?
ad 3.) Das "Ausnützen des Systems" ist ein bisschen allgemein formuliert. Nur das Verbrennen eines Passes führt nicht zur Anerkennung als Flüchtling, worauf spielst Du an? Welches System überhaupt? Das hätte ich gerne umrissen, und ebenfalls genau beschrieben, was Du mit "extrem leicht" meinst. Hattes Du bereits persönliche Erfahrungen?
ad 4.) Familienzusammenführung ist ein Aspekt der Einwanderungspolitik, aber nicht der ganze, abgesehen davon ist deine Wortwahl tendenziös. Bitte um Präzisierung.
ad 5.) Wenn das ein "Faktum" ist, würde ich um eine Quellenangabe bitten. Von dem wird Integration abgelehnt, was bedeuten die Begriffe, die Du hier verwendest im Kontext der Migrationspolitik etc.
ad 6.) Bitte um Zahlen
ad 7.) detto

Danke!

 

Deine "Faktenaufzählung" ist tendenziös und ahnungslos, leider.

 

manche scheinen in ihrem wissensstand noch einige jahre oder sogar jahrzehnte nachzuhinken. mittlerweile hat österreich eines der strengen einwanderungsgesetze, wir dürfen uns an der uni immer wieder mal damit rumärgern, denn im vergleich zu z.b. deutschland ist es bei uns ein einziger bürokratischer hürdenlauf, wenn man versucht wissenschaftliche mitarbeitende aus nicht eu-ländern anzustellen und das obwohl sie schon eine jobzusage haben, gut ausgebildet und ja angeblich somit willkommen sind, aber...wenn man dann mal mit jemandem zusammen arbeitet, der den anruf erhält, es könnte sein, dass seine familie abgeschoben wird und im heimatland um ein visum einreichen muß, dann ist das wirklich nur begrenzt unterhaltsam.

also bitte aufhören darüber zu schreiben, wie angeblich ach-so-ausländerfreundlich unser system ist, das schmerzt.

 

Ad1: im Vergleich zu allen osteuropäischen Staaten und allen südeuropäischen Staaten. Zahl ist ident mit allen an der Grenze Aufgegriffenen. Wäre Österreich unattraktiver würden sie in dem sicheren Drittland ja bleiben aus dem sie kommen. Dazu passender Artikel:
Fekter: "Wirtschaftsflüchtlinge sind Kurgäste" - Fremdenrecht - derStandard.at › Inland

Ad2: In keinem anderen europäischen Land haben Vereine wie SOS-Mitmensch, Caritas und Co dermaßen große mediale Unterstützung. In keinem anderen Land werden Verfahren bis zum Höchstgericht finanziert und medial derartig aufgepauscht.

Ad3: Essen, Unterbringung, medizinische Versorgung. solange die Identität und die Schlepperroute nicht bekannt sind, wird von einem berechtigten Asylfall ausgegangen. Untertauchen im Land ist jedoch simpel. Erst mit der Aufnahme erkennungsdienstlicher Merkmale konnte die multiple "Erstaufnahme" vermieden werden.

Ad4: Sinnvolle Einwanderungspolitik machen Länder wie Kanada und Australien vor. Dort herrscht auch eine entsprechende Akzeptanz in der Bevölkerung.
Ad Familienzusammenführung: Die hat dem Land Ö in erster Linie Kosten gebracht.
Wenn es auch Nutzen gab, ich habe keine Zahlen gefunden.

Ad5: Erfolgreiche Zuwanderung: Integration statt Assimilation - ORF ON Science
Mit meiner Aussage war gemeint, dass von den Migranten Assimilation abgelehnt wird (und das verstehen die viele unter Integration) und eine Parallelgesellschaft wird von der Heimbevölkerung abgelehnt.

Ad6: http://www.nachrichten.at/nachrichten/chronik/Linzer-Studie-Sozialbetrueger-zu-drei-Viertel-Oesterreicher%3Bart58%2C1084761

Ad7: siehe posting von tinmachine unter "Bankgeheimnis eh klar":
"Der Sozialbetrug weist in den Jahren 2011 bis 2013 durchschnittlich einen Wert von 1,1 Mrd. Euro (oder 1,32% der gesamten Ausgaben für Sozialleistungen) auf. Der Abgabenbetrug auf Grund der Schattenwirtschaft (des Pfuschs), hier Steuer- und Sozialversicherungsbeitragsausfälle, beträgt 2,96 Mrd. Euro (oder 2,35% der Einnahmen für Steuern und Sozialbeiträge) und die klassische Steuerhinterziehung weist einen Durchschnittswert über die Jahre 2011 bis 2013 von 1,86 Mrd. Euro (oder 2,18% der gesamten Steuereinnahmen) auf. Berechnet man die Gesamtsumme, so entgehen dem österreichischen Fiskus und den Sozialversicherungsträgern in Summe 5,9 Mrd. Euro an Abgaben." (Quelle: Prof. Dr. Dr.h.c.mult. Friedrich Schneider, Institut für Volkswirtschaftslehre, Johannes Kepler Universität Linz) also ist der steuerbetrug 4 mal höher als der sozialbetrug.

Mehr unter: Bankgeheimnis eh klar .. | YOU.at - Deine Freunde, Deine Interessen und DU
© YOU.at - Die Welt und Du

Vielleicht bin ich nicht ganz so ahnungslos wie du es gerne hättest.

 

Genau das ist das Problem. Es gibt KEIN Einwanderungskonzept und deshalb verbeissen sich die Bürokraten in jene Fälle, wo die Leute noch nicht über der Grenze sind, während die, die ohne Papiere schon in Ö sind, ja eine Grundversorgung bis zum Entscheid kriegen müssen.

 

der witz an dem von mir angeführten beispiel ist der, dass die leute schon monatelang in österreich waren. und es reine bürokratie war, die zu diesem ansinnen führte, das glücklicherweise juristisch noch abgewehrt werden konnte, aber man mag sich nicht ausmalen, wie es leuten geht, die weniger hilfreiche kontakte haben. bei der betroffenen person handelt es sich um jemanden, bei dem die kategorie "besonders hochqualifiziert" anwendung finden sollte, auch genug verdient wird, um in diese klausel zu fallen, aber trotzdem wird noch zusätzlich ein äußerst fragewürdiges punktesystem eingeführt und damit kann man sich dann rumärgern, wenn du nicht 70 sondern 65 punkte hast, kannst du schon mal dein geld in einen anwalt investieren.
und das ist das winzigkleine segment von sogenannten erwünschten arbeitskräften. so viel zum ausländergesetz.

 

Solch eine These in einem Thread aufzustellen, der die Allüren eines selbsternannten "Leistungsträgers", der ja ach so viel Steuern zahlt und damit ein ach so wertvolles Mitglied unserer Gesellschaft ist, die er damit praktisch im Alleingang finanziert, zum Thema hat - das entbehrt schon nicht einer gewissen Komik.