Der Preis billiger Lebensmittel...

Rosenkrantz Beispiel: Einweghandschuhe zum Kartoffeln schälen anstatt Anschiss.

 

Ich weiß, manchmal geht bled - ich hab die Örtlichkeit und alles geändert.

-Fleur-

 

Gehen wir davon aus, dass das heutzutage schon so gehandhabt wird in Österreich.Dürfte ja doch schon ein Zeiterl her sein. Ich meinte eher generell.

 

Na ja. Als ich mich für Kinder entschied wusste ich, dass Kotzerei und volle Windeln auf mich zukommen.
Und ich hätte mir Einweghandschuhe nehmen können, WENN es mir gegraust hätte.

Im Handel weißt nicht, mit welchen ekeligen Geschichten Du zu tun bekommen kannst.

 

Entschuldige, aber dieses Beispiel fällt bei mir unter zimperlich - das ist nichts was man nicht aushalten kann.

-Fleur-

 

Na ja. Als ich mich für Kinder entschied wusste ich, dass Kotzerei und volle Windeln auf mich zukommen. Und ich hätte mir Einweghandschuhe nehmen können, WENN es mir gegraust hätte. Im Handel weißt nicht, mit welchen ekeligen Geschichten Du zu tun bekommen kannst.

 

Ich hab nicht so lange gebraucht um das zu wissen.

-Fleur-

 

?​

 

ja, dann wär halt eine eingehende Information VOR der ausbildung nicht so schlecht, finde ich.

ich meine, du tust der Sache selbst, die gut und wichtig ist (gute Arbeitsbedingungen für handelsangestellte) nichts gutes, wenn du nur immer jedes argument verhöhnst und negierst. das zieht das ganze Thema leider auf eine nicht diskutierbare schiene.

 

Ich bin umgezogen und hab in einem anderen Bereich Job gesucht und auch gefunden.

-Fleur-

 

Beim ersten Mal auch nicht, also ich hatte (und habe ) keine daheim. Auch das Kotze wegwischen nach Magen Darm Virus hat mich überrascht...dass das so viel sein kann und so stinken!! Die Trotzanfälle, das Gekreische...also mich hat doch schon einiges überrascht.

 

weil ich da vermutlich was angesprochen hab.

stellt euch vor, ein vierzehnjähriges bürscherl steht zum ersten mal in einem betrieb. das war 1961. lehrberuf: großhandelskaufmann. und dann am ersten tag gleich diese besch* arbeit. das büro sah ich erst im dritten lehrjahr. damals wars noch nicht so, daß man sagte: sei froh daß du arbeit hast. es gab genug arbeit. im gegensatz zu heute. wer heute den job wechseln will überlegt sich das dreimal und macht es nur dann, wenn er den neuen job sicher hat.

nur zum vergleich. ich hatte die 48-stunden woche. heute sind es 38,5. daraus folgt, daß man in weniger zeit die gleiche arbeit schaffen muß. der traum, bei weniger arbeitszeit das gleiche zu verdienen, den träumten funktionäre. das wurde nir realität.

 

Ich bleibe immer bei dem Kartoffel-Beispiel, weil es so schön beispielhaft ist, wie man mit Mitarbeitern im Handel großflächig umgeht.
Die Kartoffelschälerei war unvermittelt, Rosenkrantz konnte sich auf das nicht einstellen.

 

WEN verhöhne ich bitte?

 

Stimmt, letztens hat die Dame von der Wurstabteilung geniesst und sich brav die Hand vorgehalten und danach Wurst weitergeschnitten...Hab mich dann aus der Schlange gelöst und was Verpacktes gekauft.

Meinst du sowas mit ekeligen Geschichten, menschliches?

 

oft die Argumente. alles, was du erlebt hast, ist für dich der Maßstab für alles. das ist er aber in echt nicht. alles andere tust du marke 'papperlapapp' ab. und da kann man dann halt nicht sinnvoll diskutieren, was schade ist.

 

Wenn man eine Lehre beginnt kommt zwangsläufig sehr viel das 1. Mal bzw. unvermittelt - und passiert auch in weiterer Folge im Leben immer wieder.

-Fleur-

 

Tja, durch Personalmangel muss das Stammpersonal Üst. bis zum Erbrechen scheiben, die weder als Zeitausgleich abgegolten werden können (weil Personalmangel) noch bezahlt werden. Bei Spar hatte ich eine Abteilungsleiterin, die hatte über 400 Üst. innert 1,5 Jahren gesammelt ohne Chance auf Zeitausgleich, ich kam in den Zeitraum bis zur Schwangerschaft an die 200.

 

Nicht? Wo doch die Medien immer mehr von untragbaren und unmenschlichen Arbeitsbedinungen berichten.

Als Quatsch werden meine langjährigen Erfahrungen in mehreren Konzernen abgetan.

 

Ich weiß genau, wovon du sprichst - ich komme aber aus einer Gegend wo es schon so war dass man froh sein musste überhaupt einen Ausbildungsplatz zu haben - sonst mit dem Bus in die nächste Stadt, das hätte bedeutet jeden Tag um halb fünf Tagwache um um 8 dort zu sein. Ich hatte nur 5 bzw. 10 km, dafür aber mit dem Radl Sommer wie Winter - heute auch unzumutbar, da bleiben wir lieber daheim.

-Fleur-