Der Lauf der Dinge und unsere Sicht darauf

Übrigens: Klar bin ich das!

 

Soll man sich, als Ungebildete, trauen seinen Senf hier niederzuschreiben . Bekomme den Eindruck es tummeln sich hier nur Leute mit höchster Bildungsstufe.

Bezüglich Bildung der Jungend: Ich finde das den Kindern schon so früh wie möglich gezeigt werden soll, wie sie zu Wissen kommen. Da man heute gar nicht mehr in alle Wissensgebiete hinein schnuppern kann (Zeit viel zu kurz), sollte man so weit sein selbst recherchieren zu können.

 

Wir leben in schnelllebigen Zeiten, mein Lieber! Was früher ein paar Generationen dauerte, hat heutzutage bereits innerhalb eines Semesters verheerende Auswirkungen! Und das bei einer gleichzeitigen Dehnung der Generationenfolge. Hm, Herr Doktor, was leiten wir daraus ab?

 

Herr clv, Frau blue, jetzt beschäftige ich mich doch noch genauer mit den geschätzten, hier ausgebreiteten Inhalten:

Das dachte ich auch. Tatsächlich ist es bei einem genaueren Hinsehen kein generelles Downgrading, sondern vielmehr ein Auseinanderdriften der Bildungsstandards. Hochbildung trifft auf "Bildung", denn: Die guten Studierenden gibt es ja auch. Und die sind verdammt gut gebildet. Sie stehen einer größeren Zahl von Studierenden gegenüber, die weder eine angemessene Allgemeinbildung für ein geisteswissenschaftliches Studium haben, noch ihre Muttersprache (geschweige denn eine andere) beherrschen.

Das Söhnchen geht in die Volksschule, im 1. Jahr und sie haben 1. einen Philoklub für Kinder in der Schule, wo sie 2. dieses Jahr schwerpunktmäßig Karl Popper behandeln. Und sie haben ein Nationalparkprojekt. Meine Volksschule damals hat das nicht geboten, niemals.

 

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Meine Leseunlust bezieht sich allerdings vorrangig auf langgeschriebene kleingedruckte Postings, bei denen ich den Eindruck habe, man könnte sie durchaus knackiger formulieren.

 

Manche Menschen lieben bei gewissen Themen ausschweifende Umständlichkeit, sei nachsichtig mit ihnen.

 

Pft.

 

Yes!

 

Haha, damit haben wir den Thread totgeschwiegen.

 

Ich orte keinen Niedergang der Bildung - die meisten sind sehr gut in ihrem Fach, das war schon immer so und mehr braucht es auch nicht.

-Fleur-

 

ich sehe die Entwicklung eher positiv

http://www.wandelweb.de/blog/%3Fp%3D57

möglicherweise nicht ganz unkritisch, dazu bedarf es aber noch Beschäftigung meinerseits

 

Langweilig. Es ist doch viel unterhaltsamer vom Untergang des Abendlands zu delirieren.

 

Du hast dort eindeutig noch gefehlt!

 

Wie lang dauert das? Muss ich mir das anschauen? Gibt's einen Hinweis auf die Diskussion, damit ich es mir vielleicht nicht anschauen muss? Oder ist es eh sehenswert?
Ich musste mal ein Seminar machen, da wurde über den Paradigmenwechsel philosophiert - und das an der TU. Da haben wir über das Erkennen eines solchen geredet. Ich glaube, ich versuche mal die Unterlagen auszugraben.