1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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der Fall Mario

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Puschel, 28 September 2007.

  1. keywest

    keywest Gast-Teilnehmer/in

    Wäre eine gute Idee,wer will und könnte das tun?
     

  2. Ich habe leider keine Ahnung, wie man sowas am besten angeht.
    Reicht es, wenn sich die Unterstützer mit Namen eintragen?
    Dann könnte man so eine Art Gästebuch anlegen. Von den technischen Anforderungen her.

    Inwieweit man damit Druck ausüben kann-das müsste auf jden Fall jemand "an der Quelle" machen. Aber irgendwie sollte man so eine Liste ja wahrscheinlich den Eltern zukommen lassen...
     
  3. Ich denke mal, man (die deutsche Politik) vertraut da auf das Rechtssystem der Türkei.
    Da man die ja in der EU haben will, muss man da auch Vertrauen schenken.
    :rolleyes:

    Was da wirklich passiert ist, wissen wir aber alle nicht.
    Daher möchte ich mich nicht an den Vorverurteilungen des Opfers beteiligen.

    Er ist arm dran, das stimmt. Pech, dass das in einem fremden Land passiert ist. Im Heimatland wäre er nicht eingesperrt und könnte in Freiheit auf den Prozess warten.

    Ich vermute ja, dass da andere Gründe ausschlaggebend sind, die in der Publizität des Falles liegen...
     


  4. Das kann schon sein!
    Aber dass eine Verhandlung schon zum 5. Mal vertagt wird - und das Opfer wird nie herbeordert und hat es anscheinend auch nicht sehr eilig, Licht in die Sache zu bringen, das mutet mich dann doch recht seltsam an...
     
  5. Sab-22

    Sab-22 Gast-Teilnehmer/in

    Das Verfahren soll am 26. Oktober fortgesetzt werden.
     
  6. Nimue

    Nimue Gast

    APA-MMS heute:15.21

    Der deutsche Teenager Marco W. bleibt zumindest vorläufig weiter in türkischer Untersuchungshaft. Das Schwurgericht in Antalya lehnte es am Freitag ab, den 17-Jährigen auf freien Fuß zu setzen.

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    Gegen den deutschen Schüler, dem sexueller Missbrauch eines 13-jährigen Mädchens vorgeworfen wird, liege "dringender Tatverdacht" vor, sagte der Richter nach Angaben von Prozessteilnehmern.

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    Hier befindet sich eine Bildnachricht.

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    Das Verfahren soll am 26. Oktober fortgesetzt werden. Marcos türkischer Anwalt will gegen die Verlängerung der U-Haft Einspruch einlegen und hofft darauf, seinen Mandanten noch vor dem nächsten Prozesstag freizubekommen.

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    Marco sitzt seit fast einem halben Jahr im türkischen Gefängnis in Untersuchungshaft. Die 13-jährige Britin Charlotte, die nicht an dem Verfahren gegen Marco in Antalya teilnimmt, war am Donnerstag im Rahmen eines Rechtshilfeersuchens der türkischen Behörden in Großbritannien zu dem Fall vernommen worden.

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    Nach Angaben ihres türkischen Anwaltes Ömer Aycan sagte Charlotte dabei aus, sie sei von Marco vergewaltigt worden. In der nur 45-minütigen Verhandlung am Freitag lag die schriftliche Fassung der Aussagen des mutmaßlichen Missbrauchsopfers noch nicht vor.

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    Hier befindet sich eine Bildnachricht.

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    Die Unterlagen werden jedoch bis zur Fortsetzung des Verfahrens in vier Wochen in Antalya erwartet. Es ist deshalb möglich, dass am nächsten Prozesstag ein Urteil ergeht.

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    Bei einer Verurteilung wegen Kindesmissbrauch müsste Marco mit etwa drei Jahren Haft rechnen, die bei einem Minderjährigen wie dem Schüler zur Bewährung ausgesetzt werden könnten. Wird er wegen Vergewaltigung verurteilt, müsste Marco mit etwa fünf Jahren Haft rechnen. (Fotos: APA/epa)
     
  7. Puschel

    Puschel Gast-Teilnehmer/in

    die lange U Haft ist auch nach türkischer Rechtssprechung nicht in Ordnung so.

    Im I-net gibt es eine Seite: stimmen für Marco. Konnte aber leider nicht herrausfinden, ob das für ihn ist oder ob die Stimmen ans Bundeskanzleramt weitergeleitet werden.

    Ich selbst habe leider so überhaupt keine Ahnung wie man sowas im I-net aufzieht.
    Vielleicht lesen ja einige mit die Ahnung haben
     

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