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Datenschutz in Österreich? Fehlanzeige!

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Giorgina, 5 Juli 2013.

  1. Pipina

    VIP: :Silber

    ich glaub dir das aufs wort!
    mir sind schon soviele sachen untergekommen, daß ich nicht daran zweifle.
     
  2. gaffatape

    gaffatape Gast

    nein

    bzw gibt es ein paar dinge, die man angeben muss, wenn man ins dienstverhältnis aufgenommen wird (zb brauchts ein lungenröntgen wegen tbc), aber es gibt sicher kein einverständnis, dass hinter dem rücken weitergeforscht wird
     
  3. Privatrice

    Privatrice Gast-Teilnehmer/in

    Du, das spiegelt nicht meine persönliche Meinung zu dem Thema wieder, ich sage nur, was u.U. bei Bewerbungen verlangt wird.
    Bei mir wollte man z.B. sogar Auskünfte über den Partner, was er denn so macht (bei "Berufsverbrecher" oder "begeisterter Sektenanhänger" wäre die Bewerbung wahrscheinlich an dieser Stelle zu Ende gewesen.)
     
  4. so ist es.
    in Ö zahlen viele menschen privat ihren therapeuten, damit keiner draufkommt.
    man hat hier gleich die nachrede, dass man nicht ganz dicht ist.
    es ist doch besser menschen tun etwas, wenns ihnen schlecht geht, als sie hauen sich in der früh schon 3 wodka rein.
     
    gaffatape gefällt das.
  5. Hasenfratz

    VIP: :Silber

    Falls noch jemand an einem "unsere Daten sind heilig und werden geschützt" Gschichterl interessiert ist:

    ich hab kürzlich eine Immobilie geschenkt bekommen, bin aber dort nicht gemeldet.

    Kommt - an mich persönlich adressiert, aber an die Adresse des "Geschenkes" , gestern ein Schreiben der örtlichen Raika, in dem mir ein linker Arbeitshandschuh geschickt und die Option auf Erhalt des rechten Gegenstücks angekündigt wird, wenn ich eine Baufinanzierung bei ihnen abschließe...!!!

    Die stöbern doch glatt das Grundbuch durch!
     
  6. 0xym0r0n

    0xym0r0n Gast-Teilnehmer/in

    Das Grundbuch ist öffentlich. Die Informationen darin sind somit auch öffentlich und unterliegen keinem besonderen Datenschutz.

    Ich finde es lustig, wenn Leute sich über fehlenden Datenschutz aufregen, aber keine Ahnung haben was das ist und welche Daten das betrifft. Bzw. selbst die Zustimmung für die Weitergabe der Daten erteilt haben (meist im Kleingedruckten eines Vertrages oder Antrages).

    Und damit sind auch schon alle hier geschilderten Aufregungen abgedeckt.

    Datenschutz ist jedenfalls etwas, um das man sich SELBST kümmern muss. Er ist nicht automatisch immer da und schon gar nicht nachdem man selbst einen Fehler gemacht hat.
     
    Kaktusbluete und bluevelvet gefällt das.
  7. Belico

    VIP: :Silber

    Beim zweiten Fall glaube ich nicht, dass es der KSV war, der solche Informationen weitergibt. Nur weil ein Mitarbeiter von Paybox behauptet, dass er die Daten vom KSV hat, muss es ja nicht so sein. Ich halte den KSV für vertrauenswürdiger als Paybox und würde eher bei denen nachforschen. Der Mitarbeiter am Telefon hat sich überhaupt höchst unprofessionell verhalten - er dürfte eine derartige Auskunft gar nicht am Telefon geben! Das allein ist schon ein Verstoß gegen das Datenschutzgesetz. Wär ich die Frau, würde ich jede Einrichtung (Krankenhaus, Amt, etc), die wissen, dass sie Krebs hat anschreiben und eine schriftliche Datenauskunft fordern. Da steht drinnen, was sie speichern und wem sie das übermitteln. Die sind verpflichet, darüber Auskunft zu geben. Dann würd ich den Konsumentenschutz informieren, weil die Organisation, die derartige Daten weitergibt gehört ja wirklich an den Pranger gestellt.
     
    Plastilin gefällt das.
  8. hanna59

    VIP: :Silber

    ha, der war gut! oft genug selber erlebt, dass bei polizei und krankenkasse sehr auf datenschutz gesch+++++ wurde. was glaubst, wo meine krebserkrankung plötzlich überall bekannt war, ohne dass ich irgendjemanden davon erzählt hab.

    und grad dorfpolizisten können sehr redselig sein, was man da alles erfahrt.....

    oder gemeindeamtmitarbeiter, auch so eine spezies, die datenschutz nur von hörensagen kennt.

    in ö schert sich kein mensch darum.
     
  9. Kaktusbluete

    Kaktusbluete Matriarchin aus Leidenschaft
    VIP: :Gold

    Du schwörst hoffentlich nur auf das Leben deiner Tochter, dass dir das so erzählt wurde.
    Dann ist es o.k. und deine Tochter in Sicherheit. ;)
    ...oder was du Ohrenzeuge, anwesend oder denkst du nur dass deine Info-Quelle seriös war?

    Ich kenne viele solcher G´schichtl und keines war handfest, belegbar und was beim Rechtsanwalt liegt, sehe ich erst, wenn die ersten Schriftstücke den Fall betreffend raus gehen - und vorher mal beobachten und schauen. ;)

    Immer diese leichtsinnige Schwörerei, ich bringt euch noch um Kopf und Kragen. :D
     
    peklis und 0xym0r0n gefällt das.
  10. Neon

    Neon Gast

    Verkaufte Patientendaten: Auch Spitäler machten mit - KURIER.at

    Weiterverkauf von Patientendaten soll verboten werden - Gesundheitspolitik - derStandard.at › Inland
     
  11. roselle

    VIP: :Silber

    Man muss verdammt aufpassen was man wo sagt. Schweigepflicht und Datenschutz sind nur Wörter. Das existiert nur auf dem Papier. Es wird dauernd irgendwas weitergegeben an jeden der es wissen will. Ob aus Gier verkauft oder weitergetratscht das kommt aufs Selbe hinaus. Oft wir nicht einmal respektiert wenn man sagt, dass man das nicht möchte, dass das weitergesagt wird.

    Ich geh seit Jahren zu einer Therapeutin. Seit der Geburt meiner Großen. Deswegen hab ich keinen Vogel oder bin in irgendeiner Weise labil. Es ist mir ein Bedürfnis mit jemanden Professionellen zu sprechen über was mich belastet. Jetzt ist es nicht mehr so wichtig, wie in den ersten Jahren.

    Depressionen, Burn Out etc. betrifft viele Menschen. Und bei Weitem nicht jeder mit einer diagnostizierten psychischen Erkrankung ist eine wandelnde Bombe oder anderweitig nicht geeignet um mit Menschen zu arbeiten.
    Wenn jemand proessionelle Hilfe in anspruch nimmt, bei einem Arzt oder Therapeuten in Behandlung ist, evtl. Medikamente nimm, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er seine Erkrankung im Griff hat weit aus höher, als jemand der negiert, dass er Probleme hat.
     
  12.  

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