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Das "liebe" Haushaltsgeld....

Dieses Thema im Forum "ZWEITES | Reden wir über ..." wurde erstellt von maho, 25 November 2015.

  1. gaffatape

    gaffatape Gast

    möglichkeit 1: durchrechnen, wie mans bei einer wg machen würde
    also schauen was der qm bei euch so ca kostet
    das dann auf ihr zimmer hochgerechnet
    plus anteilig für alle räume, die sie sonst noch mitbenutzen kann
    beim einkauf:
    möglichkeit 1: sie kauft das was sie braucht und vergreift sich nicht an den sachen, die du besorgt hast (inkludiert dann auch klopapier, putzmittel, etc)
    möglichkeit 2: rechnungen aufheben und jede durch drei dividieren
    möglichkeit 3: schauen was du im durchschnitt so im monat ausgibst und das durch drei

    möglichkeit 2 (wenn sie meint, dass das ja soooo unfair ist): sie zieht aus und sucht sich was eigenes
    ist mmn nach deinen erzählungen hier, die einzige möglichkeit wie sie draufkommen kann, dass das alles doch nicht ganz so günstig ist

    was mithilfe im haushalt angeht: putzplan aufstellen und daran hat sie sich zu halten
    wenn sies nicht macht, darfst dus dann aber nicht für sie übernehmen, sonst bringt das nix!
    wenn sie die lösung bevorzugt, kann sie ja für ihre aufgaben dann eine putzfrau oder so organisieren und bezahlen...

    was das verständnis des ganzen angeht (und das ist mmn das wichtigste, weil solang sies nicht versteht, kannst eh machen was du willst, du bist die böse) mal hinsetzen und ihr genau zeigen wieviel geld da ist und wofür du wieviel ausgibst
    oft hilfts, wenn man das mal schwarz auf weiß vor augen hat!
     
    bluevelvet gefällt das.
  2. AliLeo1626

    AliLeo1626 Gast-Teilnehmer/in

    Könntest du das vielleicht mit dem Vater besprechen? Vielleicht gäbe es schon kurzfristig die Möglichkeit einer eigenen Wohnung?
    So wie du schreibst, scheinst du ziemlich genervt zu sein von der Situation.
    Ich befürchte fast, es würde sich zwischenmenschlich nichts ändern, wenn sie sich kostenmäßig beteiligt.
     
  3. maho

    VIP: :Silber

    Ja ich bin genervt und zwar von ihrem Verhalten mir gegenüber und ihrem Egoismus wo sie das Geld doch anderwertig mit vollen Händen raus wirft und ich (seit sie selbständig ist) jeden Euro 2x umdrehen muss weil ich ihren Anteil ja mitzahlen muss. Würde sie ihren Anteil übernehmen oder ausziehen bliebe mir unterm Strich mehr Geld.

    Die neueste Begründung ist die, dass ihre Freundinnen zu Hause auch nichts abgeben müssen - sie vergisst leider dabei, dass die Väter derer in leitenden Positionen sind und auch die Mütter verdienen (1x Lehrerin und 1x Abteilungsleitung) ---> wie kann ich da als Alleinverdienerin mit einem Teilzeitgehalt mithalten wo es noch offene Hauskredite gibt???

    Ich hab schon gehofft, dass sie mal mithilft und ihren Anteil übernimmt - im umgekehrten Sinn wäre das normal für mich... hätte ich ihr Einkommen und müsste nur 250 Euro/ Monat für alles bezahlen, so würde ich wie "Gott in Frankreich" leben....

    Sie hat aber absolut keine Lust auszuziehen - sie merkt schon, dass sie hier die größtmöglichen Freiheiten hat.

    Wohnung wäre sicher kein Problem - ihr Vater ist sehr vermögend aber dann würde ihr Vater halt auch sehen wie "brav" sein vergöttertes Töchterl ist --- bei dem räumlichen Abstand kann sie ihm das Blaue vom Himmel erzählen....
    I
     
  4. gaffatape

    gaffatape Gast

    sag ihr mal, dass das die argumente einer maximal 16jährigen sind, die sie da so vom stapel lässt!
     
  5. maho

    VIP: :Silber

    Sie hat echt Null Ahnung und wills auch nicht wissen was ein Haushalt und alle Annehmlichkeiten kosten....
     
  6. Puschel

    Puschel Gast-Teilnehmer/in

    Sie ist 21, verdient bis 2000 Euro und du denkst an 150 Euro?

    Bei mir würde es folgendermaßen ablaufen. Alle Fixkosten werden durch die Personen geteilt und jeder trägt seinen Anteil, plus Lebensmittel.

    Du drehst deinen Euro dreimal um, bevor du ihn ausgibst und Frl. Tochter hat 1850 Euro zur freien Verfügung?


    PS: Ich verstehe allerdings auch so manche Diskussion nicht, wo KInder während der Ausbildung nichts zuhause abgeben müssen und wenn ja, dass es gespart wird.
     
    Morgengrauen gefällt das.
  7. maho

    VIP: :Silber

    Ich denke an 250 Euro ;)---- davon sind 150 Euro Fixkosten und 100 Euro anteilig für Lebensmittel, Putzmittel usw... was halt alle täglich benötigen...
     
  8. AliLeo1626

    AliLeo1626 Gast-Teilnehmer/in

    Dann würde ich diese Option ernsthaft ins Auge fassen. Irgendwann ist es sowieso soweit, dass sie ausziehen wird. Warum also nicht demnächst, wenn das Zusammenleben schwierig ist.

    Und im Gegenzug könntest du dir vielleicht überlegen, Stunden aufzustocken, damit sich alles besser ausgeht für den Sohn und dich.
     
  9. Sepp600

    Sepp600 User derzeit inaktiv

    Wieviel zahlst du für das Haus ab?
    Das wäre der Betrag was sie zahlen dürfte,
    Das Haus wird ihr einmal gehören. (Bzw mit Bruder)

    Und ich schätze wenn sie eine eigene Wohnung hat wird ihr das ganze 600 bis 750 Euro kosten.
     
  10. maho

    VIP: :Silber

    Hab ich schon gemacht was keine gute Lösung war - bin seit August auf 85% (von 75% auf 85:wacky: - mehr ist bei den flexiblen Arbeitszeiten echt nicht mehr möglich weil ich für 10 Stunden Arbeitszeit mit geteilten Diensten teilweise schon bis zu 15 Stunden unterwegs bin und zusätzlich auch die halben Arbeitstage mir so gut wie keine Freizeit bescheren --- hab jetzt wesentlich mehr Abzug und unterm Strich kaum mehr als vorher... September hatte ich 200 Euro weniger als im Vorjahr mit 75% inklusive anteilig Urlaubs/Weihnachtsgeld - da hat mich echt fast der Schlag getroffen - im Oktober waren es 3 Euro mehr als im Vorjahr und der November war annähernd gleich ---- bin jetzt auf Dezember gespannt, denn ich bin nicht bereit für den Finanzminister zu arbeiten.....
     
  11. monili

    monili Gast-Teilnehmer/in

    was machst du denn beruflich und was macht deine tochter?!
     
  12. maho

    VIP: :Silber

    .... beide im Gesundheitsbereich - meine Tochter allerdings auf einem besser dotierten Posten...
     
  13. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    schwierig.
    rein vernünftig wäre die sache klar, sie verdient, sie verbraucht, also zahlt sie anteilig.

    für mich klingt das so wie du das schilderst, aber danach, als wäre sie immer "kind" gewesen und du die "gebende" mama und der wechsel zu zwei erwachsenen auf augenhöhe wäre noch nicht erfolgt.
    sie möchte wie in der pubertät oft gefordert alle rechte und freiheiten, aber keine bis minimale pflichten.

    ich kenne das von meiner tochter und mir - wir haben da auch ein ziemliches gwirks in dem punkt.

    also aus meiner sicht hast du nur die möglichkeit, deine forderungen und vorstellungen klar zu formulieren und ihr mitzuteilen.
    die mitarbeit im haushalt kann man nicht verknüpfen mit dem finanziellen, m.m. - denn es müssen gewisse arbeiten geschehen UND die rechnungen sind auch zu bezahlen.

    also braucht es ZWEI aufstellungen - eine für die HAUSARBEIT und einen FINANZPLAN.

    in jedem fall aber musst du dich wappnen, dass euer verhältnis eine zeitlang sehr unterkühlt werden kann und du musst dir VORHER klar werden, ob du das durchstehst. weil klein beigeben auf halber strecke, weil du angst hast, sie zu verlieren, ist auch schlecht. aber das - die GEFÜHLE - sind halt der dritte punkt.

    du musst dir auch gute argumente zurechtlegen. denn wenn sie z.b. auszieht, hast du bestimmte fixkosten auch und die arbeit bleibt dir auch.

    es geht da für mich halt sehr um den punkt "ich bin ja schliesslich dein kind" bei ihr - und bei dir ein bisschen darum, dass eventuell der papa besser dasteht in den augen des kindes als du.

    ganz ehrlich - ich würde dem vater die wohnung zur verfügung stellen lassen und die arschlochkarte bewusst annehmen. irgendwann kommt sie schon drauf, dass deine erwartung nicht überzogen war.
    ich glaube, wenn du drauf bestehst, dass sie mitzahlt, geht sie früher oder später eh zum papi und du bist auch die blöde-.
    bleibst sie und zahlt nicht oder nur widerwillig und ist ständig angefressen und pampig, gehts auch auf deine substanz.
    und für ihr erwachsenwerden ist es sicher besser, von die mal "entwöhnt" zu werden.
     
    Sepp600 gefällt das.
  14. Q

    Q Gast

    20% vom Netto inkl. 13. und 14., auf 12 Mal aufgeteilt. Soviel zahlen jedenfalls auch Alimentenzahler für erwachsene Kinder.
     

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