1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Das kann es doch nicht geben! AMS!

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von dorina26, 9 November 2007.

  1. lola

    lola Gast-Teilnehmer/in

    Kommt drauf an was das für ein Kurs ist.

    Viele von diesen Kursen wenn sie keine Qualifizierung-kurse sind, d.h. wenn man Defizite hat und dieser Kurs sie ausgleicht, können sehr wohl noch dieses Jahr verweigert werden. (lt. VwGH)

    näheres kann man hier erfragen -->> www.soned.cc

    Zu bedenken bei den Kursen ist auch, das die Kosten ja doch wir Arbeitnehmer mit den Arbeitslosenversicherungsbeiträgen bezahlen, und so wenig kosten sie nicht.
     
  2. goodgirl

    goodgirl Gast-Teilnehmer/in

    also ich hab nix vorlegen müssen, hab nur "ja" sagen müssen und das dann unterschreiben. keine bestätigung vom kiga oder so.

    LG
     
  3. Morgengrauen

    Morgengrauen Gast-Teilnehmer/in

    ich auch.
     

  4. Naja mit deiner Unterschrift hast du es ja bestätigt! ;)
     
  5. kalila

    kalila Gast-Teilnehmer/in

    es stimmt,
    du musst zwar grundsätzlich kurse machen,
    und auch zu bewerbungsgesprächen gehn um geld zu bekommen,
    das heisst aber nicht dass du zu jedem blödsinn gehn musst zu dem sie dich schicken (und die standard kurse sind leider echt meist beschäftigungsprogramme ohne sinnvollen inhalt).
    eine möglichkeit wät zB dass du dir einen kurs aussuchst den du gerne machen möchtest (computer kurse geht oft), der aber erst in etwa zwei monaten anfängt. wenn sie drauf einsteigen hast du bis dahin dein kind an die tagesmutter gewöhnt und kannst auch noch einen kurs machen der dir was bringt.
    ich würd mich aber aufjedenfall woanders erkundigen,
    das AMS selbst wird dir sicher nicht verraten wie du um den unerwünschten kurs herumkommst - gut sind zB AMSand, die haben jeden Donnerstag 18-20uhr Beratung, im Ammerlinghaus in der Stiftgasse 8, 1070 wien.
    viel glück und wenig ärgern müssen wünsch ich dir!
     
  6. Karin1974

    Karin1974 Gast-Teilnehmer/in

    Arbeitslos gemeldet sein, heißt jederzeit arbeitsbereit zu sein. Das macht auch gerade eine Freundin von mir durch und die muss auch zu Kursen gehen. Sonst gibts keine Arbeitslose.....Da versteh ich das AMS schon, wenn das jeder macht....
    Weint denn Dein Kind wirklich eine Stunde durch? Thorsten ging ab 1.5 Jahren in den Kiga und hat sich schnell dran gewöhnt. Weinte immer nur wenn ich mich verabschiedete und dann nach 20 Sekunden wars vorbei und er ging aber ganztags. :(
    LG
     
  7. KOUTSOURAS

    KOUTSOURAS Gast-Teilnehmer/in


    Irgendwie komme ich mir bei solchen Ämtern immer total vera.... vor. Bei mir war's das Erste was sie verlangt hätten!!! Ohne geht sowieso nix und wenn ich mehrmals einen Job nicht annehme - aus welchen Gründen auch immer - wird sowieso alles gestrichen und rückgefordert! Halloooo, ich hab' ein Kind, da nehme ich doch nicht irgendeine X-beiliebige Arbeit an. (Beispiel: in einer Firma wurde mir als erstes die Frage gestellt, wer auf das Kind aufpaßt, wenn's krank ist!?? Meine Antwort: Ja, natürlich bleibe ich dann daheim, bin aufgestanden und gegangen - und sowas soll ich dann gezwungenermaßen annehmen!!??)

    Ich hab' die Leistungen vom AMS damals NICHT in Anspruch genommen, laß mich doch nicht ärgern, im übrigen hatte ich 2 Wochen später ohnehin einen passende Arbeit. Wenn meine Kleine jetzt krank ist, ist's überhaupt kein Thema, daß ich daheim bleibe, hab' echt einen super Chef! :):D:)
     
  8. Vanille

    VIP: :Silber

    Sorry, aber diese Frage ist durchaus üblich. Deine Reaktion ist mM nach übertrieben.
    Ein AG kann sich da halt ein gutes Bild machen, wer noch in die Kinderbetreuung einfließt, was insg. ja auch zum Bild der Gesamtperson beiträgt (weil kleiner Einblick in die Familiensituation gewährt wird, die Reaktion der Bewerberin bei einer ev. unangenehmen Frage etc.)

    Ich halte es für klüger, mich auf so eine Frage gefasst zu machen, wenn ich als Mutter zu einen Vorstellungsgespräch gehe. Und mache mir schon im Vorfeld Gedanken, wie ich die Antwort möglichst positv formuliere.
    Fix wissen tun AG und AN eh beide, dass max. 2 Wochen / Jahr Pflegeurlaub möglcih sind. Sprich AG muss bei jeder Mutter das einkalkulieren, AN muss damit zurechtkommen, auch wenn die Kinder 15 mal krank sind im Jahr.
     
  9. KOUTSOURAS

    KOUTSOURAS Gast-Teilnehmer/in


    Deiner Meinung nach hätte ich also lügen sollen und sagen "Klar gehe ich arbeiten, die Arbeit geht vor, mein Kind wird's schon überleben". Sorry, das ist nicht meine Art, ich habe immer mit offenen Karten gespielt, war vielleicht nicht immer zu meinem Vorteil, aber meine AG haben meine offene Art dann immer zu schätzen gewußt und ich bin bis jetzt noch nirgends wirklich im Bösen von einer Firma weggegangen.

    Und als Mutter MUSS ich andere Prioritäten setzen, daß soll mein AG von vorneherein wissen.

    Das ist halt meine Meinung und ich bin damit eigentlich immer gut gefahren!

    Im Übrigen, ich arbeite nun schon bald 2 Jahre wieder, meine Kleine war natürlich zwischenzeitlich ein paar Mal krank, ich habe aber bis jetzt noch keinen einzigen Tag Pflegeurlaub konsumiert und war immer bei meiner Tochter, wenn's ihr schlecht ging. Das Geheimnis: Flexible Arbeitszeit!
     
  10. Vanille

    VIP: :Silber

    STOPP: leg mir nichts in den Mund, was ich nie gesagt/geschrieben habe.

    mM darf der AG ruhig fragen, wenn du als Antwort mit Omas u. flexiblen Papas punkten kannst, hast einen Vorteil, klar. Wenn du gleich Vorschläge hast (oder die Möglichkeit erfragst), wie du Dienste tauschen kannst, ob du auch mal erst am NM in die Firma kommen könnets etc. wird der AG sehen, dass der Bewerber sich Gedanken macht, Lösungen finden will. Einfach aufstehen und gehen, ist mM nach die schlechteste Variante.

    Das kann er AG durchaus auf die Arbeitshaltung ummünzen, wenn du Pech hast. Außerdem kann, wenn der AG von einem Bewerber sonst so richtig durch und durch überzeugt ist, die mangelnde Kinderbetreuung im Krankheits leichtfertig für eine Absage reichen. Schließlich weiß er ja selbst, dass jeder AN max. 2 Wochen pro Jahr Pflegeurlaub hat.

    Ich wurde bei einem Vorstellungsgespräch sogar mal gefragt, was ich mache, wenn mein Auto in der Werkstatt ist (Arbeitsplatz war nur mit Auto erreichbar). Ich bin davon überzeugt, dass mich die Frage eher auf ein unerwartetes Problem stoßen sollte, und eine vernünftige Lösung erwartet wurde.
     
  11. KOUTSOURAS

    KOUTSOURAS Gast-Teilnehmer/in

    Weiß schon was Du meinst, aber ich glaub Du verstehst mich nicht!!!

    Wenn mein Kind krank ist, bleib ICH zuhause, also warum was anderes sagen!???

    "aufstehen und gehen" war die Kurzform. Tatsächlich habe ich mich nach flexibler Arbeitszeit erkundigt, war keinesfalls möglich, da bin ich aufgestanden, hab mich höflich für die investierte Zeit bedankt und gesagt, daß das dann doch nicht das Richtige für mich wäre! - Ich bin direkt, aber nicht unhöflich!!!

    Und warum soll ich mich weiter um einen Job bemühen, wo so grundlegende Dinge nicht passen! Klar, 100% kriegt man nie zusammen, gewisse Abstriche muß man immer machen, aber man muß doch nicht alles annehmen.
     
  12. Desire

    Desire Gast-Teilnehmer/in

    Ich muss sagen, dass ich die Situation gut verstehe!
    Es ist ein Unterschied, ob ich nach der KBZ an einen fixen Arbeitsplatz zurückkehre und rechtzeitg alle Vorkehrungen bzgl Betreung treffe, oder ob ich mich beim AMS melden muss und in eine relativ ungewisse Zukunft blicke.
    Tagesmütter und Kiga kosten viel Geld! Ich kanns mir vom KBG nicht leisten, und weiß auch nicht wieviel ich vom AMS bekomme und wie lange ich keinen Job haben werde. Aber es ist nur ein Teil von dem, was ich im Job verdiene.
    Kann man in einen fixen Job zurückkehren, kann man finanziell anders kalkulieren.
    Abgesehen davon, dass man sich als Mutter schon schwer tut, sein Kind wegen einem Alibi-Kurs täglich weinend abzugeben, oder überhaupt zu Huase auf Abruf zu warten. Da kümmer ich mich auch lieber ums eigene Kind.
    So klar sehe ich diese Situation, in der leider einige Mütter zu stecken scheinen, nicht!
    Und der Politik ist dieses Dilemma anscheinend auch wurscht!
     
  13. shera

    shera Gast-Teilnehmer/in

    D.h. du sitzt zu Hause, kümmerst dich um dein Kind (ist ja an und fürsich nichts schlechtes)
    ABER willst Geld dafür bekommen ohne Gegenleistung???? Und was ist wenn das AMS gleich einen Job hätte der passend wäre sagst dann auch ich kann aber im 1. Monat nur 1 Stunde täglich arbeiten??????? Ich hab mich nach meiner 1. Tochter auch drüber geärgert das ich zu so einen Kurs hätte müssen aber ich bin in die andere Richtung gegangen ich hab mich halt nicht beim AMS angemeldet eben aus diesen Gründen. So war ich zu Hause aber bekam nicht (KKVersicherung beim Gatten mit).
    Ich denke das AMS hat schon recht wenn ich was will muß ich auch was geben und wir sollten nicht vergessen das das Arbeitslosengeld nur Arbeitssuchenden zusteht also entweder oder.
    gruß Shera
     
  14. fst

    fst Gast-Teilnehmer/in

    Passt zwar nicht wirklich hierzu, aber manchmal finde ich die Fragen was man macht wenn das Kind krank wird übertrieben. Ich glaube auch nicht, dass Männer gefragt werden. Eine Freundin von mir machte auch so einen AMS Kurs (war von Inhalt her leider sehr sinnlos, ein Wiedereinsteigerprogramm). Ihr Kind war schon eingewohnt in Kiga also kein Problem. Sie haben Vorstellungsgespräche trainiert und sie fragten sie was sie macht wenn das Kind krank ist und nicht in den Kiga gehen kann. Sie antwortete, wahrheitsgemäß, dass ihr Mann freie Mitarbeiter sei und sich die Zeit einteilen kann und sich notfalls ums Kind kümmert. Das habe auch immer geklappt früher als sie noch ihr Lehrpraktikum gemacht hat. Die Reaktion: "Sie müssen sich schleunigst eine Tagesmutter suchen falls irgendwann Ihr Mann doch nicht kann wenn das Kind krank ist!"

    Ich glaube sie sind nur so darauf fixiert, die Mütter einzutrichten, dass sie selber ja nie zuhause bleiben sollen, dass so was kommt. Ich meine, mit Kiga und flexibler Papa war sie doch eh bestens abgesichert. Und welche Tagesmutter nimmt ein krankes Kind? Und welche Tagesmutter steht überhaupt einfach nur zur Verfügung um dieses Kind nur dann aufzunehmen wenn es krank ist und dann nur falls der Papa unvorhersehbar nicht kann? Meine Freundin fand bald als Lehrerin Arbeit und bisher hat sie zum Glück nie eine solche TM gebraucht. :rolleyes:
     
  15. Wennst Glück hast, darfst in dem Kurs so kreative Sachen machen, wie etwa:
    [​IMG]

    ... oder eine Flipchartpräsentation von "Wo möchte ich in fünf Jahren sein?" oder du darfst lernen, wie man richtig telefoniert. Wenn es sein muss, im dritten Kurs hintereinander zum dritten mal.
     

  16. Endlich seh ichs, das Kunstwerk! :verehrung::verehrung::verehrung:

    Schön is! :D
     
  17. Das Werk ist nicht von mir!
    Ich hab mich natürlich geweigert, und einige andere auch.
     
  18. Minnja

    Minnja Gast-Teilnehmer/in

    Tja, das nennt man dann mangelnde Kooperationsbereitschaft :roflsmiley:
     
  19. erith

    erith Gast-Teilnehmer/in

    noch viel besser sind die kurse zu denen man geschickt wird, die wie folgt:z.B.
    einen grundkurs fürs büro, in dem man mit dem compi umgehen lernt (nicht ecdl, des wär ja noch eventuell sinnvoll *gg*) wie man briefe schreibt usw, nachdem man die matura hat und jahrelang in einem büro gearbeitet hat *gggg*
    odern einen englisch grundkurs/anfängerkurs nachdem man in englisch maturiert hat *g*
    jegliche gegenargumentation das man des schon lange kann, bzw was anderes besser wäre, gelten nicht, bzw es wird mir sperre gedroht.
    am kuhlsten find i den job-coaching-kurs *gg* der schon beschriebene, wo man lernt wie man telefoniert usw *grins*
    aja die hab nicht alle ich gemacht die kurse *gg*...ich komm vermutlich erst zum handkuss in ein paar monaten *hehe*
     
  20. Naja, bei mir ists überhaupt lustig, weil ich u.a. Jobs als Jobcoach in AMS-Kursen such ...
    :D
     

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