1. Reden wir miteinander ...

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Das Dilemma mit der Billigkleidung

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von 0xym0r0n, 2 Mai 2013.

  1. hejoka

    hejoka Gast-Teilnehmer/in

    Wer sich mit dem Thema beschäftigt hat, würde aber auch niemals auf die Idee kommen, Fairtrade und Rainforst in den selben Topf zu werfen.

    Gruss
    Manuela
     
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  2. hejoka

    hejoka Gast-Teilnehmer/in

    Ich bin davon überzeugt, dass die derzeit recht hohen Preise von fair produzierter Kleidung auf ein gutes Mittelmaß sinken würde, wenn es zum Standard wird.

    Eine Jean kostet in der Produktion 3-4 EUR, wenn man die Produktionskosten verdoppelt, kostet halt eine Jean beim Kik nicht mehr 9,90 sondern 13,50. Das kann sich auch jeder mit einer Mindestsicherung noch leisten.

    Gruss
    Manuela
     
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  3. Kaktusbluete

    Kaktusbluete Matriarchin aus Leidenschaft
    VIP: :Gold

    Wer noch nicht hat, ich kann den heutigen Standard mit einer Doppelseite und den Kommentar der letzten Seite empfehlen.
     
  4. -Fleur-

    -Fleur- a Mensch möcht i bleibn
    VIP: :Silber

    Fair Trade ist sicher eine gute Sache, aber leider nur ein Tropfen auf dem heißen Stein - und ich bin bei denen die bezweifeln dass dadurch wirklich gravierende Änderungen bewirkt werden.
    Dazu müßten in diesen Ländern Gesetze geändert bzw. geschaffen werden - die z.B. verhindern dass Schrott wie ausgediente TVs, Eiskästen, Elektrogeräte, ballenweise Textilien (Kleiderspenden), Lebensmittelüberschüsse etc. ex bzw. importiert werden und damit den ansässigen Gewerbetreibenden die Existensgrundlage nehmen - sowie arbeitsrechtliche Grundlagen und deren Einhaltung.
    Nur, daran ist man vor Ort gar nicht interessiert - das Volk muß klein gehalten werden, nur dann kann man es ausbeuten. Die Firmen die produzieren lassen zahlen auch dort Abgaben, Steuern etc. nur kommen die beim Volk nicht an.

    -Fleur-
     
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  5. Kaktusbluete

    Kaktusbluete Matriarchin aus Leidenschaft
    VIP: :Gold

    Ich mag dieses Fair-Thema gar net in den Vordergrund spielen, wobei es schon ein großer Tropfen ist, aber halt nur ein Tropfen. Da hätten wir noch diese Problematik:

    "Modemarken missbrauchen weltweit Flüsse als private Abwasserkanäle und verschmutzen so das Trinkwasser von Millionen Menschen", erklärte die Chemie-Expertin von Greenpeace, Christiane Huxdorff. "Von der Produktion bis zur Entsorgung schaden gefährliche Textilchemikalien Umwelt und Gesundheit." Auch wenn Textilien in China, Mexiko oder Pakistan produziert worden seien, "sind die eingesetzten Schadstoffe in unserem Blut nachweisbar".

    Und da vergeht einem auch ein wenig die Freude, an dem neu erstandenen - mitunter sehr namhaften Markenschnäppchens:

    Unabhängige Labore hätten in allen 141 untersuchten Kleidungsstücken aus 29 Ländern Nonylphenolethoxylate (NPE) gefunden, die zu giftigem Nonylphenol abgebaut würden, erklärte Greenpeace am 20. November. Fortpflanzungsschädigende Weichmacher seien in hoher Konzentration in bedruckten T-Shirts von namhaften Marken ( zahlreicher führender Modemarken in die Labore geschickt, darunter Armani, Benetton, C&A, Calvin Klein, Diesel, Esprit, Gap, H&M, Tommy Hilfiger, Vero Moda und Zara) festgestellt worden. In anderen Produkten fanden sich demnach sowohl hormonell wirksame, als auch krebserregende Chemikalien.

    Quelle

    Aber keine Panik es gibt auch Tipps wie´s giftfreier geht:
    Bei Kleidungsstücken mit dem Hinweis "separat waschen" oder "vor dem Tragen waschen" haften die Farben laut Greenpeace schlecht und können deshalb von der Haut aufgenommen werden. Auch Hinweise wie "bügelfrei" oder knitterarm" sind demnach sichere Hinweise auf Chemikalien in der Kleidung. Das Etikett "Used Look" an Jeans weist auf Sandstrahlen hin. Viele Fabrikarbeiter leiden durch den feinen Quarzstaub an Silikose, einer oft tödlichen Lungenkrankheit.

    Quelle

    Wir schaden beuten ja nicht nur Länder und Menschen die weit, weit, weit weg sind aus, wir schaden uns selbst und unseren Kindern.

    Das wiederum ist sehr bedrohlich nahe, das sehen wir nicht gerne.

    Alleine wenn dieses Bewußtsein hier wäre, denke ich dass das ein guter Ansatz wäre, oder?
    Seien wir uns doch ganz einfach selbst mal nahe und überlegen wir uns was wir an unserem Körper auf Tuchfühlung denn gern so hätten.

    Es wäre ein guter Start im kleinen Kreis zu beginnen, besser als an Weltproblemen zu werkeln und resignieren zu müssen, verwirrt und belogen zu werden. (Quasi am Strart der Bedürfniskette zu beginnen - bei mir)

    Weil ich grad wie deppert gartel, alles kommt aus dem Keim. :D
     
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  6. -Fleur-

    -Fleur- a Mensch möcht i bleibn
    VIP: :Silber

    Stimmt schon, man müßte sich viel mehr Gedanken machen, Elektroschrott ist auch so ein Thema. Will ich einen alten Kühlschrank verschenken, inseriere ich auf willhaben, dann ist es mir gleich wer ihn holt, wenn er ihn noch brauchen kann. Aber das dürfte ich eigentlich nicht tun, manche sammeln das Zeug, verkaufen es dann als Konvolut weiter und recht bald ist es in einem Kontainer auf der Reise nach XY - und schuld bin ich, weil ich ihn verschenkt und nicht auf die städt. Deponie gebracht hab - wo er ordnungsgem. ausgebeindlt wird....oder auch nicht.

    -Fleur-
     
    #86 -Fleur-, 12 Mai 2013
    Zuletzt bearbeitet: 12 Mai 2013
  7. hejoka

    hejoka Gast-Teilnehmer/in

    Kannst du bitte den Titel des Beitrags hier schreiben, sonst ist es schwer im Internet zu finden.

    Gruss
    Manuela
     
  8. Kaktusbluete

    Kaktusbluete Matriarchin aus Leidenschaft
    VIP: :Gold

    Sorry - Gutes altes Papier am Sonntag morgen. :)

    • Die Schmutzwäsche der Moderiesen (Die Katastrophe in Bangladesch und die Folgen)
    • "Die Branche macht sehr viel Profit" (Harter Kampf um bessere Löhne und Arbeitsbedingungen)
    • Billige Ausreden (Unfälle in Textilfabriken) unter Kommentare.
    Was ich leider meist online lese ist "Die Zeit"

    Hierzu stell ich den aktuellen Link zum Thema.
     
  9. Acryl

    Acryl Schönling
    VIP: :Silber

    Ich finde die Diskussion hier spannend, obwohl sie sich ein bisschen in Nebenlinien verläuft. Dennoch, hier meine 5 Pence zur Thematik und allen Nebenlinien:

    1.) Fairtrade/Bio: Eine Freundin von mir produziert faire Bio-Kinderkleidung (jooloomooloo), von ihr weiß ich, wie schwierig es mit der Zertifizierung, sowohl des Bio als auch des Fairtrade ist, nur Fake ist das nicht, zumindest in Österreich/Europa. Und ja, die Sachen kosten mehr und sind nicht für jeden in dieser Menge leistbar. Nur: Die Sachen halten auch länger, man kann sie problemlos weitergeben, und so tragen die Jooloomooloo-Bodies meines Söhnchens 2 Mädels auch noch.
    2.) Preisgestaltung: Dass Fairtrade und Bio teurer sein muss, hängt damit zusammen, dass es keinen politischen Willen gibt, dies zu stützen. Wenn Firmen, die fair produzierte Bio-Ware (was auch immer) produzieren, steuerlich bevorteilt würden und nicht die Riesenkonzerne, könnten die Preise auch niedriger sein. Die Preisgestaltung der Marken- bzw. Designware ist übrigens eine Frechheit und ich finde, dass es mehr Menschen geben sollten, die nicht bereit sind, für ein Logo das dreifache zu zahlen. Dass man aber nicht bereit ist, 25 EUR für ein T-Shirt auszugeben, gibt mir zu denken, denn bei diesem Preis geht es nicht ums leisten können, sondern ums wollen und führt uns gleich zum nächsten Punkt.
    3.) Überfluss/Konsumwahn: Mir ist es nicht ganz eingängig, wie mit Konsumwaren umgegangen wird. Kurz: Es wird zu viel gekauft, und vielleicht liegt es an mir, dass ich einkaufen einfach nicht so mag, aber mein Kleiderschrank ist sicher halb so voll wie der anderer Frauen. Vorbehalte gegenüber Secondhand und Care und Share verstehe ich nicht, ich hätte z.B. ein sehr schönes, fast ungetragenes Marc O'Polo-Kleid abzugeben, weil mir die Farbe einfach nicht steht. 60ies Schnitt, 100% Wolle, Mini und senfgelb. Freiwillige vor, ich verschenke oder tausche es gerne (Gr. 36, Busen darf man nicht viel haben). Nur so z.B.
    4.) Rechtfertigungsstrategien: Natürlich ist auch mir, als halbwegs bewusster Konsumentin klar, dass wir uns partiell immer in die Tasche lügen, fair und in Österreich produziertes kaufen (übrigens ist das nicht unbedingt teurer als z.B. die hier so gepushte Marke Desigual) und dann doch das Smartphone, das in den Billigländern unter unmenschlichen Bedingungen produziert wurde, aus der Tasche ziehen. Und dennoch: Indem wir, nach Möglichkeit, das unterstützen, was genau diese Bedingungen nicht unterstützt, können wir auch ein bisschen dazu beitragen, dass sich das System wenn schon nicht verändert, dann zumindest ein bisschen schämt. Zu sagen, dass die Revolution nicht stattfindet und daher gar nicht zu demonstrieren, finde ich ein wenig faul.
    5.) Eitelkeit: Ich bin ja zugegeben eine etwas eitle Person und als solche kann ich versichern, dass die Billigmarken im Vergleich zu ordentlich produzierter Kleidung eine Scheißpassform haben, dass sich die Stoffe anders anfühlen und einfach schlecht sind und daher auch schnell kaputt gehen. Wenn man sich ein bisschen weg vom Modediktat hin zum eigenen Stil bewegt, fällt es leicht, Kleidungsstücke zu kaufen, die man länger als eine Saison trägt, und dann zahlt es sich auch schon aus. Und der Eitelkeit ist auch gedient.
     
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  10. bluevelvet

    bluevelvet my mind is dangerous
    VIP: :Silber

    Danke, Acryl. :) Dem ist nichts hinzuzufügen, ich sehe und handhabe das seit Jahren ganz genauso, beteilige mich allerdings an dieser Diskussion hier nicht mehr, da ich finde, dass sie zum Großteil ein "warum ich eh nichts ändern will"-Faden ist und an dem kann und will ich mich nicht beteiligen, da mir diese Haltung fremd ist.

    Ich habe sehr früh erfahren, dass man tatsächlich etwas ändern kann, ich stand als Kind in der Hainburger Au und ich kann mich gut an die Freude meiner Eltern erinnern, als nach der Volksabstimmung herauskam, dass es keine Atomkraftwerke in Österreich geben soll. Bei den mir z.B. komplett gleichgültigen Schwedenbomben funktioniert es witzigerweise mit der Mobilisierung der Macht der Konsument(innen), aber kaum wird es ein wenig unbequemer, soll das alles keine Bedeutung mehr haben und eh schon von Anfang an sinnlos sein?
     
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  11. Neon

    Neon Gast

    :roflmao: :roflmao: :roflmao:
     
  12. Kaktusbluete

    Kaktusbluete Matriarchin aus Leidenschaft
    VIP: :Gold

    Handy:
    Es ist zwar eine halbweiche Geschichte, aber ein niederländischer Schritt:

    Statt alle Rohstoffe auf einmal ersetzen zu wollen, richten sich die Entwickler des FairPhones auf wenige Alternativen, die es heute bereits gibt: Bei Gold zum Beispiel arbeiten die Amsterdamer mit der Initiative Fairgold zusammen, die auf die Herkunft und die Arbeitsbedingungen beim Goldabbau achtet. Auch Tantal und Zinn für das FairPhone stammen aus zertifizierten Minen. Die Niederländer setzen dabei auf bestehende Mechanismen: Zurzeit entstehen weltweit Ansätze zur Kontrolle der Rohstoff-Herkunft. Das hat eine Passage im Dodd-Frank Act, einem US-Gesetz zur Regulierung der Finanzmärkte, beigetragen. US-Unternehmen werden gezwungen, die Herkunft bestimmter Rohstoffe nachzuweisen, Staaten müssen belegen, dass ihre exportierten Rohstoffe nicht aus Konfliktstaaten wie dem Kongo stammen.

    Quelle

    Es wird noch nicht das Gelbe vom Ei sein und ich hege eine kleine Hoffnung, dass sie es vielleicht ohne Sollbruchstellen ausliefern. Ein kleiner Beitrag, wenn es denn auf unseren Markt kommt, werde ich es mir hoffnungsfoll zulegen - nicht weil ich mir denke, dass es perfekt "fair" ist, aber zumindest ein Konsumentenaufzeig.

    Den Ursprung fand das Projekt in einer breit angelegten Aufklärungskampagne, die über die widrigen Zustände hinter den Kulissen der Handyproduktion informieren wollte. Die Initiatoren erkannten allerdings recht bald, dass Veränderungen erst möglich werden, wenn sie selber ins Smartphone-Geschäft einsteigen und in die Produktionsketten eingreifen. Vorläufiger Höhepunkt des über Sponsoren, aber auch einige niederländische Telekombetreiber mitfinanzierten Projekts ist die Produktion eines FairPhone-Modells, das im Herbst in einer Auflage von 10.000 Stück auf den Markt kommen wird.

    Quelle

    So warte ich denn der Dinge, die im September kommen sollen - da wird es bei den paar Stück die aufgelegt werden, noch keins für uns geben. :(

    Mal schaun, der Trend würd ja mal passen - obwohl die äußerst engagierte Truppe, selbst sagt, dass sie es nicht 100 % fair hinbringen werden, da manche Rohstoffkanäle, auch wenn viele der üblichen Materialien ersetzt werden, nicht ganz zu durchleuchten sind.

    „Wir sind realistisch, das erste Telefon wird sicher nicht 100 Prozent fair produziert sein. Dazu ist die Herstellungskette einfach zu komplex“, gibt Mier zu. In einem ersten Schritt konnte die faire Gewinnung des seltenen Metalls Tantal und des für die Handyherstellung ebenfalls wichtigen Zinn-Erzes Kassiterit im Bürgerkrieg-umtobten Kongo sichergestellt werden. Andere Rohstoffe, wie fair gewonnenes Gold aus Südamerika und schließlich auch Kobalt, sollen in künftigen Handys berücksichtigt werden.

    Quelle

    Und zu guter Letzt, was sagen unsere Anbieter zu dem Thema, können wir hoffen?

    Bei den österreichischen Mobilfunkern zeigt man sich auch interessiert. Pläne, das Handy für Kunden in Österreich zu ordern, gibt es aber nicht. A1 ortet zudem wenig Bewusstsein bei den Kunden, was soziale und ökologische Aspekte bei Handys betrifft.
     
  13. Acryl

    Acryl Schönling
    VIP: :Silber

    Wir! haben! dort! übernachtet!
    Vielleicht sind es wirklich kindliche Prägungen ....
     
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  14. Acryl

    Acryl Schönling
    VIP: :Silber

    Liebe Neon, das musst Du mir erklären. Es ist eine Sache der Wertigkeiten, was ist es mir wert? Und ich habe gerade hier ein komplett anderes Bild, nämlich jenes, dass hier die viele Geld für Putzfetzen (!!) ausgeben (Microfaser bliblablu), aber keine 10 EUR für ein T-Shirt investieren wollen.
     
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  15. bluevelvet

    bluevelvet my mind is dangerous
    VIP: :Silber

    Das wurde mir leider von meinen übervorsichtigen Eltern verboten, aber sie waren trotzdem coole Revoluzzer, gemessen an ihrer erfahrenen Erziehung und Sozialisation sogar schon fast wieder Punks. :D
     
  16. Ipani

    Ipani Gast-Teilnehmer/in

    Wir haben auch dort übernachtet, am Weihnachtsabend. Da haben meine Eltern was richtig gemacht - gesehen, dass ich als Jugendliche schrecklich gern dort hin wollte, allein wollten/konnten sie mich nicht hinlassen, also sind sie mitgekommen. Unser Hund hat mich gewärmt, mein Vater hat die ganze Nacht aufgepasst, dass niemandem was passiert, denn einige haben sich recht knapp ans Feuer gelegt.
     
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  17. bluevelvet

    bluevelvet my mind is dangerous
    VIP: :Silber

    Ich frage mich auch gerne wie viel die meisten Leute aufs Jahr gerechnet für ihre Billigfetzen ausgeben, ich nehme an es ist gar nicht viel weniger, vielleicht sogar mehr, wie ich für mein Gewand. Es ist ja auch witzig, wie viele hier ganz schön viel Geld in ihre geliebten Haustiere, den Pool für den Garten, das 150m2-250m2 Haus, diverse Fernurlaube in exotischen Destinationen stecken und dann ruhigen Gewissens behaupten, sie hätten nicht das Geld für fair fashion. Es ist darum nicht nur eine Frage der Prioritäten, sondern eher oft eine Frage der Wurschtigkeit und das äußerst geballt.
     
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  18. Kaktusbluete

    Kaktusbluete Matriarchin aus Leidenschaft
    VIP: :Gold

    Woran merken wir, dass wir alt werden. :D
    Das hier ist schlimm o.t. aber so ein eindeutiges Zeichen.
    Das ist übrigens einer der Gründe, warum ich keinen jüngeren Partner haben will. :)
     
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  19. bluevelvet

    bluevelvet my mind is dangerous
    VIP: :Silber

    Jetzt willst du uns auch noch als alte Schachteln bloßstellen, das geht nun wirklich entschieden zu weit. :depressed: :D
     
    Acryl gefällt das.
  20. Kaktusbluete

    Kaktusbluete Matriarchin aus Leidenschaft
    VIP: :Gold

    Ja, darf man medial anfälligeren Personen einen Vorwurf draus machen, es nicht besser zu wissen.
    Ich denke nicht.

    Denjenigen, die sich gewaltsam die Augen zuhalten, schon. :)

    Das Minimum, das ich erwarte ist, dass Leute offenen Auges zumindest einen kleinen Stich der Bitterkeit verspüren und die Freude mit dem neuen Fetzen leicht getrübt ist, wenn man ganz sicher weiß, dass man da grad einen Sch.... kauft.

    ...wie gesagt das Minimum....aber es ist ein Start.

    Die Frage der Priorität, hängt ganz knapp mit der, der Lebensqualität zusammen.
    Ein wenig weiter vorn habe ich zitiert, wie man sehr leicht erkennen kann wie "giftig" das Gewand ist - das lasse ich nicht an mich ran.

    Wenn Leute freiwillig, soetwas an ihren eigenen Körper und den ihrer Kinder lassen, frag ich mich, wie wichtig sie sich selbst sind.

    Wenn ich das beantwortet habe, kann ich leicht beantworten, wie wichtig ihnen Leute in Bangladesch sind. ;)

    (da rede ich noch gar nicht von der Welt, Arbeitsbedingungen oder Löhnen sondern von der eigenen Haut.)
     
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