1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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"Das bisschen Haushalt" reloaded

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Desmond, 19 August 2010.

  1. DerStefan

    DerStefan Gast-Teilnehmer/in

    Wenn man da jetzt reinrechnet, das Frauen früher in Pension gehen und später sterben, geht aus diesen Zahloen ganz klar heraus, daß der Arbeitsanteil der Männer an ihrer ganzen lebenszeit weit größer ist, als der der Frauen.
    :rolleyes:

    Tja - Statistik eben. Man kann rauslesen, was man will.
     
  2. clumsy

    clumsy Gast

    öhm .. weil bis zu einem gewissen alter vielleicht doch zumindest ein elternteil beim kind sein sollte (ob das jetzt mutter oder vater ist, ist mMn für die diskussion unwichtig)
     
  3. Erdbaerin

    Erdbaerin Gast-Teilnehmer/in

    Warum?

    Ach, ich versteh. Frau hat sich erstmal für die Kindererziehung zu opfern...

    Sorry, sowas ist doch bullshit! Die meisten Frauen, welche die meiste Arbeit machen, wollen es gar nicht anders haben. Entweder weil sie der unumstösslichen Meinung sind, nur Frauen können für Kinder gut sorgen und Männer sind ja eh Deppen oder weil sie permanent über Doppelbelastung von Beruf und Haushalt jammern.

    Und solange sich Frauen den Schuh freiwillig anziehen, wird sich auch nichts ändern.
     
  4. LiviaS

    LiviaS Gast

    Zum Bsp. Wäsche - ich mach das gerne. Meine Lieblingshausarbeit sozusagen, abgesehen vom Kochen (das zählt für mich nicht als Arbeit ;)). Tatsächlich mit einem Lächeln, auch bei mehr als 2 Körben täglich. :D
     
  5. Doertie-Goertie

    Doertie-Goertie Gast-Teilnehmer/in

    ich erzieh und betreue meine kinder lieber selber, statt dass ich das von der putzfrau erledigen lasse ;)

    dafür putz ich selber, bzw. teil die kinder ein :)
     
  6. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Das tatsächliche Pensionsantrittsalter liegt aber bei Frauen nur ca. 2 Jahre unter den Männern. Aussderdem ist die Anzahl der Männer, die bis zu ihrem Lebensende mit jemandem im selben Haushalt leben, der diesen auch versorgt (also meist mit der Ehefrau), wesentlich größer, als die der Frauen, die die letzten Lebensjahre sehr oft alleine verbringen müssen. Das heisst, Männer genießen bis zu ihrem Lebensende oft eine viel größere Lebensqualität als Frauen.
     
  7. Doertie-Goertie

    Doertie-Goertie Gast-Teilnehmer/in

    das find ich jetzt ein bissl schräg, die aussage :)
     
  8. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Naja, weil sie meistens noch wen haben, der für sie kocht, ihre Wäsche wäscht, ihre Sachen wegräumt...
     
  9. hejoka

    hejoka Gast-Teilnehmer/in

    Na, dann erklär mir mal, wie du zu dieser Aussage kommt.
    Bin schon gespannt.

    Gruss
    Manuela
     
  10. clumsy

    clumsy Gast

    das zeigst ma jetzt wo ich das geschrieben hab

    das beide vollzeit arbeiten gehen ist erst ab einem gewissen alter möglich .. das wirst wohl kaum abstreiten können (bzw sehe ICH andernfalls keinen sinn im kinder kriegen, wenn sie ab dem ersten tag nach der geburt von irgendwem anderen betreut werden)

    ob mann oder frau zu hause bleiben ist mir sowas von schnurz
     
  11. Doertie-Goertie

    Doertie-Goertie Gast-Teilnehmer/in

    ich weiß eh, wie du es gemeint hast, aber es klingt, so hingeschrieben schon ein bissl schräg ;)

    so in der richtung, wenn der mann stirbt, ists leben für die frau auch gelaufen - wobei ich von mehreren seiten das modell kenn, dass die frau grade dann beginnt aufzuleben und, spät aber doch, auszubrechen aus den 3k`s :)
     
  12. DerStefan

    DerStefan Gast-Teilnehmer/in

    Ich hab mich auf der Uni Statistik studiert - und zwar nicht nur auf der mathematsichen Eben, sondern auch angehend philisophisch - aber defakti sollte ein wenig Hausverstand ausreichen um zu wissen, daß ALLE Studien und Statistik manipulativ sind.
    Wer auch immer eine studie in Auftrag gibt, er wird das arme Opfer sein. Oder sich in irgendwas bestätigen.
    Beispiel: In England gibts seit 3 Jahren ein Rauchverbot in der Öffentlichkeit. Furchtbar umstritten, sehr unbeliebt, und siehe da, vergangenes Jahr konnte eine erste Studie präsentiert werden, daß die Todesfälle durch Lungenkrebs aber auch Herzinfarkte in den ersten 2 Jahren um je 2,4% zurückgegangen sind.
    Klingt super, oder?
    Nur - in den Jahren davor warens zwischen 4 und 6%.

    Oder - allgemein bekannt - "Frauen verursachen nur 35% der Verkehrsunfälle".
    Was können wir da rauslesen?
    Genau genommen, was immer wir wollen, von Frauen fahren besser Auto bis Frauen fahren schlechter Auto. Wobei die "Wahrheit" (falls es sowas gibt) wohl die ist, das Frauen viel weniger Autofahren.

    Oder die Sache mit den "Durchschnittspensionen" - wo zum Beispiel Zusatzpensionen, Zuschläge oder sonstwas nicht eingerechnet sind.

    Die Armut der Alleinerziehendenhaushalte. Die - wären die LGs korrekt gemeldet - ganz anders aussehen würden.

    und so weiter...
     
  13. Erdbaerin

    Erdbaerin Gast-Teilnehmer/in

    Und, welches Alter wäre denn richtig? Etwa 3? Oder mit 6 zur Einschulung? Oder gar erst mit 10, wenn's in die weiterführenden geht?

    Nein, ich bleib dabei, die meisten Frauen sind selber schuld an ihrer Situation. Keine Ausbildung, im 2-Jahres-Abstand Kinder bekommen und einen Kerl an der Backe, der den Arsch nicht freiwillig hochbekommt.
    Irgendwann gibt's dann kein KGB mehr oder Frau schickt ihren Kerl doch endlich in die Wüste und es bleibt als Verdienst nur der Ausbeuterjob beim Billa.

    Aber wehe, man versucht den jungen Mädels klar zu machen, daß sie einen Teil der Probleme verhindern könnten, wenn sie sich beizeiten erstmal um Abschluß und Ausbildung kümmern. Und bitte nicht gleich vom ersten Hallodri ein Kind bekommen.
     
  14. LiviaS

    LiviaS Gast

    Negativ denken tust du gar nicht, oder? :boes:
     
  15. clumsy

    clumsy Gast

    keine ahnung welches alter .. das müssen die betreffenden selber wissen
    aber eben sicher nicht ab der geburt

    zum rest: ja, da stimm ich dir eh zu
    hat aber mit dem was ich geschrieben hab nix zu tun
     
  16. Flo6666

    Flo6666 Gast-Teilnehmer/in

    dafür gibts aber eh kinderkrippen und elternteilzeit (wo man ja nicht zwingend teilzeit arbeiten muss, sondern auch nur die lage der arbeitszeit verschieben kann)

    beispiel: kinderkrippe mo,di,do 9-13uhr

    partner1 arbeitet:
    mo 10-19:30 (inkl. 30min mittagspause - also 9h) insg. 9
    di 10-19:30 - insg 18
    mi 13-19 - insg. 24
    do 10-19:30 - insg. 33
    fr 8-13:30 - insg. 38,5 stunden

    partner2 arbeitet:
    mo, di, mi, do 6-12 -insg.24
    sa 8-17:30 - insg. 33stunden

    schon arbeitet einer vollzeit und der 2te fast

    sollen beide vollzeit arbeiten, dann einfach partner1 den freitag wie den mittwoch und partner2 arbeitet auch am freitag und dafür am samstag 1h weniger

    desweiteren gibt es bereits studien, dass es für die entwicklung eines kindes vorteile gibt, wenn es von früh an, auch ein bißchen fremdbetreut wird (war erst vor ca.2wochen im online standard wieder eine zu lesen)
     
  17. Doertie-Goertie

    Doertie-Goertie Gast-Teilnehmer/in

    ich schmeiß mich jetzt sicher voll in die nesseln und mir ist auch klar, dass es oftmals nicht anders geht, aber ich denk, dass es für kinder, wurscht obs 5 oder 15 sind, nie wirklich ideal ist, wenn beide eltern vollzeit arbeiten. vor allem, wenns abends auch noch relativ spät heimkommen

    wobei mir, wie gesagt, durchaus klar ist, dass es oft nicht anders geht.

    ich finds ideal, wenn einer vollzeit und der andere teilzeit arbeitet, sprich, jemand ist nachmittags bei den kindern.
     
  18. Doertie-Goertie

    Doertie-Goertie Gast-Teilnehmer/in

    ich hab eh bereits geschrieben, dass ich persönlich es für ideal halte, wenn eben 1x vollzeit und einmal halb/teilzeit und ausreichend kinderzeit bleibt

    bisschen fremdbetreut ist sicherlich sozial förderlich, 12 stunden täglich ab der geburt, wäre für mich nicht ok

    wobei ich mich bei deinen partner1 zeiten frage, welchen job der machen soll, wo er solche arbeitszeiten hat. ich kenn leute die um 6 anfangen, leut die gleitzeit 7-9 arbeitsbeginn haben und7oder schichtdienst haben. 3x um 10, einmal um 13:30 und einmal um 8 - hab ich noch nie gehört
     
  19. DerStefan

    DerStefan Gast-Teilnehmer/in


    Da fallen mir spontan nicht wenige Leute ein, die NICHTS geändert haben wollen.
    Nicht nur meine Mutter.
     
  20. Q

    Q Gast

    Zumindest die, die nachher mehr tun müssen, wollen das sicher nicht. Davon kann man - denke ich - ausgehen.

    Aber vor allem verbitte ich mir diese unerträgliche staatliche Einmischung - das ist eine private Frage und keine öffentliche.
     

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