Danke lieber Gott ...

ich muß gerade lächeln ich-bin-ich, viel hätte ich gedacht aber nicht dass du eine "von uns" bist aber deine worte sind wahr. allerdings muß ich bei der erdbärin schmunzeln, hab mir da schon viele infights mit ihr zu dem thema geliefert.

ich kanns schon verstehen, wenn das für jemanden nicht nachvollziehbar ist. ich hab selber phasen wo ich eher sehr kritisch und weit weg bin. allerdings hats mir sehr geholfen die illusion eines allmächtigen gottes abzulegen (da hauts die meisten christen aus den batschen). aber so lebt sichs wesentlich leichter und ich kann (noch) glauben.

 

üsch lübe dir!

danke auch für dein post!


hab mich eh gewundert, dass der faden doch so lange unbehelligt geblieben ist.


und ich möcht gleich dranhängen, dass ich Gott so sehr dafür danke, dass Er mir in andauernden nervenzermürbenden situationen einfach die beständige kraft gibt, nicht daran zu verzweifeln.
dass ich durch die schlimmsten dinge und vorfälle in meinem leben am meisten von und über Ihn gelernt habe und sie mich näher zu Ihm gebracht haben.
und natürlich bin ich für alles dankbar, womit Er mich in meinem leben schon beschenkt hat noch und beschenken wird.

 

ein bissl OT, aber weil es in dem faden doch grad das thema ist: kenst du das buch "die hütte"? wenn nein, dann besorg es dir und lies es UNBEDINGT. [ame="http://www.amazon.de/Die-H%C3%BCtte-Ein-Wochenende-Gott/dp/379342166X"]Die H?tte: Ein Wochenende mit Gott: Amazon.de: William P. Young, Thomas G?rden: Bucher@@AMEPARAM@@http://ecx.images-amazon.com/images/I/51m5zreh1RL.@@AMEPARAM@@51m5zreh1RL[/ame]

dieses buch ist einfach,...ich weiss nicht,...für mich war es wie eine sehr intime liebeserklärung von Gott an mich...

 

Ich verstehe nicht was du mit diesem Absatz gemeint hast. Kannst das näher beschreiben ?

LG Erich

 

fischerl, i di a
ich trau mich über das buch nicht drüber, mir hats eh schon eine freundin empfohlen

brother sehr gerne, aber erst später, jetzt muß ich mit viel gott vertrauen zur wgkk und aufs beste hoffen

 

Ärgert dich dein Auge, so reiß es aus, ärgert dich deine Hand, so hau sie ab, ärgert dich deine Zunge, so schneide sie ab, und ärgert dich deine Vernunft, so werde katholisch.

 

und wieso hat ER dir diese kraft gegeben? wieso ist das nicht dein eigener verdienst?

entschuldigts bitte die vielleicht blöde frage aber wieso vertraut ihr nicht auf euch, eure entscheidungen, eure stärken? wieso muss ein gott über euch wachen und euch den weg weisen oder für dinge die passieren verantwortlich sein?

bitte erklärt es mir, ich verstehs nicht...

 

nicht das ich ein fan der katholischen kirche wäre, aber das gläubige, vorallem christen per se immer als dumme lämmer bezichtigt werden ist schon sehr ... *gähn*
bitte einige der klügsten köpfe unsere landes sind christen bzw theologen, nur mal so zum Nachdenken

 

in einem land mit recht auf freie meinung wird es mir wohl erlaubt seine diese kund zu tun. nur so zum nachdenken

 

für mich ist eine der größten schwierigkeiten der versuch glauben erklären zu wollen... das liegt weder im rationalen noch im naturwissenschaftlichen bereich. glauben ist eine emotionale, geistige dimension.
die meisten gläubigen (trifft auf muslime wie christen gleichermaßen zu) erleben sich durchaus als selbstkompetent und absolut handlungs- und entscheidungsfähig. das hat mit glauben nichts zu tun. auch als selbstwirksam erlebt sich die mehrheit.
was anders ist ist eventuell die anschauung die eigenen fähigkeiten und fertigkeiten nicht als selbstverständlichkeit zu betrachten sondern als geschenk und gleichzeitig als verpflichtung viel draus zu machen, im wissen dass es mitmenschen gibt die weniger glück hat.
und das zweite was unter umständen anders ist, ist die erfahrung, dass man an tagen und in momenten, an welchen man das gefühl bekommt die eigene kraft reicht nicht mehr aus, man kann nicht mehr, will nicht mehr, schafft es nicht mehr zu beten beginnt und nach minuten oder stunden des gebets wieder aufsteht und tun und machen kann. weil man aus dem gebet kraft schöpft. machen muss man dann immer noch selbst, das ist bei gläubigen nicht anders als bei atheisten.
und das gefühl behütet zu sein ergibt sich ebenfalls aus dem gebet oder anderen lebenserfahrungen. dass ist ein spüren, kein naturwissenschaftliches messen oder rationales erklären. eine subjektive wahrheit, die man nicht mehr hergeben möcht, weils wohl tut. so in etwa.

gebet gibt kraft. dank macht zufriedener. ... bei denen, bei denen es funktioniert ne simple kosten nutzen rechnung, wenn man so will.

bitte meine sicht der dinge, welche ich gerne mitteile wenn ich gefragt werd, oder es zum thema passt, mehr aber auch schon nicht. theologen würden mit mir streiten wollen und atheisten erst recht ... da steh ich es mir immer auf die agnostiker, die leben am ehesten so meine philosophie von lass den anderen mal machen.

@ kika ... ich bin immer für überraschungen gut ... und irgendwie nicht ganz schubladisierbar ... meine religiosität ist für viele vor allem links-linke freunde sagen wir mal "überraschend"

 

weil ich den unterschied kenne:
fischerl in einer furchtbaren lebenssituation, in dem versuch, sich selbst (quasi an den haaren) aus dem sumpf zu ziehen, und
fischerl in einer furchtbaren lebenssituation,...und diese, inklusive der ganzen angst und verzweiflung, Gott einfach hinzulegen und zu sagen "ich KANN nimmer! mach du",....

ich kenn den unterschied,....und seither weiss ich, dass ich es selber so nicht könnte. ja sicher,...ich könnt mich vielleicht irgendwie durchwursteln,...aber so getröstet, behütet und geborgen hab ich mich OHNE Ihn nie gefühlt,...
ist ein bissl so, wie dsa gefühl als ich sehr klein war und verzweifelt wegen irgendwas, was passiert ist...und wenn ich mich bei meiner mama ausgeweint habe und dann hat sie gesagt "mach dir keine sorgen - ICH MACH DAs schon!"

 

@kika: trau dich! es ist wunderschön!

 

Ich bin dem Schicksal dankbar in Österreich geboren worden zu sein und hier schon lange in Frieden leben zu dürfen.

 

du lernst jemand kennen. gebildet, eloquent, angenehmer gesprächspartner. ihr habts spaß zusammen und führt ein wirklich gutes gespräch. eine woche später stellt sich heraus, besagter mensch ist christ/muslim/katholik/freikirchler/jude .... damit mutiert er automatisch zum dummen lamm in deinen augen?

du kommst ins kh, der renommierte notfallchirurg will sich deiner annehmen. er trägt ein goldketterl mit kreuz um den hals und du rufst laut aus: "na bitte um gottswillen net so ein dummer katholik?" und schickst ihn weg?

du bist in eine sozial missliche lage geraten, das sonst so gute staatssystem greift nicht, die einmal aushilfe der volkshilfe wurde bereits konsumiert. es bleibt die caritas oder die diakonie. du lässt deine kinder hungern, weil von so einer komischen weltanschauung ist nichts gutes zu erwarten?

klar freie meinungsäußerung ... aber verstehen muss mans nicht, oder?

ich weiß, dass religionen und andere glaubensrichtungen bereits viel leid über die menschheit gebracht haben. dessen bin ich mir bewusst. aber deshalb alle gläubigen als "unvernünftig" oder "dumm" hinzustellen halte ich dennoch für gewagt. aber gut pauschalverurteilungen waren noch nie meins.

 

sehr schön erklärt! mir gefällt vor allem ds fett gedruckte sehr!

 

Danke ich-bin-ich, besser kann mans nicht erklären/beschreiben!

 

Ich finde nur immer sehr interessant, dass Menschen die nie "glauben" wollten/konnten, in Situationen in denen es wenig Hoffnung gibt um Hilfe von "oben" bitten

 

ich frage mich immer, warum glaubensfragen oft in sinnlosen debatten enden, wo sich diejenigen, die glauben für etwas rechtfertigen müssen. es sollte doch im 21. jahrhundert ein friedliches und tolerantes miteinander möglich sein. ich erlebe es witzigerweise fast nie, dass gläubige von atheisten eine rechtfertigung verlangen, aber umgekehrt passiert es dafür umso öfters und gerne wirft man denen die glauben vor auf die eine oder andere weise naiv/minderbemittelt zu sein.
es könnte auch ohne dieses hickhack und die untergriffe gehen, damit lässt man sich übrigens stets nur selbst in einem zweifelhaften licht erscheinen, nie den/die anderen. leben und leben lassen. für dieses motto muss man nicht mal glauben, bloß humanist/in sein.

 

hmmm nette vergleiche. mich intressiert der glaube eines arztes genau garnicht. wer mit mir redet über dieses thema wird schnell meine meinung dazu kennenlernen. mit der muss man leben. ich gebe sie auch nur hier kund. so wie ihr gläubigen es macht.
wenn ihr anstatt auf euch und eure leistung lieber auf einen alten mann mit rauschebart stolz sein wollt und ihm huldigt, bitte tut das. wenn ihr mit gottesanflehungen in einem forum herumwerft, lebt damit, dass andre das nicht glauben und nachvollziehen können und lebt mit der resonanz. wollt ihr die nicht,. bleibt unter euch und lasst andere in ruhe, dann lasse ich euch auch mit meiner meinung in ruhe.
war das jetzt besser zu verstehen?
und religion, insbesondere die röm.kath. ist dumm und nicht nachvollziehbar. islam, judentum etc lasse ich in ruhe, da kenn ich mich zu wenig aus und deswegen soll es so sein, christentun kenn ich mich auch ein wenig aus.

 

Hallo ich-bin-ich,
ich versuche mal meine Sicht darzulegen wie man Glauben definieren könnte.
Der Ausdruck Glauben ist ja wirklich schwer "Greifbar".

Stell dir mal vor du möchtest dir einen neuen supertollen Fernseher kaufen, der normalerweise 1200 Euro kostet. das ist dir einfach zu teuer und ist dir dieses Geld nicht wert...
Da bekommst du eine e-Mail jemand völlig unbekannten in der genau der Fernseher um 600 Euro angeboten wird. Wahrscheinlich würdest du dieses Angebot in den Spamordner verfrachten, denn es ist unglaublich, und warum sollte es denn sowas geben, es ist einfach unrealistisch...

Kurz darauf ruft einer deiner besten Freunde an und erzählt, dass er ein Angebot bei einem Händler gefunden hat, wo tatsächlich dieser Fernseher um 600 Euro angeboten wird, ... du bist sonst sehr misstrauisch, doch wenn der Freund das sagt wirds wohl stimmen, denn der Freund hat dich noch nie belogen oder dich enttäuscht.

Nur eines ist klar...
- Du weißt zwar nicht, dass es das Angebot überhaupt gibt
- Du hoffst es aber (weil Du den Fernseher willst und er billig ist)
- Du bist zuversichtlich, dass Dein Freund recht hat (weil Du ihm vertraust)
- Du zweifelst nicht an seiner Aussage (Du kennst ihn schon lange und seine Aussagen haben sich schon immer als richtig herausgestellt)

Du glaubst! Als Konsequenz setzt Du Dich ins Auto, fährst zu dem Händler und kaufst den Fernseher.
(Bitte seht dieses Beispiel mit dem Fernseher nur als Beispiel, man kann da auch andere Dinge einsetzen, vom PC bis zur Kommode, oder sonst was )

Mit anderen Worten, Dein Freund hat recht gehabt, somit wächst Dein Glaube an seine Aussagen.

Also echter Glaube ist....
....nicht wissen
... jedoch mit Hoffnung
... mit Zuversicht und Vertrauen
... und ohne Zweifel

Diese 4 - 5 Aspekte machen den Glauben an eine Sache aus, wenn ein Aspekt fehlt, ist es meiner Ansicht kein Glaube.

Ich selbst war bis zu meinem 49Lj ungläubig, bis ich die Bibel unvoreingenommen hergenommen habe, und mich mit der Materie nach allen Seiten offen und auch überaus Kritisch beschäftigt habe. Das war oft nicht einfach über den Schatten des Misstrauens zu springen, denn wenn die Mehrheit der Leute sagt, dass die Bibel nicht stimmen kann, dann wird es doch wohl auch so sein.
Doch andererseits waren da einige Leute die sich so sicher waren, und das waren noch dazu Leute die ich gut kannte, teilweise Freunde, warum hätten die mich belügen sollen ?Die Bibel ist heute für mich ein einziges großes Zeugnis von Gott, welches bezeugt, dass er real ist. Wenn man anfängst dem zu glauben und kleine Schritte zu gehen (also anfängst dem Glauben nach zu handeln), wird man sehen, dass man Gott ECHT vertrauen kann und der Glaube wird wachsen.

Das hat nichts religiös sein zu tun, das überlasse ich den Kirchen.

LG Erich

PS, noch ein Bibelvers..