Chiquaqua - möchte gerne einen kaufen!

Also,, wenn er keine (FCI/ÖKV)-Papiere hat, ist es kein ein Reinrassiger, wenns kein reinrassiger ist, ist es auch kein Chihuahua.

Die Chis sind grad richtige Modehunde, Anzeigenseiten sind voll davon. Ich kenn mich ein bissel aus bei einer anderen Kleinsthunde-Moderasse, da werden "reinrassige" aus "öst Hoppyzucht" angeboten, wo weit und breit kein seriöser Züchter dahinter steckt.

Die Verkäufer dieser Hunde sind nach dem Verkauf oft nicht mehr erreichbar, daher werden dann die öst Züchter wiederum kontaktiert "Mein Hund ist so krank, was soll ich bloß tun???" Um sich Tips zu holen, was man mit einem nicht sozialisierten, kranken, ... Hund macht, dafür sind sie gut genug, sie aber gleich kontaktieren, um den Hund dort zu kaufen (wo auf bestmögl Gesundheit der Elterntiere, sorgfältige Auswahl der Elterntiere, sehr gute Aufzucht und Sozialisierung der Welpen, ..... Wert gelegt wird), nö, da kostet der Hund ein paar Euro mehr als der ohne Papiere.

Tja, und wie oft jammern dann die Besitzer der Nicht-Züchter-Hunde über horrende Tierarzt-Rechnungen, weil die Hunde eben krank sind....


Schön und gut, wenn Ihr keinen Wert auf Papiere legt, aber vllt legt Ihr ja Wert auf einen Hund, der körperlich und geistig gesund ist???

In diesem Fall solltet Ihr den Verkäufer des Hundes sehr genau ansehen, damit dieser nicht unsichtbar wird, je mehr Probleme der Hund macht...

Sorry, mußte das mal los werden.....


LG

 

Also ich glaub dir ja, dass deine Oma super fit und "leiwand drauf" ist.

Aber nur, weil sie sich etwas in den Kopf setzt, heißt es noch lange nicht, dass es auch für das Tier gut ist.
Weißt dieses: " ICH WILL ...." mag zwar aus menschlicher Sicht ganz in Ordnung sein, nur bei einem Hund handelt es sich um ein Lebewesen, welches auch "WILL". Und ich glaub einfach, dass die Kombi, fast 70 und lebhafter Welpe nicht zusammen passt.
Man kann ja mit deiner Oma ein vernünftiges Gespräch führen und ihr Gründe nennen, welche gegen einen Welpen sprechen.

 

hast eh recht

aber tschiquaqua hab ich echt putzig gefunden - passt auch zu den hundchen.....

 

also - um nicht nur dumm zu quaken, auch ein konstruktiver beitrag:

deine oma kann noch gut und gerne 20 jahre leben - kann aber auch in fünf jahren z.b. pflegebedürftig sein.
was ist dann mit einem hint und vorn verwöhnten, unerzogenen sowiesoschonkläffer?

ich verstehe den wunsch der alten dame nach einem hund, und jeder gemütliche, etwas angejahrte wuff würde sich bei ihr im paradies fühlen.
aber ein welpe? ich glaub, eher weniger.

nimm doch mal die oma und fahr mit ihr in eines der tierheime oder auffanglager.

grad die älteren hunde (auch die kleinen) haben kaum chancen zu überleben.
vielleicht verliebt sie sich ja in einen etwas älteren hund?
oder ev. in ein handycap-hündchen?

weisst du - wer einmal in die augen eines tieres geschaut hat, welches sich aufgegeben hat, wo alles leid der welt einem entgegenschaut, da wird alter und rasse aufeinmal zweitrangig.

und rüstige ältere menschen, die zeit genug für einen hund haben, lassen die vermittler von tieren in not sehnsüchtig sabbern....guter platz...guter platz....

ich kenn eine dame von einer tierschutzorga, die hat insgesamt drei seniorhunde an eine über 90jährige dame vermittelt.
die hunde wurden von nachbarn bzw. der pflegerin gassi geführt, die alte frau hatte einen lebensinhalt und zwei der bedürftigen tierchen einen traumgnadenplatz bis zum letzten gassi.
den dritten hund hat die dame von der orga dann wieder zu sich genommen.

 

Wenn man nicht mal weiß, wie das Tier heißt, das man möchte, sollte man es überhaupt lassen.

 

@TE - hatte Deine Oma schon mal einen Hund oder wäre es der erste ?

Oder hab ich das überlesen?

LG

 

also: eine alte frau, ein welpe und auch noch vom vermehrer.

wer hat jetzt weniger hirn: die 70ig jährige frau oder das enkerl

 

Wir haben unseren von da
http://www.chihuahua.at/index2.htm
Ein Tip: Sie gibt auch ältere Hunde ab, vielleicht wäre das für deine Oma besser als ein junger Hund. Chihuahuas können auch über 15 Jahre alt werden.
So ein junger Chihuahua kostet mM schon Nerven, sie haben einen speziellen Charakterich weiß wovon ich red. ich hab 2 davon.

 

Taubchen, ganz ehrlich: überlegt es Euch wirklich gut!!
mal meine Familie: meine Großeltern sind zwischen 75 und 85 Jahre alt

meine Großeltern haben eine Katze, sie können (wollen) nicht mehr gehen, im Falle des Falles übernimmt die Katze meine Mutter

meine anderen Großeltern haben einen 15jährigen Dalmatiner (reinrassig, wohl von einem wie Du es nennst "Hobbyzüchter" ausgesetzt mit wenigen Wochen im Schnee).
Seitdem die Süße klein ist, sind sie ständig beim TA, weil sie immer kränkelt, seit Jahren kann sie kaum noch gehen, muss viel getragen werden, bekommt Medis ohne Ende- ist aber gleichzeitig (wie mMn gewissermaßen auch der Chihuahua) ein Laufhund, sie waren mehrer Stunden täglich im Wald (jetzt würde sie gerne, darf aber nicht mehr- erklär das mal einem Hund).
Vor zwei Jahren starb meine Großmutter überraschend- sie war gesund, fiel ins Koma und verstarb, einfach so. Seitdem kümmert sich mein Großvater (jetzt eben fast 80) alleine um den Hund. Auf Urlaub kann er nicht mehr fahren, da die Hündin stark inkontinent ist (Hundesitter nimmt sie nicht mehr) und sie nicht bei anderen Familienmitgliedern bleibt, da sie extreme Panik hat, mein Großvater könnte auch nicht mehr zurückkommen.
Mein Großvater träumt von einem "hundefreien Leben", mal nicht mehr um 3 Uhr morgens aufgeweckt zu werden, mal nicht raus zu müssen, wenn die Gicht zugeschlagen hat, mal nicht bei einem Krankenhausaufenthalt oder sogar einem Arzttermin den Hund miteinplanen...
Beide Familien lieben ihre Tiere über alles, es ist für die Tiere gesorgt, aber ich wünsche ihnen es wirklich nicht, dass plötzlich ihre Bezugsperson stirbt.

Wenn Deine Großmutter 85 (über der durchschnittlichen Lebenserwartung) ist, kann sich der Hund noch immer bester Gesundheit erfreuen. Möchte noch immer 2h täglich spazieren gehen, hat aber schon andere Bedrüfnisse als ein 4jähriger Hund. Wie gesagt, könnt ihr/sie ihm wirklich in 15 Jahren noch gerecht werden (20 Jahre Lebzeit sind keine Seltenheit beim Chi)?

Dasd INet ist voll mit (kleinen) Hunden, deren Besitzer verstarben, die vielleicht selber schon alt und krank sind und plötzlich mit einer neuen Situation, vielleicht sogar mit dem kalten Tierheim klar kommen müssen.
Ich frage nochmal: traut Ihr Euch das zu?

 

schau http://tiervermittlung.tierheim.at/ergebnisliste.php4?selTierart=1&selRasse=76&start=25

auf seite 2, ist ein süsser Chi Mix, und auch viele andere Hunde!

 

Egal. Es zeugt trotzdem von mangelndem Intellekt, über derartige Basisfertigkeiten nicht zu verfügen. Chiquaqua (Tschikwakwa) - was soll das sein? Das klingt ja schon komplett anders.

 

Also der Komentar ist echt unterste Schublade :schaemdich: