@chelsea: wie war der erste tag...

Glücklicherweise treten manche ihre Erfahrungen in Foren breit. Erfahrungsberichte, helfen anderen in ihrem Tun.

 

du bist wirklich goldig!

 

das versteh ich schon - nur hier im forum seh ich das ein wenig anders.
im RL kann man sich oft gegen die wohlmeinenden ratschläge kaum abgrenzen, aber hier geht das recht gut.
und der kleine nachteil, der ev. entsteht, wenn man hier ungebetene ratschläge bekommen, ist eigentlich bedeutungslos gegen den gewinn, den es bedeuten kann, wenn man liest, das andere (z.b.) tierbesitzer - oder, wenn man an die "wurzel"dieses forums hier, das parents, denkt, andere eltern ähnliche schwierigkeiten haben, wie man selber.
ich frag mich echt nach dem SINN eines forums, wenn die devise "zurückhaltung" lautet, weil es schlecht ist, zu erzählen, dass es probleme oder fragen gibt.

was nicht heißt, dass jemand was erzählen MUSS - aber du verstehst hoffentlich, was ich meine.

wenn ich jetzt DICH und MICH hernehme - ich konnte eigentlich mit deiner aussage bezüglich susi und hund (zeitung etc.) nichts anfangen, auch nicht mit der aussage, das gibts bei mir nich, weil da tät ich....
aber wenn du, wie oben, schilderst, dass du selber an deine grenzen gekommen bist, dass es schwieriger war, als du es bisher kanntest (tiere vergesellschaften), dann wirst du für mich greifbar, glaubwürdig, echt.

 

okay ja kann ich nachvollziehen aber wenn ich gewiesse threads hier lese kann ich auf die kommentare darauf verzichten.

ich entscheide für mich sowieso wie ich s für richtig halte und es ist halt wirklich was anderes eine katze dazu zu nehmen die nicht gefunden wurde oder ein baby ist. bei ihr wars ja das sie eine guten platz hatte warum sie genau weg musste erschliesst sich mir auch nicht ganz. Nicht das jetzt jemand was naderes reininterpretiert ich kenn die besitzerin.
Von daher war es für die katz natürlich schon problematisch und ich sag mal traumatisch den da kommt wer stopft mich in einen container und bringt mich wohin wo sie sich nicht wehren kannn. ich hab halt versucht mich in die katz hineinzuversetzen. ich wüsste nicht was mir da jemand anderer raten hätte sollen.

geduld ist bei mir sowieso kein thema sie haben alle zeit der welt.

Ich lebe seit ca 30 jahren selbst mit eigenen katzen das heisst für die die nicht rechnen wollen ich bin über 50 und hatte ein paar mal eigene Babys ich glaube ich traue mir sowas zu. Es ging bei mir nicht um meine grenzen sondern was tue ich der katz an sie von dort zu mir zu holen wo sie ja glücklich war nur weil ich und altfrauchen so egoistisch sind!!!!!

Natürlich hatte ich im hinterkopf sie wird dort nicht bleiben denn.......

sei mal ehrlich egal wie der zusammenschluss von katzen oder hunden sein soll ohne geduld geht es nicht aber das wollen viele dich eingeschlossen nicht hören. das sind lebewesen die von einer minute zur anderen ihre Mutter ihre geschwister ihre wohnung (haus) verlieren und bei dir in einer für sie fremden umgebung landen. da frag ich dich wie würdest du reagieren wenn man das mit dir macht. du würdest auf jeden für dich fremden schwanzwedelnt hingehn. denk mal darüber nach wie du dich fühlen würdest wie du reagieren würdest, bei uns menschen würde man sagen man nimmt ihren seine wurzeln bei tieren wird es als normal angesehn.

 

woraus schliesst du denn, dass es fehlende GEDULD war bei mir?

ich kann dir nur sagen, das war es nicht, sondern die sorge, susi lebensumstände zuzumuten, die ihr permanenten streß bereiten (hund).
es war das bemühen, die für das tier beste lösung zu finden.
und diese überlegungen, bedenken, habe ich geteilt und es war gut für mich.

hätte sich damals eine endgültige lösung in form eines dauerplatzes ohne hund angeboten, hätte ich susi dort untergebracht - ich hatte aber nur einen platz, von dem aus sie dann weitervermittelt worden wäre.

 

ja aber mit geduld hat es sich was ich bisher gelesen hat gebessert und wird sich von irgendwann von alleine lösen.

du wolltest das es von anfang an funktioniert, das geht nur bei einer katze die hunde kennt.
unsere 2 findlinge haben bei unseren hund auch die ersten 2 wochen gepfaucht da aber der hund kein interesse an den katzen hatte hat sich das binnen kürzester zeit gelegt. ich bin damals auch das risiko eingegangen wie wir den hund geholt haben war auch so eine nacht und nebel aktion hab über den hund im endeffekt nix gewusst als das er dort weg muss. haben sie mitgenommen und da sie uns gegenüber freundlich war haben wir das fragen das eh nix gebracht hätte gelassen. haben sie dann zuhause im WZ ausgelassen erst dann haben wir nachgedacht schei....... wir haben ja keine ahnung ob sie katzen kennt.
na was war mein heute 14jähriger war damals ein junger kater der sass am wohnzimmertisch der hund daneben und ehe ich reagieren konnte hatte der hund eine. der hund hat mal kurz geschaut und das wars mein ich sag mal lebenshund damals so ca 8 jahre hat ihr sofort gezeigt wer hie was zu sagen hat. soklein sie war so super war sie und nach 5 jahren fehlt sie mir noch immer. sie war halt mein hund.

aber vielleicht lag es daran das sie immer ein zweithund war und es so akzeptiert hat den sie hat die katzen geliebt den roten perser hat sie mir liebe und ausgiebigkeit die ohren geputzt und sie ihm. wie gesagt mMn funktioniert es nur wenn man nur die nötige geduld aufbringt.

 

nochmal - ein allerletztes mal:
ich wollte weder, dass es von anfang an klaglos funktioniert, noch habe ich eins der tiere gedrängt oder so.

ich wollte das richtige tun, um allen betroffenen tieren ein gutes leben zu ermöglichen.
susi hat sich bei uns eingelebt - sie hätte sich an einem platz ohne hund eingelebt.

meine bedenken waren, wenn sie sichNICHT (auch das gibt es und das wurde mir von 2 voneinander unabhängigen tiervermittlungsstellen bestätigt) arrangieren und auf dauer krieg herrscht, ist es zumindest für susi, wahrscheinlich aber auch für den hund dauerhaft ungut. z.b. ein tier ständig herumjonglieren, wegsperren, aufpassen, dass sie sich nicht in die quere kommen (garten z.b.) usw. wäre für mich keine gute unterbringung, dem würde ich allemal einen platzwechsel vorziehen.
und da sie uns ja nicht kannte und noch nicht eingelebt war - wäre ein umsiedeln anfangs keine große sache gewesen, v.a. wenn sie dann DORT ein streßfreies zuhause gehabt hätte.

 

die frage ist was interpretierst du unter krieg????? Natürlich sollen alle STRESSFREI leben.


aber es ist sorry mühsam du siehst es so ich seh es etwas anders. von daher belassen wirs wies ist und für jeden gut ist. .ich bin keine die andere missionieren will oder die der M ist das sie die weisheit mitn löffel gfressen hat und dich ändern will.
dein zugang ist ein anderer und für dich passts wies ist und das ist halt auch eine meiner gründe mich hier nicht auszubreiten.

 

dem stimme ich zu - solange du mir nicht unterstellst, ich wäre ungeduldig mit meinen tieren und verlange dass sie auf knopfdruck funktionieren. DA erlaube ich mir dann schon, zu widersprechen.
im grunde hatte ich die gleichen bedenken wie du bei deiner neuen katze (was tu ich da den tieren an) und ich hab sehr wohl auch über deinen (und von anderen) vorgebrachten einwand, es würde sich mit der zeit schon bessern, nachgedacht - und letztlich HAT es sich gebessert.

womit ich nichts anfangen konnte, war dein einwand, du hättest halt dem hund eins drübergezogen.

 

ich differenziere da zwischen persönliche erfahrungen zu einem thema mitteilen, und fotos vom nachbarhund mit stachler auf facebook zu posten, das sind ganz verschiedene kategorien. im zweiten fall ist zurückhaltung einfach zwingend nötig - im ersten fall find ichs halt putzig, wenn du meinst, nix schreiben ist der sinn der sache.

 

aha.

 

na freilich....