1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Bundeshymne

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Komodowaran, 30 Juni 2014.

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  1. Ich bin für die bestehende, gendergerechte Version

    11 Stimme(n)
    45,8%
  2. Ich bevorzuge die alte Version

    9 Stimme(n)
    37,5%
  3. Mir ist das egal

    4 Stimme(n)
    16,7%
  1. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    Finde nicht, dass sie da so unrecht hat. Mir geht die Genderdiskussion mittlerweile auch sehr auf den Keks. Ändern tut sich für die Frau dadurch nichts. Andere Sachen wären viel wichtiger, aber man hält sich ganz toll "intellektuell" damit auf. Ich kopiere mal zwei Beiträge von Facebookfreunden, die mir da aus der Seele sprechen. Diese Kommentare sind entstanden wegen "Eurer" gerade akuten Nationalhymnendiskussionen und dieser SPÖ-Frau

    ...lese gerade wieder Foucault, und obwohl ich seine Ansichten zur Genese von Macht durch Diskurse verstehe empfinde ich dieses gendern als lästig und gefährlich. Diese sprachlichen Pirouetten verunglimpfen nicht nur die Sprache, sondern ziehen die Bemühungen um soziale Gleichstellung zu ins lächerliche. Wie soll jemand der nicht in der Lange ist einen gepflegten Diskus zu führen, auf einmal einen Sinn in der Anwendung so feiner Nuancen erkennen? Sprache ist die Basis aller Denkprozesse, ihre Potenz (zu männlich konnotiert?) und Komplexität muss aber zuerst erkannt werden BEVOR man beginnt über Negerlein und Bänkerinnen zu diskutieren. Die meisten Menschen haben doch keinen Sinn für ihren Sprachgebrauch oder ihr Kommunikations-(un)vermögen und somit bleibt es nur der lächerliche Versuch, vermeintlich liberal Denkender, anderen via Doktrin zu belehren, statt sie das Denken und den Diskurs zu lehren.

    Durchgendert. :) Ich muss mir das etwas länger durch den Kopf gehen lassen, da tun sich viele lustige Varianten auf. Auf der Diskursebene weiß ich ja was du meinst, aber männlich und weiblich wird selbst von der Queer-, Trans- und und Homo Comunity verwendet, wobei mir aufgefallen ist, dass hetero auch als synonym für langweilig, spießig, borniert gilt und schwul gern verwendet wird um etwas schrilles, extravagantes, chices hervorzuheben. Heteronormativ, erklärt mir die etwas verstörende Sichtweise des homophonen Bänkers und na ja… seit dem ich Fernando kenne, lebe ich praktisch in einem Berlin-Kreuzberg, das queer ist. Der Genderdiskurs, wird hier vor allem parodiert und wenn mich nicht alles täuscht müsste die Diskussion darüber typisch Hete sein
     
  2. farbenfroh

    VIP: :Silber

    tuts weh auch die töchter zu besingen?
    ist es soso schlimm diese neue version zu akzeptieren?

    ich find, dass es ein kleines stückerl rücksicht und wertschätzung signalisieren würde, wenn man diesen weg mitgeht, weil wir alle wichtig sind und "wichtigeres" gibt es immer - man sollte auf kleine gesten allerdings trotzdem wert legen, es ist doch schön positive signale zu setzen. :)
     
    bar.bara und Ipani gefällt das.
  3. ClaHRa

    ClaHRa Gast-Teilnehmer/in

    Warum wundert mich diese Sichtweise in dem Beitrag nicht und das er in der Presse veröffentlicht wurde, macht den Inhalt auch nicht besser.
    Die Schreiberin Sibylle Hamann taucht ja auch in der Emma auf, also ist der Inhalt schon vorgegeben.
     
  4. bar.bara

    VIP: :Silber

    Ich bin für die geänderte Hymne - nicht weil ich's "brauche", aber wenn schon von Söhnen und später von Brüdern die Rede ist, dann bitte auch die Töchter erwähnen, wenn sie schon zu ihrer Zeit unter dem Namen ihres Mannes bzw. eines männlichen Pseudonyms agieren mussten bzw. gleich ganz verschwiegen wurden.

    Ich brauche nicht die ständige Erwähnung als "Österreicherinnen und Österreicher", da fühle ich mich bei den Österreichern gerne gleich gut vertreten. Aber Söhne? Nein.

    In diesem einen Fall bin ich also bei Rauch-Kallat. In privatem Kreis oder bei Konzerten können Herr Gabalier und andere gerne tun, was sie wollen - nicht so bei einem offiziellen Auftritt.
     
  5. bluegrass

    VIP: :Silber

    Emanze!
     

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