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Bootcamps und Zwangsentzug für Drogensüchtige

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von no-mercy, 19 Juni 2010.

  1. windfrau

    windfrau Gast-Teilnehmer/in

    das darfst du auch gerne bezweifeln, aber es gibt sowas wie gewaltforschung. und die gibt ziemlich genau auskunftüber die psychischen und sozialen folgen und risken von massiver, aber auch von lange andauernder gewalt, traumatisierung und extremstreß durch ohmacht, fehlende freiwilligkeit und selbstschutzmöglichkeiten und ausweglose doublebind-methoden (das sind methoden, die völlig irritierend sind, weil du egal ob du folgst oder nicht, in jedem fall nie weißt, ob du belohnt oder bestraft werden wirst und dienen zur desorientierung und zum zerbrechen deiner eigenen wahrnehmungs- und reaktionsschienen. die voraussetzung für den "erfolg" einer "neukonditionierung"

    auch die in diesen lagern psychisch angewandte, therapeutisch legitierte psychische gewalt ist gewalt. zudem wird mit körperlichen gewalt- und streßmitteln gearbeitet. was in diesen lagern und einrichtungen abläuft, ist keine verhaltenstherapie mehr, auch nicht in ihrer crash-form, da geht es weit darüber hinaus. was da rauskommt, dem möcht ich in einer situation, die ihn vielleicht re-traumatisiert (was das ist, weißt du, ja?) nicht begegnen.

    aber etliche kommen ja eh nicht raus: die suizidrate der teilnehmer in solchen camps während ihrer "behandlung" ist eh übersignifikant hoch. und die paar dokumentierten klaren extremmißbräuche sind ja auch nichts, was einen solchen menschen zum amokläufer machen könnte...

    ironie off und zu den fakten:

    ähnliche psychische verformungen mit ähnlichen mitteln werden aktuell in sektenzentren und terroristenlagern angewendet. historisch ähnliche beispiele gibt es ja auch mehr als genug in den diversen umerziehungslagern, egal ob in deutschland, rußland, nahost und
    wo die alle waren...

    wenn eine psyche erst "zerbrochen" werden muß, heißt das, daß massive methoden und auch traumatisierende dynamiken eingesetzt werden.

    und was massive opfererfahrungen mit ohnmacht, körperlicher und psychischer gewalt und wutunterdrückung anrichten, kannst du gerne und umfangreich der einschlägigen literatur nachlesen.

    (du wirst in diesen studien schnell herausfinden, daß es nicht ganz so läuft wie in den filmen und fernsehserien, wo dann aus solchen "umprogrammierungs-lagern" tolle gestählte ehrbare und straighte hochtrainierte wundertypen rauskommen, die unter ihrer gebrochenen neuzusammengesetzten psyche dank des unmenschlichen trainigs supergaben und tolle charaktereigenschaften entdeckt haben fortan das böse aus der welt schießen... und damit die welt retten.
    ich übertreibe nicht, aber diese art ideen haben einige leute im kopf, wenn sie von bootcamps für drogensüchtige oder kleinkriminelle oder aufsässige jugendliche träumen... )
    wenn behauptet wird, es gibt erfolgsresultate, dann ist a) erfolg zu definieren (nur kein rückfall oder sonst auch noch was?) und b) eine langzeit-verifizierung der "erfolge" nötig.

    (die gibts allerdings eh . da will nur keiner nochmal wieder sich damit konfrontieren müssen. wie gesagt, bootcamps sind keine erfindung der moderne.)
     
  2. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Nicht quantifizierbar, ob jemand gefährlicher für die Gesellschaft wird, deshalb, weil niemand weiss wie sich jemand ohne Bootcamp stattdessen entwickelt hätte. Ist für mich deshalb reines Kristallkugelschauen in beide Richtungen (was wäre wenn bzw. was wäre wenn nicht).

    Wir reden jetzt über Bootcamps im allgemeinen oder über Bootcamps bei schwer erziehbaren bzw. gewalttätigen Jugendlichen?

    Zu Bootcamps bei gewalttätigen Jugendlichen:
    Risken: selbstverständlich vorhanden
    Gewaltanwendung in den Camps: ohne Zweifel
    Traumata: wahrscheinlich

    Alternativen: fragwürdig
    Gefängnisaufenthalt führt selten zu einer "Umerziehung" oder Resozialisierung da das Problem meist in einem jahrzehntelang falsch entwickelten Wertesystem liegt.

    Ignorieren des Problems ist genauso eine tickende Zeitbombe

    Einzeltherapien extrem aufwendig und teuer

    PS: Hab erst jetzt deine Ergänzung gesehen: Ich erwarte keine gestählten ehrbaren Superhelden sondern "nur" Leute die wenigstens wissen, was man tut und was nicht (z.B. anderen Eisenstangen über den Kopf ziehen um das Handy zu kriegen). Eigentlich ist es mir egal, warum solche Typen ihre Taten nicht mehr wiederholen. Ob aus Furcht oder aus Einsicht.
     
  3. windfrau

    windfrau Gast-Teilnehmer/in

    ist dasselbe - die dynamik ist die gleiche.. die werthaltung auch, der effekt auch.


    nur zur abgrenzung: ich rede hier nicht von sogenannten wildnis- oder überlebenscamps, (das wird manchmal in eine topf geworfen), die es auch gibt, die auch der resozialisierung dienen und die auch eine gewisse härte haben,
    weil sie beinhart die unmittelbaren konsequenzen klarmachen, wenn man sich nicht an die grundlegenden "überlebensregeln" hält.
    die aber nicht auf zerbrechen der persönlichkeit ausgerichtet sind ,wie eben diese in amerika gerade proklamierten bootcamps für jugendliche und kriminelle, sondern freiwillig und können auch abgebrochen werden!



    ja. genau. das sagts eh.
     
  4. windfrau

    windfrau Gast-Teilnehmer/in

    mir ists eben nicht egal. furcht und unterdrückte starke emotionen sind eine wacklige und potentiell gefährliche basis. unvorhersagbar.

    und das was in diesen camps geschieht ist weitaus mehr als ein bisserl furcht erzeugen... glaub mir das.
    ein waschechtes persönlichkeitstrauma ist keine furcht mehr.
     
  5. Kaktusbluete

    Kaktusbluete Matriarchin aus Leidenschaft
    VIP: :Gold

    Meine Zweifel beginnen etwas vorher. Nämlich dort, wo ich mir überlege aus welchem Beweggrund jemand in einer derartigen Einrichtung arbeiten mag, dies als Berufswunsch oder als erfüllende und befriedigende Arbeit sieht.

    Diesem Menschen, eine derartige Macht über ungefestigte, schwerst verletzte Menschen zu geben, halte ich für bedenklich.

    lg irene
     
  6. windfrau

    windfrau Gast-Teilnehmer/in

    deine frage bezog sich klar auf zwangsbehandlung i bootcamps für drogensüchtige. ja? also statt teurer suchtherapie.
    steht so da.

    und zumindest in diesem zusammenhang ist die relation relativ schnell und deutlich quantifizierbar:
    junkies sind realtiv gewalt-unbereit, solang sie ihren stoff haben und sich nicht mit der beschaffung befassen müssen. also gewaltpotential nahe null.
    zerbrochene und traumatisierte exjunkies mit unterdrückten extrem-amotionen und gefahr vo re-traumatisierungs-durchbrüchen: gewaltpotential jedenfalls sehr viel höher (ist belegbar, gibt literatur dazu)

    und ergo zum kosten-nutzen-risikoabgleich:
    *IRONIE ON*
    1) entzug und heilung ist mittels einzeltherapie ist teuer(st) für die junkies gut, für die gesellschaft nicht gut .
    2) entzug und konditionierung mittels straflager ist sinnlos und auch teuer, zudem möglicherweise gewaltpotentialerhöhend = mögliches risiko für dritte... für die junkies UND für die gesellschaft gar nicht gut.
    3) kein entzug, keine heilug: in ruhe friedlich gifteln lassen und keine heilung, keinen entzug... sie erledigen sich eh von selbst ohne gewalt nach außen ... für die junkies zwar nicht sooo gut, für die gesellschaft aber gut.

    fazit - suchtmittelgesetz schleunigst abschaffen
    *ironie off*.

    ist doch völlig absurd, oder??
    also von der rentabilitätsschiene her geht die argumentation mal sicher in die hosen...

    wenn ich aber heiung und therapie will, kann ich das nicht mit gewaltmethoden durchziehn.
     
  7. windfrau

    windfrau Gast-Teilnehmer/in

    dann kann man aber auch die angeblichen erfolge nicht der methodik der gewaltanwendung zuschreiben und behaupten, aufgrund dieser methode sei eine bessere entwicklung gegeben.
     
  8. latella

    latella Gast-Teilnehmer/in

    ich bin für FREIWILLIGE entzüge (alles andere ist sinnlos, mit zwang würde es vielleicht kurzfristig greifen - sobald der mensch aber aus dem zwang entlassen wird, war alles für die fisch)

    und für leute, die nicht freiwillig entziehen wollen gibts ja die substitution. find ich eine gute alternative zum entzug und ist auch nicht wunder wie teuer für den steuerzahler (sind ja recht günstige medikamente, soviel ich weiß).
     
  9. windfrau

    windfrau Gast-Teilnehmer/in

    ich weiß, daß das jetzt nicht "objektiv" ist, denn ich bis so absolut gegen diesen ansatz, vor allem im jugendlichen- und suchtbereich.

    aber manchmal denke ich mir, scheinbar müssen eine menge "folterspezialisten" sich immer wieder mal neue arbeitsgebiete auftun, wenn die vorherigen arbeitsplätze aus ethischen gründen aufgelasssen werdne...

    oder die menschheit brauch immer und zu jeder zeit irgendwo irgendwelche solche "zentren", um den archaischen destruktivitätsanteil der unzivilisierten instinkte irgendwo zu kanalisieren.

    was weiß ich. jedenfall grausts mir vor solchen schwarzpädagogischen methoden, egal wo ich sie antreffe, und egal welches manterl ihnen umgehängt wird
     
  10. latella

    latella Gast-Teilnehmer/in

    diese camps (boot, heißen die echt so:confused:) kenne ich nur aus dem jugendlichenbereich, nicht bei sucht (da fände ich sie total daneben, weil eben zwang, der nix bewirkt außer kurzfristig)

    im jugendbereich sind sie in einzelfällen aber schon sinnvoll, zb als erziehungsmaßnahme und suchtprophylaxe für jugendliche, die durch nichts und niemanden mehr zu erreichen sind, die völlig am absturz sind.
    und dann müssen sie einige monate in der wildnis schauen, dass sie sich ihr gemüse züchten, denn sonst gibts nix zu essen, sich wieder auf die ursprünglichen werte besinnen...
    gewaltanwendung findet dort meines wissens nicht statt, diese jugenlichen leben in 1:1 - betreuung mit einem jugendbetreuer und dieser leitet sie zum "überleben" an (zb gartenbau uä=
     
  11. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Die ursprüngliche Frage bei threateröffnung bezog sich auf Drogensüchtige (ja, weil genau dort habe ich selbst meine Zweifel)

    Zum Thema der Gewaltlosigkeit von Junkies, bin ich skeptisch, weil Raubüberfälle als Beschaffungskriminalität ist für mich nicht gerade gewaltfrei, ob es laut Literatur zu einer weiteren Erhöhung kommt, kann ich nicht beurteilen.;)

    ad Kosten Nutzen:
    Ironie ON:
    Die chinesische Variante wäre gesellschaftlich die mit dem besten Kosten/NutzenVerhältnis und würde die Engpässe bei Organtranspantationen beenden.

    Bei Abschaffung des Suchtgiftmittelgesetzes könnte ich endlich in wirklich krisenfeste Unternehmen wie Drogenkartelle investieren

    Ironie Off

    Die Frage ist, was man (schreibe bewusst man, weil es aus meiner Sicht kein konsensfähiges Konzept gibt) will. "Heilung und Therapie" oder "weg von den Strassen" oder "aus den Augen aus dem Sinn" oder "Hauptsache keine Kosten" um die Hauptrichtungen zu nennen.
     
  12. windfrau

    windfrau Gast-Teilnehmer/in

    was du hier erwähnst, sind diese einrichtungen, die ich unter wildniscamps oder wildnisschulen kenne. die meine ich hier nicht, die meint auch obsidian wahrscheinlich nicht.

    ist auch nicht daselbe. die wildnisschulen sind hocheffizient und sehr sinnvoll! und extrem teuer!! hochdosierte einzeltherapeutische einrichtungen. speziell ausgebildete betreuer. meine ablehung bezieht sich nicht auf wildnisschulen! habs irgendwo auch geschrieben,
    ich verteufle ausschließlich diese "bootcamps" á la usa. die "boot-camps" heißen wirklich so. (nach den stiefeln der rekruten)
    und die sind nochmal was sehr anderes und arbeiten tatsächlich mit psychischer gewalt, schlafentzügen, extremer körperlicher belastung, .... als manipulationsmethode.
    urmutter dieser umerziehungslager waren die trainingslager für die vietnam-soldaten, speziell die marines.

    http://www.tagesschau.de/ausland/bootcamp2.html


    [ame="http://diepresse.com/home/panorama/welt/356370/index.do"]USA gehen von Erziehungslagern ab « DiePresse.com[/ame]


    mittlerweile haben sie allerdings auch in den usa renommeschwierigkeiten. man kommt dort wieder davon ab, weil es etliche todes- und andere fälle gegeben hat, die zu viel negative öffentlichkeit gemacht haben
    [ame="http://diepresse.com/home/panorama/welt/356370/index.do"]USA gehen von Erziehungslagern ab « DiePresse.com[/ame]
     
  13. windfrau

    windfrau Gast-Teilnehmer/in

    muttu langsamer lesen:
    (sinnerschließend?)
    ich schrieb " junkies sind relativ gewaltfrei solange sie ihren stoff haben...


    lg, die windige...
     
  14. windfrau

    windfrau Gast-Teilnehmer/in

    genau darum gehts. du kannst genau so leicht wie ich absurde begründungen finden. jeder kann das.
    es ist wirklich die frage was man will.
    ich für mein teil will eine andere basis als lösungsvariante als die "gewalt-methode"... weil ich glaube, daß sie keine nachhaltige oder zumindest zweifelhafte effekte hat. und weil ich aus kaputten menschen heilere menschen machen möcht, nicht anders kaputte.

    außerdem: es hilft alles nix, im suchtbereich brauchts wohl manchmal zwang in form von klaren strukturen und einschränkungen und klaren regeln, aber das letzte was man brauchen kann sind gewalt und entwürdigung etc... absolut kontraindiziert.
     
  15. Ellinor

    Ellinor Gast-Teilnehmer/in

    Frage: Wozu Entzug bei Drogensüchtigen auf Zwang? Wozu überhaupt Entzug, sofern der Abhängige nicht gewalttätig / straffällig wird, um sich Drogen zu besorgen?
     
  16. latella

    latella Gast-Teilnehmer/in


    ah - ja, genau, jetzt kann ich mich auch wieder an diese camps erinnern, die hier diskutiert werden:)
    hab davon schon auch mal gelesen...

    danke für die aufklärung:wave:
     
  17. latella

    latella Gast-Teilnehmer/in

    ich frag mich auch - wozu ZWANGSentzug, wo es doch substitution gibt:confused:

    entzug ist gut und recht für diejenigen, die entziehen wollen. für alle anderen ists sowieso für die katz, egal ob mit mehr oder weniger zwang.
    (und sogar diejenigen, die entzugswillig sind, haben eine hohe dropout und rückfallsquote...)

    ich persönlich bin substitutions-fan.
     
  18. Ellinor

    Ellinor Gast-Teilnehmer/in


    Seh ich auch so.
    Substitution ist vielleicht nicht das Allheilmittel, führt aber im günstigsten Fall aus der Beschaffungskriminalität und im allergünstigsten Fall aus der Sucht überhaupt.
     
  19. windfrau

    windfrau Gast-Teilnehmer/in

    es ist zumindest eine halbwegs gangbare lösung für diejenigen, die sich einen langjährigen entziehungsweg (noch) nicht zutrauen.

    wobei das auch nicht ohne tücken abläuft: die sucht mit allen körperlichen entzugserscheinungen bleibt ja erhalten, letztere werden lediglich durch die substitutionsmittel (modifizierte opiate) hintangehalten. kriegt einer die vorgeschriebene dosis nicht oder nicht rechtzeitig (hat er vorm wochenende seine apotheke nicht rechtzeitig aufgesucht), werden die körperlichen entzugserscheinungen rasch spürbar.

    ein weiterer nachteil: du kriegst bei oraler verabreichung keinen "kick".
    manche helfen sich da mit zusatzkonsum (wobei man nicht so viel stoff braucht) oder man spritzt sichs. das risiko eines "drogenunfalls" ist hoch. und kommts raus, fliegen sie auch aus dem programm und werden für substituierung gesperrt. konsumieren also wieder "normalstoff", auch da kommts dann oft zu dosisabhängigen "unfällen" die oft tödlich ausgehen, weil sie die dosis nimmer abschätzen können.

    außerdem gibts einen regen schwarzmarkt, weil junkies substitol dazu nutzen, die nötige drogendosissteigerung niedrigzuhalten. jetzt geht das nimmer so leicht, weil die mitel nicht mehr "mitgegeben" werden, sondern in der apotheke genommen werden müssen. aber ausnahmen gibts immer wieder mal.

    die körperlichen folgen, langzeitschäden und nebenwirkungen sind enorm.

    für mich halt eine notlösung, aber keine gute dauerlösung. trotzdem ists ein sinnvoller anfang:

    verminderung der beschaffungskriminalität, weil sie es legal kriegen
    die dauernde ärztliche kontrolle (täglicher streifentest in der apotheke, ob zusatzkonsum), wöchentliche amtsärztliche kontrolluntersuchungen.

    und sehr sinnvoll: daß sie solange sie substituieren, verpflichtend in einer suchttherapie sein müssen (sonst fliegen sie auch aus dem programm).
    und über diesen weg können sich manche dann irgendwann soweit entwickeln und motivieren, daß sie einen langzeitentzug machen.
    einige schaffens auf diese weise irgendwann doch.
     
  20. ich bin absolut gegen Methadon, besonders wenn es Süchtige zu ihren eigenen drogen noch dazu nehmen. schlimm ist für ungeborene, wenn mütter das zeugs nehmen, der methadonentzug ist 1000 mal schlimmer als jede andere entwöhnung. ich habe mit babys gearbeitet, die 7 wochen vor schmerzen gebrüllt haben und es hat nichts genützt, denn die sind auch mit einer medikation extrem unruhig.
    ich würde schwangere süchtige stationär aufnehmen um ihnen und den kindern eine chance zu geben, wenns sein muss auch mit gerichtsbeschluss.
    man muss ihnen oft die kinder wegnehmen, weil sie im drogenrausch eine gefahr sind.
     

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