1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

    Information ausblenden

Bildungsvolksbegehren - Bitte unterschreiben!

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Lohi, 2 November 2011.

  1. MagratGarlick

    VIP: :Silber

    Meine Kinder haben und hatten immer Freunde, die aus anderen Schul-Sprengeln kommen und mit der Schule überhaupt nichts zu tun haben. Ich finde das eigentlich gut so, ich habe ja meine Freunde auch nicht nur aus dem beruflichen Umfeld - das schränkt irgendwie ein.

    Man kann in eurer Schule richtigen Leistungssport machen? Mit ausgebildeten Trainern in der entsprechenden Sportart?

    Das bedeutet aber, dass ich ein Kind habe, das jeden Tag bis 16/17 Uhr in der Schule ist und dann noch daheim ein oder zwei Stunden lernen muss. Und wenn ich als Eltern das nicht mache, dann wird das Kind genauso unter gehen.

    Meine Tochter musste jeden Tag ungefähr 20 min Übungen gegen die Wahrnehmungsstörungen machen: dh. ich habe dort einen Lehrer, der sich mit meinem Kind jeden Tag in einen abgedunkelten bzw. ganz stillen Raum setzt und diese Übungen macht?


    Aber genau das ist ja ein Argument für die Ganztagsschule: dass dann nichts mehr gemacht werden muss. Also ist es doch nicht so.

    Wo bleibt dann wirklich die Freizeit für die Kinder? Und es ist ein Unterschied, ob ein Kind in der Schule die Zeit verbringt, oder mit seinen Freunden auch mal unbetreut etwas machen kann.
     
  2. ylena

    ylena Gast-Teilnehmer/in

    mein kind war so alt wie deines jetzt als er in den kiga gegangen ist. nicht weil er mußte (ich hätts mir noch weiterhin einteilen können), sondern weil ich ihm nicht mehr genug war. ICH hab gelitten - ER ist in die gruppe hineingetapselt, hat sich zu den anderne kindern dazugesetzt und mich keines blickes mehr gewürdigt. ich hab vor der tür gewartet und bin nach 30 minuten wieder reingegangen. als er mich gesehen hat war das erste "ich bleib da noch ...." - und das war die eingewöhnung im kiga :eek::love:
    ich hab quasi nebenan gearbeitet, es ist mir dann also nicht ganz so schwer gefallen wie befürchtet - die 2x in den 4 jahren wo ich ungeplant hin mußte, war ich also innerhalb kürzester zeit bei da.
    ich versteh dich also voll und ganz, aber ich bin davon überzeugt daß wir darauf schauen müssen, was unsere kinder brauchen - und nicht das was wir brauchen. nicht immer einfach. aber wichtig.
     
  3. MagratGarlick

    VIP: :Silber

    und wenn ich mir anschaue, wie schwierig es ist, irgend etwas Vernünftiges aus meiner Pubertierenden herauszubekommen, bin ich froh, dass sie mit 10 ins Gym gegangen ist und jetzt in der vierten Gym nicht wirklich entscheiden muss, denn bis 18 ist sie jetzt einmal gut aufgehoben.

    Und da sie nicht weiss, welchen Beruf sie erlernen will, ist das die beste Lösung. Sie weiss nur, dass sie studieren will.
    Und ich bin froh, dass sie jetzt neben ihren "Pubertätsproblemen" und den dadurch bedingten Lernhängern jetzt nicht den Notendruck hat, damit sie in eine bestimmte Schule gehen kann.
     
  4. unser-zwergerl

    unser-zwergerl Gast-Teilnehmer/in

    da geb ich dir vollkommen recht. daher geht mein kind ja auch 3x die woche in die krabbelstube auch wenn ich nicht arbeite. alles andere wäre zu wenig. ich hätte ihr auch etwas gesucht hätte ich das gefühl gehabt ich genüge ihr nicht mehr oder sie braucht mehr. das war einfach nicht der fall.

    jetzt freut sie sich aber darauf und das ist wichtig und schön. sie profitiert sehr viel davon. wenn sie sich es aber aussuchen könnte würde sie daheim bleiben.
     
  5. ylena

    ylena Gast-Teilnehmer/in

    schluß für heute, gute nacht :wave:
     
  6. ylena

    ylena Gast-Teilnehmer/in

    warum muß sie im gym nicht nach der 2. klasse entscheiden, welchen zweig im gym sie weitermacht (neusprachlich, wirtschaftskundlich oder naturwissenschaftlich) ?? und warum ist es so selbstverständlich daß sie nach der 4. klasse weiter im gym bleibt und es nicht "besser" wäre, sie an eine andere weiterführende schule zu geben (zb hak) ??
     
  7. gerade dieses thema hatten mann und ich heute im auto. ich sehe es als einen der größten fehler meines lebens an, dass ich irgendwann mit 11-12 dachte, "ohnehin mal studieren" zu wollen (in wirklichkeit wurde es mir mehr eingeredet als sonstwas, völlig wurscht, was, hauptsache studieren) und somit in der "null-ausbildung" ahs geblieben bin. ich hätte noch immer studieren können, hätte sich irgendjemand mehr mit meinen fähigkeiten, wünschen, begabungen auseinandergesetzt und einen besser passenden schulzweig für mich überlegt.
     
  8. MagratGarlick

    VIP: :Silber

    Meine jüngere Tochter muss hoffentlich auch in der Ganztagsschule nicht in die I-Klasse. Wie gesagt, nachdem wir ein Jahr lang jeden Tag diese 20 min. Training gemacht hatten, gehört sie jetzt zu den Klassenbesten: sie sieht und hört nämlich jetzt alles, was sie soll. ;)

    Normalerweise entscheidet man schon vorher, in welches Schwerpunkt-Gym oder in welche Schwerpunkt-NMS (ausser man wählt die Sprengelschule) man gehen will: zB Sportzweig, EU-Klasse, Netzwerkklasse, ob Realgymnasium, etc.
    Das nächste Mal wird dann wie in der Schule meiner Tochter in der 5. gewählt, nämlich zw. zwei weiteren Fremdsprachen.
    Das war es dann an Wahlmöglichkeiten.

    Klar mag eine andere Schule vielleicht besser sein, aber sie muss nicht wechseln und das finde ich entscheidend.
     
  9. MagratGarlick

    VIP: :Silber

    Meine Schwester hat einen anderen Weg genommen und sie ist auch nicht glücklich. Und sie und meine Eltern dachten, dass genau diese Schule das richtige für sie sei.

    Ich bin über 40 und egal welche Schule ich gemacht hätte, erst jetzt weiß ich, was ich wirklich machen will. und ich bin froh, dass mir meine Eltern den Weg Richtung Matura geebnet haben.
     
  10. ja, aber es hätte sicher auch andere wege für mich gegeben, auch inkl. matura. jede hak wäre sinnvoller gewesen als die ahs, die mich eh nicht so wirklich interessiert hat. am liebsten hätte ich was kreatives, musisches, darstellerisches gemacht, aber stattdessen wars einfach wurscht. schließlich sollte "aus mir ja was werden", irgendein studium, egal was. es gibt soviele möglichkeiten, hak, htl, sportgymnasium, musikgymnasium,... alles mit matura.
     
  11. MagratGarlick

    VIP: :Silber

    aber das setzt alles bestimmte Interessen voraus: meine Tochter war in einem Sportgym: das war das, was sie unbedingt wollte: nach einem Jahr haben wir sie heraus gegeben, weil sie sich dort nicht wohl gefühlt hat, und Sport dann doch nicht so interessant war.

    Abgesehen davon kann man in alle diese Schulen auch nach der 4. Gym wechseln - wenn die Noten passen und man im Falle von Sport und Musik bestimmte Vorkenntnisse hat.

    Ich finde es zB gut - und das spricht für mich auch gegen die Gesamtschule - dass dann nicht alle 14/15jährigen in diese Schulen müssen, sondern ein paar einfach dort bleiben können, wo sie schon sind.

    Es wird nämlich nicht lange dauern, bis den weiterführenden Schulen klar ist, aus welchen Gesamtschulen "gute" Kinder kommen und aus welchen eher weniger gute. Und spätestens ab da, wird die Wahl der Gesamtschule für die Eltern interessant.
    Wie gesagt: auch jetzt schon versuchen - zumindest in Innsbruck - an Bildung interessierte Eltern ihre Kinder in Schwerpunkt-Mittelschulen zu stecken, damit sie ja nicht in die SprengelMittelschule müssen, wo das Niveau eher schlechter ist. Und die letzten Mittelschulen wurden erst mit diesem Schuljahr umgesetzt.

    Und das was Ylena zB von der Ganztagsschule erzählt, ist super, funktioniert aber nur, solange diese nicht für alle verpflichtend ist: denn dann kostet das Ganze den Staat unheimlich viel Geld und dann muss natürlich an all diesen Sonderpunkten gespart werden: die Schule wird dann zu einer Aufbewahrungsstelle und wird an Qualität einbüsen. Es ist ja jetzt schon nicht möglich, dass jede Schule Legastenie oder Dyskalkulie-Betreuung anbietet, oder eine eigene Schulpsychologin hat: wenn die Kinder dann den ganzen Tag in der Schule abhängig, dann werden diese Fachleute aber umso notwendiger.

    Ich würde dieses Bildungsvolksbegehren sofort unterschreiben, wenn ich das Gefühl hätte, dass wirklich versucht werden würde, die jetzigen Schulstandorte und Schultypen zu verbessern.
     
  12. mit den interessen geb ich dir uneingeschränkt recht. ich kann dir nur nicht sagen, ob es damals erkennbar gewesen wäre, wo meine interessen liegen. ich glaube schon. aber da es einfach nicht passiert is, kann ichs nur vermuten.

    interessanterweise hab ich selber erst so um die 30 rum gecheckt, was mein absoluter traumberuf is. und als ich dann zögerlich schritte in die richtung unternommen und mit ein paar freunden gesprochen hab, hab ich des öfteren gehört "ja stimmt, das hast du ja schon als kind/als teenager/in der unterstufe öfter erwähnt". ich wusste das gar nicht mehr so genau. offenbar war es da. ich hatte auch damals schon meine schwerpunkte, ich wäre superglücklich in einer schule mit schwerpunkt sprachen gewesen, mit instrumenten, zeichnen, malen, allem kreativen. ich dachte nur damals, als teenager, nicht, dass "solche interessen" verfolgenswert wären, dass man daraus gar einen beruf machen könnte. ich hätte wirklich gebraucht, dass sich jemand mit mir beschäftigt, mich fördert. ich selbst war zu unsicher, zu wenig lebenserfahren dafür (eh kloa). ich kann meiner mutter daraus gar keinen vorwurf machen, sie kannte es ja auch nicht anders. aber das hätte sie dann auslagern müssen, finde ich.

    das nur als kleinen exkurs in meine herkunft und denkweise. aus meiner geschichte heraus halte ich 0815-ahs daher maximal für "nett", aber förderung entspricht sie keiner. bei unserer tochter wollen wir das anders angehen, was aber auch nicht heißt, dass wir sie zwangsweise in eine andere richtung drängen wollen. für sie kann genau die ahs das richtige sein. aber hinsehen werden wir ganz genau. (und schon allein wegen solcher überlegungen find ich das volksbegehren gut. gäbe es das jetzt nicht, hätten mann und ich heute sicher nicht darüber diskutiert)
     
  13. Berthold

    Berthold Gast

    Über den einen Punkt, mit dem ich inhaltlich nicht könnte, hätt ich inzwischen hinwegsehen können.

    Aber:
    Man hat den Text inzwischen so verwaschen und verallgemeinert, dass jeder rausliest, was er will. Die Grünen lesen die Gesamtschule, die Industriellenvereinigung genau nicht. Aber beide unterstützen das Begehren. :rolleyes: Deswegen gibt es bei den wirklich wichtigen Dingen kaum konkrete Forderungen, und somit kommt wieder nix raus. Punkt 1.

    Punkt 2: Egal wie viele Unterschriften es hat, es wird im Parlament drüber geredet werden, das ist nämlich die einzige Auswirkung eines Volksbegehrens. Jede Partei wird für das eine und gegen etwas anderes sein - wie immer. An den bisherigen Standpunkten wird sich nix ändern, und daher auch an der Bildungspolitik nicht. Entscheidend ist nur, wer grad die Regierungsmehrheit hat und wie diese Koalition es unter sich ausmacht. Die Opposition kann sich gepflegt brausen gehen. Das war bei jedem Volksbegehren noch so und wird auch bei diesem so sein - noch mal, ganz egal, ob 2000 oder 2 Millionen Leute unterschreiben.

    Und deswegen werd ich wohl nicht hingehen.
     
  14. Buffy

    Buffy Gast-Teilnehmer/in

    auch ich kenne diese beispiele. allerdings nur noch in der generation meiner eltern. in meiner generation (ich bin jetzt 30) ist das definitiv NICHT mehr so. da werden sekretärinnen mit wirtschaftsstudiums-abschluss gesucht. grad, dass die putzfrau nicht studiert haben muss. die zeiten haben sich geändert. früher konnte man sich mit fleiß und ausdauer hocharbeiten, heute braucht man entsprechende vorbildung und erfahrung (um einen möglichst niedrigen lohn).
    jeder, der das nicht sieht, hat schon lange keine stellenanzeigen mehr angesehen oder war gar auf jobsuche. schau dich doch mal im berufs- und/oder weiterbildungs-unterforum um! warum glaubst denn, machen mittlerweile viele einen studienabschluss im zweiten bildungsweg?
     
  15. Steinfrau

    Steinfrau Gast-Teilnehmer/in

    Na ja klar kanns dann auch Druck geben, aber ich denke dass es bei den Kleinen schon um ein Eck schwieriger ist. Aber es kommt sicher auch individuell auf das Kind an.
     
  16. unser-zwergerl

    unser-zwergerl Gast-Teilnehmer/in

    bin zwar keine 40 sondern 24 aber dem kann ich mich anschließen.

    ich wollte nie ins gym weil ich angst hatte dort überfordert zu sein.. aus meiner angst heraus habe ich absichtlich 3er in der vs geschrieben. dann bin ich in die HS gekommen. war dann eh in einer privatschule (was bei uns ein großer unterschied zur öffentlichen ist) und 1st leistungsgruppe.

    somit bin ich dann in die hak gekommen und hab matura gemacht. warum?? matura wollte ich machen. aber welche schule dafür haben sich eigentlich meine eltern entschieden.

    damals wusste ich gar nicht was ich machen wollte. hab zwar immer schon gesagt ich will was soziales aber da haben meine eltern gesagt das man da nix verdient und außerdem soll ich eine schule wählen die bei uns in der stadt liegt. sicher nicht richtig von ihnen...

    naja jetzt sitzt ich mit 24 jahren im berufsbegleitenden kolleg für sozialpädagogik.

    was ich damit sagen will. selbst wenn ich mir diese schule angesehen hätte, wüsste ich nicht ob ich sie gewählt hätte weil ich damals einfach noch nicht so weit war zu begreifen was es heißt nach einer HAK, HTL oder Sozialpädagogik zu arbeiten.
     
  17. Hibbel

    Hibbel Gast

    Es gibt halt sowieso solche und solche. Ich hab mit 20 immer noch nicht wirklich gewusst was ich will, weil mich einfach immer so viel interessiert hat. Ich hab AHS gemacht. Im Nachhinein sicher das schlechteste.
    Ich bin in Wien in die Schule gegangen. Hier in eine Hauptschule gehen wäre undenkbar gewesen, weil Chancen nachher im Prinzip gleich Null (vor allem in dem Bezirk in dem ich gewohnt habe damals).

    Mein Mann hingegen hat schon als kleines Kind gewusst was er will und das auch komplett durchgezogen.
    Er ging in ne Hauptschule am Land. Die war richtig gut. Hat viel gelernt , dann HTL und dann in Wien studiert.

    Das Problem in Wien ist nicht das es keine Gesamtschule gibt, sondern das hier viele Hauptschulen dermaßen unterstes Niveau sind das kein normaler Elternteil sein Kind dort hinschicken wird. Daran sollte etwas geändert werden. Ansonsten wird es einfach nur an Haufn Gesamtschulen geben die dafür berüchtigt sind das das ganze Gesocks hingeht und im Prinzip hat sich nix geändert.

    Ich persönlich bin froh das ich auf keine Ganztagsschule gehen musste, sondern es mir vergönnt war in diesem Punkt eine normale Kindheit mit Freunden und Aktivitäten ausserhalb der Schule zu haben.
    Ich weiss ja nicht ob alle die für Ganztagsschule sind hier so enorm gern in die Schule gegangen sind . Ich persönlich fands bis 2 am Nachmittag im Gymnasium schon lang und anstrengend und war aber eine sehr gute und auch durchaus beliebte Schülerin. In jeder Klasse gibts aber immer 2-3 denen nicht so gut geht (nicht viele bis gar keine Freunde, etc) und ich möcht mir gar nicht vorstellen wies für so jemanden ist wenn er im Prinzip den Grossteils seines Lebens bis er 18 ist dort verbringen muss. Noch dazu versteht man sich ja auch nicht mit jedem Lehrer und auch das kann enorm belastend für ein Kind sein.

    Und Nachmittagsbetreuungsmöglichkeiten gibts ja bereits. Interessante Dinge wie Fechten lernen, Klavier spielen etc werden mit Sicherheit in einer Ganztagsschule nicht gratis sein, auch wenn sich das manche scheinbar so vorstellen.
     
  18. Berthold

    Berthold Gast

    Na, eh super. Dann differenzieren wir doch gleich mit 6 oder noch besser, schon mit 3! Warum erst mit 10 den Stress? Warum ist die VS dann noch eine Gesamtschule, wenn die so ein Scheiß ist?
     
  19. Berthold

    Berthold Gast

    Was man jedenfalls nicht braucht, ist eine Neue Mittelschule, solange es noch ein Gymnasium gibt. Das ist nur eine Umbenamserei, die nix bringt.
    Und es geht nicht um den Lehrplan, sonst hättest du recht - das war (in der Theorie) auch bisher schon so. Es geht um den gemeinsamen Unterricht und dass bisher nur die "besseren" Schüler auch die "besseren" (= qualifizierteren, engagierteren) Lehrer haben. Und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern, leider - ÖVP sei Dank.

    Gegenfrage: Würde es nicht mehr bringen, wenn auch die "schlechteren" Schüler "bessere" Lehrer hätten? (Sowohl pragmatisch wie auch moralisch gesehen!) Im Gegenteil, wären nicht genau sie diejenigen, die sie umso dringender bräuchten?

    Ich hab schon mal hierforums ungefähr sowas geschrieben: Die meiste Förderung brauchen die Besten und die Schlechtesten. Der "Mittelstand" braucht am relativ wenigsten. Derzeit ist es aber mehr oder weniger genau umgekehrt. Mit einer Gesamtschule und innerer Differenzierung hätte ich wenigstens die Hoffnung, dass sich da was zum Besseren ändert.
     
  20. Berthold

    Berthold Gast

    U.a. deswegen, weil der Hort nicht in der Schule ist und die Kinder erst einmal dorthin und wieder zurück gekarrt werden müssen.
    Und weil ich in einer gut ausgebauten Gesamtschule ein Programm anbieten könnte - es wurde schon angesprochen, Sport und Musik, derzeit komplett ausgelagert, könnte dann unter dieses gemeinsame Dach schlüpfen - mit dem kein derzeitiger Hort mitkommt!
     

Diese Seite empfehlen

  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden