1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Big brother im Gemeindebau...

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Weirdpunk, 9 September 2011.

  1. bluegrass

    VIP: :Silber

    Sei unbesorgt, raetselhaftes Bluemchen.
    Alle, die Deine Gesinnung kennen sind im Bilde.
     
  2. Pegasus

    Pegasus Pferdal auf Abwegen...

    Um was geht es jetzt? Ich habe jetzt keine Lust, Rätsel zu raten! :cool:
     
  3. es gibt erst so viele schäden, seit die bösen ausländer in den gemeindebau dürfen. vorher war nienix und die gemeindebauten eine insel der (österreichischen) seligen.
    alles klar?



    ach ja *ironieon* und *off* nicht vergessen, nicht, dass ich noch verwarnt werde :D
     
  4. bluegrass

    VIP: :Silber

    T
    Raetselknacken dann und wann
    Haelt den Alzheimer hint an.
     
  5. bluegrass

    VIP: :Silber

    Oder Applaus aus der falschen Ecke bekommst.
     
  6. amanin

    amanin Gast

    Ja ich wäre froh wenn die Miete niedriger wäre.
     
  7. bluegrass

    VIP: :Silber

    Das halte ich fuer eine kurzsichtige Einstellung.
    Du kannst nicht wissen, ob Du in einigen Jahren vielleicht doch etwas zu verbergen hast und dann ist bloederweise die Hardware schon installiert.
     
  8. Weirdpunk

    VIP: :Silber

    Asoooo.....jetzt is ma klar! Wegen den ganzen Ausländern, die alles kaputtmachen, brauch ma unbedingt ganz dringend Überwachung in Stiegenhäusern! Und ich hatte schon den Verdacht, dass unter dem Deckmantel der Sicherheit wieder ein Schritt mehr in die totale Überwachung gegangen wird. *ironieoff*

    Ne, ernsthaft: Ich hab auch nichts zu verbergen....trotzdem find ich die Entwicklung der immer intensiver werdenden Überwachung mehr als bedenklich. Denn wie weit wird das noch gehen? Kameras in den Wohnungen, damit man den Einbrecher, wenn er dann mal kommt, auch gleich identifizieren kann?? Gruselig....

    Und um gleich den Vorwurf, ich kenn mich ja nicht aus weil ich nicht im Gemeindebau wohne, vorwegzunehmen: Ich hab jahrelang im Frankviertel in Linz gewohnt, ein sozialer Brennpunkt der Stadt. Ein Jahr davon wurde ich von einem Nachbarn intensivst gestalkt (inkl. nachts nackt vor meiner Wohnung stehen und so). Damals gab es das Anti-stalking Gesetz noch nicht, war also ziemlich "lustig". Und trotzdem hatte ich nie das Bedürfnis nach mehr Überwachung. Einfach weil mir klar ist, dass Kameras nur ein subjektives Sicherheitsgefühl erzeugen, aber im Endeffekt auch nichts ändern.

    Ja, vielleicht werden sich ein paar wenige Sachbeschädiger in den Gemeindebauten von den Kameras abhalten lassen - aber wie hoch ist der Preis dafür?
     
  9. Morgengrauen

    Morgengrauen Gast-Teilnehmer/in

    ich wohn in einem gemeindebau mit 2 stiegen. überwachungskameras sind da nicht notwendig u. ich würd mich damit auch nicht wohlfühlen.
     
  10. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Was mich bei der gnazen Sache ja ein bißchen wundert ist, dass es ja gar nicht so einfach ist, von der Datenschutzkommission (wennich mich jetzt nicht irre, ist das die zuständie Behörde) eine Genehmigung zur Anbringung der Kameras zu erhalten, in unserer Wohnhausanlage (kein Gemeindebau) kam es eine Zeitlang zu Vandalismusakten und ärgelichen Vorfällen, wie das Abstellen von Sperrmüll im Müllraum. Einige Parteien wollten daraufhin Kameras installiert haben, um die "Übeltäter" identifizieren zu können, die Hausverwaltung meinte aber sofort, dass erst etwas "Gröberes" vorfallen müsse, zB. ein Gewaltakt, damit man diese Bewilligung erhalte. Ist es schon zu tätlichen Übergriffen in Gemeindebauten gekommen? Oder haben die einfach nur einen besseren Draht zur zuständigen Behörde?
     
  11. Chelsea

    Chelsea Gast-Teilnehmer/in



    wir hatten ein zusammen treffen mit dem Projektleiter für den Aufbau von Videoüberwachungsanlagen bei Wiener Wohnen und einen Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter am Institut für Rechts- und Kriminalsoziologie eingeladen. Da wir MV die Überwachung abgelehnt haben aber es einge Mieter wollten.


    fakt ist es kostet nur geld und damit kann man was anderes sinnvoller machen als kameras installieren. das war die erkenntniss nach ca 3-4 stunden guter infomation.

    Die überwachungskamera wäre so eingestellt das sie sich erst ab öffnen des Müllraumes Garage einschaltet.

    Es dürfen die bänder nur bei Verbrechen herangenommen also bei sachen wie sperrmüll, mist daneben schmeissen verunreinigungen dürfen sie es nicht. Es darf nur für sachen die gegen Leib und leben geht verwendet werden. Da muss aber die meldung innerhalb 72 stunden sein denn dann ist das band gelöscht.

    es gibt nur eine person die bei bedarf die Bänder anschauen darf daher muss man die genaue uhrzeit tag versteht sich von selbst ansonsten ist es zum vergessen.

    bei uns wird es keine Kameras geben sehr zum leidwesen unseres Herrn Stadtrates der es umbedingt wollte.

    Die Kosten wären immens. WW schenkt einen die kamera alles andere tragen dieMIeter.

    Für eine Garage wären 100 Kameras von nöten. Die laufenden Kosten einvielfaches von dem was es bringen würde. Wir haben es nach wie vor abgelehnt und wir bekommen auch keine.:D
     
  12. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, ist es ohnehin nur ein "Wahlkampfschmäh" der SPÖ, es wird ja so dargestellt, als würden die Kameras Tag&NAcht laufen und alles, was gegen die Hausordnung verstößt, könnte auf diese Weise dokumentiert werden. Schade ums Geld, das anscheinend durch die Miete wieder hereingebracht wird.
     
  13. bluegrass

    VIP: :Silber

    Schön zu sehen, daß es auch Menschen gibt, die sich wehren.
     
  14. Chelsea

    Chelsea Gast-Teilnehmer/in


    schau es müssen ja andere auch was verdienen.

    Sagen wirs so sie hängen 24 stunden am strom einschalten tun sie sich so wie bewegungsmelder wenn wer in den Müllraum Keller kommt. Exat gesagt wurde das der eine Mensch der dafür zuständig ist sich die Bänder anzusehen es nie in den 72 stunden schaffen würde. da es zu viel material ist.

    Da uMn es sinnlos ist wenn Vandalismus, sperrmüll und Verunreinigung eh nicht verfolgt werden ann und darf da dies kein kriminäller akt ist, sahen wir keine notwenigkeit dies zu instalieren und auch noch zu bezahlen.
     
  15. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Wohnst Du in einem Gemeindebau? Ihr konntet entscheiden, solche Dinger NICHT zu installieren?
     
  16. Chelsea

    Chelsea Gast-Teilnehmer/in


    ich wohne in einen Gemeindebau. Ja wir haben gleich wie es zur sprache kam schriftlich bei W:W erklärt das wir keine Überwachungskammera wollen.

    Wir das sind die ganzen Mietervertreter der Anlage die geschlossen unterschrieben haben.
     

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