Bessesen von einen Mädchen

tja, so verschieden sind die leute. dir und anderen ist es egal - mir nicht. ich hätte einfach gern ein mädchen.


@livias: ja, das glaub ich wäre bei mir auch ein grund. ich weiss zwar, dass das nichts zu bedeuten hat - denn es könnte dann ja wieder alles anders sein.


@zerlina: damals hab ichs einfach nicht gemacht. wobei ich glaube, wäre es wirklich ein mädchen gewesen, hätt ich das mit den kleidchen schnell wieder vergessen - weils ja doch immer hochrutscht und ein strampler doch wärmer hält als sowas.

du, meine buben haben auch puppen zum spielen.


warum wird man da so verurteilt, wenn man sich ein bestimmtes geschlecht wünscht? was ist so schlimm daran?

klar, dass hier sämtliche mädchenmamas stellung beziehen - nur um aufzuzeigen, dass ein mädchen nicht das ist, was man sich so erträumt? das weiss ich doch auch so! ein kind - weder bub noch mädchen - lassen sich in ein schema pressen. jedes kind entwickelt seine eigenheiten, seine vorlieben ...

es ändert dennoch NIX an dem wunsch nach einem mädchen ...

 

der vergleich äpfel/birnen und jungs/mädchen hinkt doch ziemlich.....
isst du nur äpfel oder nur birnen? oder auch ab und zu beides?

muss zugeben - ich verstehe den ausdrücklichen mädchenwunsch nicht!

 

Es gab und gibt eine relevante Frauenbewegung, nicht aber eine relevante Männerbewegung.

Ich bin mir sicher, dass zB durchschnittliche Eltern heutzutage in Österreich kein Problem damit haben, wenn ihre fünfjährige Tochter im coolen Fußballerdress Fußball spielen gehen will.
Die gleichen Eltern haben aber mitunter sehr wohl ein Problem damit, wenn der fünfjährige Sohn im Tutu einen Ballettkurs besuchen möchte.

Früher war die Mädchenrolle hingegen gleich restriktiv, nein, restriktiver als die Bubenrolle. Lies mal das erste Kapitel vom Trotzkopf. Das ist da sehr aufschlussreich.

Heute und hier stehen wir woanders.

 

Ich verurteile das ja gar nicht, Alpha. Ich kann es auch verstehen. Ich finde es nur bezeichnend für die Vorstellungen, die wir in unserer Kultur mit dem Faktor Geschlecht verbinden.

 

ich meinte damit auch nicht speziell dich, sondern einige andere, die so schockiert drüber sind, dass man auch wegen soetwas enttäuscht sein kann.

außerdem finde ich es schon interessant, dass hier grossteils nur mütter schreiben die mind. 1 mädchen (+ buben) haben. außer mir + der te hat bislang nur 1 userin geschrieben, dass sie 2 buben (? falls ich mich richtig erinnere) hat - sie ist damit aber zufrieden.

passt ja auch so!
aber es gibt hierforums mit sicherheit auch noch vieeeele bubenmütter - seltsam, dass sich von denen keine hier meldet ...

 

Bin auch eine Mädchenmama, die zugegebenermaßen schon immer den Wunsch nach einem Mädchen gehabt hat. Ich finde es wunderbar, dass er erfüllt wurde, hätte aber ganz sicher auch mit einem Buben eine große Freude. Trotzdem kann ich mir vorstellen, dass der Mädchenwunsch geblieben wäre, wenn auch die Vehemenz dieses Wunsches bei der TE für mich persönlich schwer nachvollziehbar ist.

 

natürlich!!
nur weil man den wunsch nach einem mädchen hat, heisst es ja nicht, dass man den buben nicht liebt!!! ich liebe alle 3 buben. sie sind mein, ich würd sie nie wieder hergeben!

und dennoch bleibt auch weiterhin der wunsch nach einem mädchen bestehen ...

 

Cleo26 und morty haben 3 Buben...

 

ok 3. war mir nimmer sicher
klar gibts auch 2, 3, 4fach bubenmütter die damit absolut zufrieden sind. genauso wie auch 2, 3, 4fach mädchenmütter.

außerdem: ich glaube, es gibt vieeel weniger mädchenmütter, die sich einen buben wünschen, als umgekehrt ...

 

und weil durchschnittliche eltern das wahrscheinlich heute so sehen, haben für dich mädchen mehr möglichkeiten?

ich kenne übrigens einen sehr netten mann - und weisst du, was der beruflich macht? er ist balletttänzer.....

es ist wohl eher die frage, ob man selber ein "problem" damit hat.

 

Ich glaub auch, dass bei den meisten Frauen der "Mädchenwunsch" überwiegt.

Bei mir war es nicht so. Ich wollte als erstes Kind viel lieber einen Buben haben. Beim zweiten Kind war es mir egal, wobei ich mich sehr gefreut hab, als ich erfahren hab, dass es wieder ein Bub wird. Beim dritten war ich total überrascht, als der Arzt gesagt hat, dass es nach einem Mädchen ausschaut (damit hätte ich absolut nicht gerechnet ).

 

Meine Schwestern und ich haben alle keinen Kontakt mehr zu unserer Mutter, die Söhne meiner Tante haben viel mehr Kontakt (auch schon erwachsen) als die Tochter.
Es ist wirklich nicht am Geschlecht festzumachen wie sehr der Kontakt dann da ist wenn die Kinder mal Erwachsen sind. Das hat mit viel mehr Faktoren zu tun als nur mit dem Geschlecht.

Lg
Lunara

 

Ich bin Bubenmama und auch unser 2. Kind wird ein SOhn sein und ich schreib hier auch mit.
Was für mich den Unterschied macht ist:
EIn Mädchen eher zu wollen ist OK.
Aber wenn man einen Buben bekommt traurig zu sein ist schon nicht mehr so OK.
UNd nachdem man sein Kind bei sich hat, es kennengelernt hat als Mensch immer noch den Wunsch zu haben das der Sohn ein Mädchen wäre das geht gar nicht !
Wenn Du den Unterschied nicht verstehst weiß ich auch nicht....

 

warum?
warum geht das gar nicht?
weil DU es nicht so siehst? weil für DICH es keine bedeutung hat?

 

Ich versteh schon was Lunara meint!
Es kommt so rüber (ich behaupte nicht, dass es auch so gemeint ist - das weiß man nur selber), als könnte man den Sohn nicht in dem Ausmaß lieben, das er verdient hat.
Weil er mit dem "falschen" Geschlecht zur Welt gekommen ist - etwas, wofür er ja nichts kann, also wirkt es bedenklich, wenn man das Gefühl hat, die Mutter sieht ihr Kind an und denkt sich: "Warum bist du bloß kein Mädchen?"

 

ja - genauso kommt es für mich rüber. als ob man mir (oder zb. der te) unterstellen würde, dass man den sohn nicht genauso liebt wie man es bei einer tochter tun würde. und DAS ist absoluter quatsch!

 

meine freundin wollt auch gern ein mädchen.
jetzt hat sie 6 jungens. es ist ok für sie.


meine 2. tochter(4) liebt glitzer und rosa und prinzessin etc.
sie plant später mal piraterin zu werden.


ich würde tatsächlich mal schauen, woher dein starker wunsch kommt.
gabs vormütter in der familie, denen es ebenso erging?

 

ich hab jetzt nicht jedes pos ausfürhlich gelesen aber
den wunsch nach einem mädchen versteh ich...das wort "bessesen davon" nicht so.

gewünscht hab ich es mir auch schon immer,obwohls mir beim ersten noch "egal" war.es stellte sich auch ziemlich zeitig und eindeutig herraus das es ein junge war.und ich hab mich gefreut,mein mann sowieso.

beim 2ten hat schwiema mehr oder weniger gesagt es muss ein mädchen werden,das wird es 100%ig....ich habs mir zwar gewünscht,aber wie einer jeden frau klar ist kann man es sich nicht aussuchen und ich wusste trotzdem von anfang an es wird wieder ein junge.ich hab trotzdem geheult als der arzt sagte es wird wieder ein junge.....
hab mich dann aber doch im selben moment gefreut weil ich zb. den namen den ich beim ersten auch schon wollte,den 2ten geben konnte.weil er gesund war,weil er schon auf den us so süss war.weil es mein kind war/ist

als ich dann wieder schwanger war hab ich gebettet...ich wollte nur mal den unterschied kennen lernen...dann hiess es zu 80% wieder junge...
ui dachte ich nur...ok...war etwas mürbe aber es war ok....
wir haben einen namen überlegt usw.
dann war DER us...99,9% ein mädchen...ich nur mal geheult und gehüpft noch bevor der us ganz fertig war...hab den arzt 3x gefragt ob er wirklich keinen zipfel sieht
bin gleich zum interspar (die hatten gerade babysachen) und hab nen rosa strampler gekauft und als ich zuhause war nichts gesagt und nur den strampler vor den bauch gehalten

lange rede kurzer sinn...ich kann es sehr gut verstehen wenn man nach einem jungen ein mädchen möchte,oder umgekehrt..und mir gehts dabei nicht nur um rosa und zäpfe oder blau und autos...ich klettere genauso auf bäumen wie ich gerne meine haare mache...

ich bin sehr dankbar für meine 3 schätze..dafür das die kleine 2 wundervolle grosse brüder haben darf die sie vielleicht mal beschützen.

wäre es aber wirklich kein mädchen geworden,wäre ich auf der einen seite sehr traurig gewesen,würde den jungen aber genauso lieben,wie ich die 2 liebe die ich habe.(die übrigens genauso mit puppen spielen )

 

ich muss ehrlicherweise zugeben als ich vor zwölf jahren schwanger war mir auch ein mädchen gewünscht habe.
und als der doc dann meinte es wird ein bub war ich kurzfristig enttäuscht das legte sich dann nach kurzer zeit und ich freute mich auf unseren bub und nach der geburt hätte ich ihn um nichts in der welt gegen ein mädchen eingetauscht.

jetzt versuchen wir seit ca. zwei jahren noch ein kind zu bekommen und es klappt einfach nicht es wäre mir jetzt wirklich egal welches geschlecht, würde mich auf beides gleich freuen.

kann aber frauen verstehen die sich ein mädchen wünschen, ist ja nichts verwerfliches dabei und ich glaub keine würde dann den bub nicht wollen, falls der wunsch sich nicht erfüllt.

 

Ja. Es ist absolut nichts verwerfliches dran, sondern völlig normal und menschlich sich halt ein gewisses Geschlecht zu wünschen. Mei God na!

lg,
tini