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Beratung im Nachhinein verrechnet - geht das?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Kathrinchen81, 30 Juli 2011.

  1. Kathrinchen81

    Kathrinchen81 Gast-Teilnehmer/in

    Danke für eure Meinungen!

    Also Hintergrund für meine Mails an die Ärztin ist eine Laboruntersuchung in ihrem Labor für die ich natürlich einen Privattarif zahlen muß. Meine Fragen waren bezugnehmend auf die angebotene Laboruntersuchung und die Krankheit ansich gestellt. Wobei es überwiegend um die Laboruntersuchung ging.

    Ich seh es ein dass die Ärztin ihr Fachwissen und Ihre Zeit zur Verfügung gestellt hat. (wobei ich sagen muss 1 Mail von den 3 hätte nicht sein müssen da die Frage in der letzten Mail bereits in der ersten gestellt und leider übersehen wurde). Allerdings sehe ich es nicht ein, dass sie mir in der letzten Mail schreibt sie hat mich jetzt 3x beraten und ich möge ihr meine Adresse für eine Rechnung zukommen lassen. Ich habe es noch nie erlebt (weder von Arzt, noch RA, noch Notar, noch irgendeinem anderen Dienstleister), dass man zuerst eine offenbar kostenlose Auskunft bekommt und im Nachhinein dafür eine Rechnung gestellt bekommt. Kosten wurde mir GsD immer vorab mitgeteilt und ich konnte entscheiden ob ich die Leistung in Anspruch nehmen will oder nicht. Der Vergleich mit dem Cafehaus ist absurd - sorry.
    Und wenn sie mir schon was in Rechnung stellen will dann hätt ich gern eine Rechnungssumme und nicht nur die Info sie möchte mir eine Rechnung stellen.

    Wahrscheinlich ist sie eher genervt dass ich 3x eine Mail an sie geschrieben habe auch wenn sie im Endeffekt einen "Auftrag" von mir bekommen hat /hätte und hat, damit mir das klar ist den "Rechnungsstellungswunsch" geäußert.
    Ich sehs immer noch so, dass sie bereits vor Beantwortung der ersten Mail auf Kosten hinweisen hätte müssen, damit ich mich dafür oder dagegen entscheiden hätte können.

    Wie auch immer. Jeder hat seine eigene Sichtweise. Hätt ich dort angerufen (da das ein Speziallabor in D ist hab ichs per Mail gemacht) hätt mir mit Sicherheit niemand was verrechnet und ich hätte die selben Auskünfte erhalten, oder, man hätte mich vorab darauf hingewiesen dass die Auskunft kostenpflichtig ist. Und genau deshalb seh ich es nicht ein jetzt zu zahlen.

    Mal sehen was retour kommt... Ich bin ein sehr korrekter Mensch wenns um sowas geht nur da fühl ich mich a bissl verarscht...

    So und jetzt mag ich nimmer drüber nachdenken, sonst setzen noch die Wehen ein - wobei, das wär mir eh schön langsam recht ;)
     
  2. Buffy

    Buffy Gast-Teilnehmer/in

    @bettina: deine vergleiche hinken gewaltig. und ich hab keinen bock irgendwelche gschichtln von dir zu analysieren. die TE hat hier eine frage gestellt, ich sehe die RECHTLICHE situation bei weitem nicht so eindeutig. moralisch oder wie auch immer man es nennen mag, mag die sache anders aussehen, aber darum gehts nicht wirklich. außerdem wäre es moralisch ebenfalls richtig gewesen, VORAB über die höhe der kosten zu informieren. aber das zuzugeben würde ja bedeuten, man dürfte auf die TE nicht hinhacken :rolleyes:
     
  3. Bettinawe

    Bettinawe Gast-Teilnehmer/in

    Ich glaube, daß daraus hervorgeht, daß ich die rechtliche Situation auch nicht eindeutig sehe. Und mit meiner Schlußfolgerung (daß es um eine Beratung zu einer kostenplichtigen behandlung gegangen ist) bin ich ja richtig gelegen.

    Und ich gebe Dir zu 100% recht, daß auch die Ärztin nicht moralisch korrkt gehandelt hat, indem sie die TE nicht gleich darauf hingewiesen hat, daß auch schon für die Beantwortung von Fragen Kosten anfallen könnnen.

    Nur, daß ich, wenn ich mir von einer Privatklinik Informationen einhole, davon ausgehen würde, daß diese kostenpflichtig sein KÖNNEN - ob im persönlichen Gespräch oder per e-mail. Und wenn sich andere moralisch nicht ganz korrekt verhalten (die Ärztin nicht im vorhinein auf die Kosten hingewiesen hat) ändert das nichts an meinen eigenen Werten.

    NICHT ZAHLEN würde ich nur, wenn mir der Betrag im Gegensatz zur Leisung unverhältnismäßig hoch erscheint oder irgendwie eingefügte Standard-Antworten verrechnet werden würden. In dem Fall würde ich das Ganze meiner Rechtsschutzversicherung übergeben.

    Auf die TE losgegangen bin ich (im gEgensatz zu einigen anderen) mMn nicht, sollte es dennoch so rübergekommen sein tut mir das leid, das war nie meine Absicht!
     

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