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Bekentnisse einer Cola-Mutter

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Puep, 19 Oktober 2011.

  1. Zauberfee74

    Zauberfee74 Gast-Teilnehmer/in

    Danke, Livia, genau das hat mir nämlich die Spielplätze verleidet, obwohl meine Kinder sicher gerne öfter auf einen gehen würden. Ich halte es dort immer nur kurz aus, weil ich immer wieder in eine blöde Situation komme, nach der ich mit einem Gefühl der völligen Unzuläglichkeit nach Hause gehe. Ja, ich habe nicht immer etwas zu Essen, zu trinken oder zu Knabbern dabei, da ich der Ansicht bin, dass Kinder ruhig einmal zwei Stunden lang auskommen können, ohne dauernd etwas zu mümmeln. Das Bedürfnis wird bei meinen Kindern nicht durch Hunger, sondern durch die perfekten Mütter geweckt, die immer kleingeschnittene Karotten und Gurken mit hausgemachtem Biomagertopfendip dabei haben und meine Kinder dann als "arm, weil so verhungert" betrachten. Und wenn ich nach einem Arbeitstag am Heimweg von Kindergarten und Schule noch den Kindern zuliebe direkt einen Abstecher auf den Spielplatz mache, dann bin ich oft noch nicht im Freizeitgewand und habe auch manchmal kein Taschentuch dabei. Aber ich gebe mein Bestes, und dafür will ich kein Kopfschütteln ernten.
     
  2. faraway

    faraway Gast-Teilnehmer/in

    Du, aber das nächste Mal am Spielplatz tanzt gefälligst auch mit Kostüm und High Heels an. Wer sich ein Au Pair nimmt, hat gefälligst auch die damit verbundenen Klischees zu erfüllen. Und @dein Aupair: Bisserl Investition in bauchfreie Tops und überhaupt mehr Pflege des auch erwähnten Aupair-Images ist angesagt. ;)

    Wo sind die nur alle, wenn ich am Spielplatz bin?

    Jetzt erklär mir mal bitte, wie du auf die Idee kommst, dass sich die von dir Beschriebenen Gedanken über dich und deine angebliche Unzulänglichkeit machen. Wie geht das? Beobachten Beobachter: 8 sie dich genau, sind immer in Hörweite und runzeln kollektiv die Stirn, wenn du zu deinen Kindern sagst, dass es jetzt nichts zu essen gibt? Führen sie Listen?

    Oder war gar schon mal eine so bös und hat deinen Kindern ein Karottenstückchen angeboten?

    Sorry, aber so werden (klischeehafte) Feindbilder konstruiert und verbreitet. Eh genau wie in dem Artikel. Das kann mir doch keine erzählen, dass ihr am Spielplatz ständig unter Beobachtung steht und sich die angebliche "andere Front" ihre Köpfe über euch und eure Kinder zerbricht.

    Ich mag dieses Laienherumpsychologisieren eigentlich nicht, aber ich kann mich hier des Eindrucks echt nicht erwehren, dass manche eher an ihrem Selbstwert arbeiten sollten, als auf andere hinzuhacken.
     
  3. LiviaS

    LiviaS Gast

    Naja, ich bin nicht soooo oft auf Spielplätzen zu finden, aber manchmal merkt man schon, dass man beobachtet wird, von anderen Anwesenden.

    Was sich die denken weiß ich natürlich nicht, aber nur weil ich so schön bin (*ironie*) werdens mich nicht anschauen.
    Lernen könnens von mir auch wenig, wenn ich mit meiner Tochter einen Sandkübel anfülle oder meinem Sohn aufs Klettergerüst helfe.

    Also, warum schauen mich die Frauen (und es sind überwiegend Frauen. Überwiegend österreichischer Herkunft. Die Migranten - soviele leben hier nicht, aber manche trifft man - reden MIT einem. Gleich und sofort) dann so genau an?

    Auch wenn sie sich was Positives denken, kann ich das nicht wissen. Und beobachtet werden und das zu bemerken ist per se unangenehm. Da liegt einem der - möglicherweise eh falsche - Schluss, dass man in Gedanken der anderen abgekanzelt wird doch nahe.
     
  4. Zauberfee74

    Zauberfee74 Gast-Teilnehmer/in

    Die Gedanken wären mir wurscht, aber wenn dann jemand zu mir kommt und sagt. "Ist es eh ok, dass ich ihr/ ihm auch ein Soletti gegeben habe, sie/ er hat so sehnsüchtig geschaut!", dann mag ich das einfach nicht. Der Hammer war einmal: "Ich hab ihr was von unserem Obst gegeben, das hat ihr so geschmeckt, kennt sie Gurken nicht?", und da bilde ich mir wohl nicht ein, dass hier eine Spitze dabei war. Diese Großzügigkeit passiert ja nicht unkommentiert, sondern möchte auch als solche gewürdigt werden. Aber Kinder, die um vier Uhr eine Jause bekommen haben und dann bis zum Abendessen am Spielplatz sind, müssen nicht zwingend dazwischen auch essen. Ja, und ich gebe zu, ich mag es nicht, wenn meine Kinder von Fremden etwas zu Essen bekommen oder ihnen gar angeboten wird, aus einer fremden Flasche zu trinken.
     
  5. faraway

    faraway Gast-Teilnehmer/in

    Na hör mal, und wieso denn nicht? ;)

    Im Ernst: Am Spielplatz tummeln sich nunmal Frauen. Und Männer schauen prinzipiell vorsichtiger, außer, sie sind auf Aufriss. ;) Können ja eben auch (noch) schneller missverstanden werden. (Dass die Durchschnittsmigrantin kontaktfreudiger ist als die Durchschnittsösterreicherin unterschreib ich dir sofort).

    Ich will ja nicht abstreiten, dass es das gibt, was du beschreibst, es sind eine Menge dumme Kühe da draußen unterwegs, keine Frage.

    Ich hab mich hier wieder eingemischt, weil sich der Beitrag von zauberfee für mich wirklich schon verbittert liest - und dabei pauschaliert sie selber noch und macht genau das, was sie bekritelt - schmeißt angebliche karottenfütternde Ökomütter in einen Topf und unterstellt ihnen Boshaftigkeiten, wofür sie kein anderes Indiz hat als die ihnen von ihr selbst unterstellten Gedanken. Und den Umstand, dass diese ihre Kinder anders erziehen als sie selbst (wobei es ja noch dazu nur um so eine Kleinigkeit geht wie die Frage: Jause am Spielplatz ja oder nein)

    Ich bin einfach sensibel, was Pauschalierungen und Feindbilder betrifft - ich halte das für sehr gefährlich.
     
  6. faraway

    faraway Gast-Teilnehmer/in

    Lass uns zusammenfassen:

    Du magst es nicht, dass deine Kinder von Fremden was angeboten bekommen. Das können die Fremden aber nicht wissen. Sie kommen und fragen dich. Weil sie aber deinen Kindern schon etwas gegeben haben, meinen sie, sich womöglich rechtfertigen zu müssen, damit du nicht sauer wirst - also sagen sie sowas wie: "Er hat so sehnsüchtig geschaut" und lächeln dabei unbeholfen. Oder ihnen ist fad und sie wollen vielleicht eine Unterhaltung mit dir anfangen und fragen: "Kennt er Gurke nicht?"

    Nenn mich naiv, aber ich halte das für wesentlich wahrscheinlicher. Glaubst du wirklich, ein Kind, das gierig auf ein (fremdes) Soletti schaut, erweckt die Assoziation: Oje, das Arme, bestimmt gibt ihm die böse Mutter nichts zu essen. Denkst DU so?
     
  7. Mamilein23

    Mamilein23 Gast-Teilnehmer/in

    :goodpost:
    Und wer da den Kopf schüttelt, bekommt von mir noch extra einen dazu :boes:
    Ich mein Tschuldigung, wenigstens geht man mit ihnen, selbst wenn man schon fertig ist von der Arbeit, dass macht auch nicht jeder!!!

    Ich finds toll, dass du das machst! Auch ohne perfekt geschnittem Obst, Gemüse und Taschentuch:D
     
  8. Zauberfee74

    Zauberfee74 Gast-Teilnehmer/in

    Schau, ich fühle mich dort einfach nicht wohl, und deshalb meide ich diese Situationen tendeziell. Ist das so schlimm? Und nein, ich denke NICHT so, denn ich habe ja nichts zum Essen dabei... ;)
     
  9. Mamilein23

    Mamilein23 Gast-Teilnehmer/in

    Ich muss da jetzt kurz was dazu sagen!:D

    Meine Große ist und war schon immer eine Raupe Nimmersatt, wie ich es als Kind auch war! Die könnte nur essen, den ganzen Tag (nehme ich mal an, weil probiert hab ichs natürlich nicht :D)!

    Wir waren am Spielplatz und sie sieht ein Kind mit Keksen und Soletti auf einer Decke sitzen und sagt schon zu mir, schau Mama die hat Soletti und Kekse. Ich will auch! Ich ahb ihr dann erklärt, dass sie eben gerade ein Brot und danach auch noch Brezerl und einen Apfel gegessen hat!! NEIN, sie wollte Soletti und Kekse... Ist dann auch hin zu dem Kind, obwohl sie weiß, dass ich "betteln" nicht mag. Wenn wer von selbst gibt ist es auch wieder was anderes! Ich musste meine kleine wickeln und bin dazu immer in die Näühe von Büschen gegangen, niemand will die Kacke von meinem Kind sehen :D, nehme ich mal an! Sie wollte nicht mit und hat sich sowieso schon zu denen auf die Decke gesetzt :eek: Sie hat mir angeboten kurz auf sie zu schauen (ich war eh in Sichtweite) und ich habs angenommen! Als ich zurück kam, kam die Mutter auf mich zu. Sie war zwar nett, trotzdem fand ichs einen Vorwurf! Sie meinte, vl. wäre es besser wenn ich nächstes mal was mitnehme, dann isst sie nicht das Essen von Fremden zusammen :eek: Sie hat gesagt setzt dich und bedien dich, wir haben eh genug und dann wirft sie mir das vor, wo sie noch dazu ihr Essen schon verputzt hat! Wir hatten nämlich genügend mit!!!

    Das wusste die natürlich nicht! Aber so kommen halt Missverständnisse auf.

    Eines muss ich aber auch klar stellen, ich bin keiner der irgend jemanden schubladieren möchte. Mich interessiert das Outfit der Eltern am Spielplatz auch nicht! Ich unterhalte mich auch mit vielen von ihnen sehr gut. Trotzdem nerven auch mich diese Blicke... Und manche schauen schon so, dass man das Gefühl bekommt, man mache was falsch (ging mir besonders beim ersten Kind so, heute eh nicht mehr, weils mir egal geworden ist) Und auch Männer sind am Spielplatz und wie die schauen können :D

    Vielleicht sollt ich erwähnen, dass ich eine der Mütter bin die am Spielplatz ohne Schuhe gehen muss (in den wärmen Jahreszeiten) da ich auch auf den Spielplatz in meinen geliebten High Heels gehe... :D
     
  10. ich finde, faraway hat recht. alles, was in blicke und kopfschütteln etc interpretiert wird, sind reine spiegelungen der eigenen gedankenspirale. da kann nix gscheites dabei rauskommen :D
     
  11. Zauberfee74

    Zauberfee74 Gast-Teilnehmer/in

    Ich gebe meinen Kindern auch Karotten, halt nicht am Spielplatz ;). Ich möchte mich nur nicht in dieses Spiel hineinziehen lassen, und auch nicht meinen Kindern suggerieren lassen, dass ihnen etwas fehlt. Das ist alles. Mir ist es egal, was, wo und wie oft andere Kinder essen, nur für meine Kinder möchte ich es entscheiden und das nicht anderen überlassen. Ich habe in 9 Elternjahren einfach schon einige (konkrete! nicht in meinem neurotischen Kopf entstandene!) Situationen erlebt, die mir nicht angenehm waren, nur möchte ich weder meinen Kindern das geschenkte Soletti entreißen, noch eine andere Mutter, die es gut gemeint hat, vor den Kopf stoßen. Daher ist Spielplatz für uns eher zur Ausnahme (heißt noch immer alle 2 Wochen) geworden.:D
     
  12. Voland

    Voland Gast-Teilnehmer/in

    Ich sehe es genau so... Und erinnere allgemein nochmal an den Blogeintrag, bei dem Cola, Soletti etc. eigentlich sekundär sind, sondern es um zwei sehr stereotype Darstellungen der Mutterschaft und der Lebensmodelle geht. Egal, ob der Text gelungen ist oder nicht (für mich weniger, aber ok), das ist wohl die Kernaussage... Dass hier alle zum "Colamuttertum" gerufen werden, ist eher ein Appell, sich selber zuzugeben, dass man nicht perfekt ist. Übrigens könnte man diesen selben Text auch aus der Perpektive der Designermütter, aber auch jedes beliebige Lebensmodell ist da einsetztbar ;) Man könnte es auch weniger polemisch aufbauen in dem Feststellen (was meiner Meinung nach am meisten der Wahrheit entspricht), dass keine Seite perfekt ist und es niemand 100% richtig macht. Der Job der Mutter ist nicht leicht, nona :rolleyes:

    Was diese eine ewige Stereotypisierung der Ökomutter betrifft, ich denke, das muss jeder selber entscheiden, welchen Weg er geht und dazu auch stehen. Totschlagargumente wie "es hat uns auch nicht umgebracht" sind für mich unreflektiert und mit Verlaub, nicht immer sehr klug. Viel ehrlicher wäre es einfach zu sagen, dass es einem nicht wichtig ist, als dieses leere Argument vorzuschieben.

    Mir persönlich ist es eben nicht egal, was in mein Kind wandert und wie oft, ich schulde ihm Reflektion und die Möglichkeit, dass er maximal gesund aufwächst. Das macht mit zu keiner Übermutter und auch nicht zu besseren Mutter, denn die Mutterschaft besteht aus mehr Komponenten als nur der Ernährung. Aber einiges gehört einfach nicht in einen Kinderkörper, egal, ob sie es eh "überleben" :rolleyes:
     
  13. LiviaS

    LiviaS Gast

    Blicke ok.

    Aber Kopfschütteln finde ich schon um einiges aussagekräftiger. Das ist mir zwar noch nie passiert, aber würde mich jemand anblicken und den Kopf schütteln würde ich schon davon ausgehen, dass da Missbilligung dahinter steckt.

    Ich kann mir ehrlich gesagt keinen netten Grund vorstellen, warum mich am Spielplatz jemand beobachten sollte und dann den Kopf über mich schütteln.
     
  14. Voland

    Voland Gast-Teilnehmer/in

    Kopfschütteln und urteilen so, dass der andere es mitbekommt, geht gar nicht... Ich darf denken, was ich will, aber ich muss höflich den Menschen gegenüber sein, das schulde ich alleine meinen Kind, denn auch er soll so Menschen begegnen... Wo ich persönlich nur was sagen würde, ist wenn jemand mich anspricht und wirklich was fragt bzw wenn mein Kind was bekommt, was ich gar nicht vertretten kann. Das ist auch in der Zwischenzeit sehr wenig, früher war mehr da... Aber auch das kann man so lösen, dass niemand beleidigt ist danach...
     
  15. auch das kann misinterpretiert sein. wer weiß, worüber ein fremder mensch seinen kopf schüttelt. hat grad was oages erfahren, gelesen, gehört (zb über kopfhörer), sich grad an was erinnert, sich über sein eigenes kind geärgert, versucht eine wespe wegzubeuteln und und und.

    ich sag ja nicht, dass jeder mensch, der einen ansieht und mit dem kopf schüttelt nicht tatsächlich den kopf über einen schüttelt, aber es is eine interpretation, die im eigenen kopf entsteht. solang keiner zu mir sagt "grüssie, sie sind aber schon unfähig gell", is alles reine interpretation. und könnte/sollte mir möglichst am allerwertesten vorbeigehen.

    und ich weiß, wovon ich beim misinterpretieren red. ich hab eine freundin, die ALLES falsch verstehen kann. da sind teilweise gedankengänge dabei, da brech ich mir was, wenn ich versuch, das nachzuvollziehen. sie machts aber bei jedem und ich bin überzeugt davon, es is ihr nicht bewusst. sie sprichts aber auch fast nie an, es sind immer zufälle, wenn ich draufkomm, was sie sich zusammengereimt hat. und ihr zu sagen, du, das hast du falsch aufgefasst, akzeptiert sie eventuell für diese eine situation (und selbst da nicht immer), es ist ihr aber nicht möglich, ihr eigenes verhaltensmuster auf künftige situationen umzulegen.

    und solche leut gibts sicher einige out there...
     
  16. Imogen

    VIP: :Silber

    Ich frag mich auch, wo denn diese Mütter sind, habe noch keine getroffen. Und wir sind sehr oft auf Spielplätzen. Und selbst wenn mal wer schauen würde - da frag ich mich schon - kann man da nicht einfach drüber stehen? Ist es nicht wichtiger, dass die Kinder Spaß haben?
     
  17. Imogen

    VIP: :Silber

    Sorry, da drängt sich aber wirklich der Gedanke auf, dass dein Selbstwertgefühlt nicht stark sein kann. Es könnte möglicherweise jemand etwas denken und mich anschauen... Warum interpretierst du diese Situationen so? Ich meine, es sei dir unbenommen, Spielplätze grundsätzlich nicht zu mögen. Ich schau auch am Spielplatz herum, ich schau mir die Kinder an, die Leute.... Soll man auf den Boden starren? Nur, hinter jedem Blick etwas Abfälliges, Negatives zu vermuten, da macht man sich das Leben wirklich schwer. Wie kommt man dazu, so zu denken?
     
  18. missChica

    missChica Gast-Teilnehmer/in


    :roflsmiley::roflsmiley:

    Ich denk da jetzt irgendwie an Mr Monk :D
     
  19. missChica

    missChica Gast-Teilnehmer/in

    Ich denk mir dann immer, die schauen mich an, weil sie grad überlegen, woher ich die Schuhe oder die Jacke hab :D

    Ich hab beim anschauen noch keinen kulturellen Unterschied gemerkt, machen alle :D
     
  20. LiviaS

    LiviaS Gast

    Wie du hoffentlich gelesen hast, bin ich selten auf Spielplätzen (einfach aus praktischen Gründen: ich hab einen 1. einen Garten, den ziehe ich vor und 2. ist der nicht voller Zigarettenstummel) - von daher kenne ich die Spielplatz-Blicke mehr in der Theorie. ;) Vor allem vermute ich idR gar nicht, weil sich mein Interesse eher an Mitmenschen orientiert, die mit mir reden und ich die anderen Menschen maximal registriere und nicht nachschaue, ob sie mich anschauen.
    Mir passiert sowas höchstens beim Einkaufen.

    Aber man merkt sehrwohl, ob man angestarrt wird, oder ob man grad im Weg steht, wenn jemand Luftschlösser in die eigene Richtung baut. Von daher leidet mein Selbstwertgefühl gar nicht, allerdings ist meine Menschenkenntnis auch nicht völlig daneben. Von daher kann ich schon unterscheiden ob Person x sich in Gedanken über meine Einkäufe mokkiert oder ob Person x gerade überlegt, ob sie nicht noch mal umdrehen sollte und sich die gleichen Erdbeerknödel holen. (ich bleib jetzt beim Einkaufsbsp. weil mir das vertrauter ist als Spielplätze).
     

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