Bei der Hochzeit den Namen des Mannes annehmen

angenommen, weil ich den namen meines ersten irrtums loswerden wollte

 

Nachdem mein Mann und ich beide sehr an unseren jeweiligen Nachnamen gehangen sind, wollten wir zuerst beide unseren Namen behalten. Als wir dann am Standesamt zur Anmeldung waren, haben wir erfahren, dass es ab 1. April das neue Namensrecht geben wird. Und so haben wir beschlossen, dass wir beide einen Doppelnamen tragen werden. So kann jeder seinen eigenen Namen behalten, wir heißen aber trotzdem gleich. Und etwaige Kinder dann auch mal.
Diese Änderung im Namensrecht kam für uns genau zum richtigen Zeitpunkt, wir finden es beide perfekt so.

 

Wir wollten einen Namen für die Familie und obwohl wir nie darüber diskutiert haben, welcher unserer Namen weitergeführt würde, einfach weil die kreative Namenswahl damals noch unüblich war, bin ich im Nachhinein froh über unsere damalige Auswahl. Ich schreibe zu viele Adressen, um über Doppelnamen erfreut zu sein und es wäre wohl eher befremdlich gewesen, wenn er seinen Namen, der gleichzeitig Firmenname des Familienbetriebes ist, abgelegt hätte.

 

Bei einem richtig lässigen Namen meiner Partnerin, hätte ich diesen bestimmt angenommen, aber so

 

Schade, dass man noch nicht tauschen kann, das wäre ganz amüsant.

 

Wenn er gerne seinen Namen aufgeben würde um meinen anzunehmen, wär's mir auch recht. Ich persönlich wäre dazu nicht bereit, deswegen würde ich es von ihm auch nicht verlagen. Ein Doppelname ist für mich die beste Lösung, denn da muss keiner seinen Namen aufgeben, aber trotzdem hat man dann einen gemeinsamen Familiennamen.

 

ich bin ja überhaupt für das isländische namensrecht, da sind alle diese erwägungen wurscht

 

Cyndottir oder so

 

das ginge nicht! ich bin ja kein kerl, das muss der vorname des vaters sein.

aber in meinem fall würden sie sicher eine ausnahme machen

 

Ich versteh einfach nicht, warum einer seinen Namen ändern sollte, das ist mir irgendwie so fern gedanklich. Ich weiß schon, alle sagen, Symbol von Zusammengehörigkeit, damit kann ich nix anfangen. Ein Symbol brauch ich, wenn das eigentliche Ding nicht vorhanden ist, aber wenn ich jemanden heirate, ist er eh vorhanden, also brauch ich ja kein Symbol.
Ich weiß, ich bin furchtbar, aber mich heiratet eh keiner, keine Sorge.

 

Ahso!

 

Neuer Lebensabschnitt, neuer Name. Ich mag Veränderungen, ein ganzes Leben lang denselben Namen haben, finde ich langweilig.

 

ein akronym wäre eine variante für namens-uneinigkeiten. siehe Kabarettist nützt Lücke im Österreichischen Namensrecht | Kulturmanagement Kriegleder, 13.09.2011 | ots.at

 

Beim 2. Mal, und zwar deswegen um meinen Namen los zu werden. Und mir war es wichtig, dass auch meine Kinder aus der 1. Ehe den gemeinsamen Familiennamen bekommen.

 

muss nicht der Vorname des Vaters sein, ist am Häufigsten, aber kann durchaus auch der Name der Mutter sein. Und es müssen nicht mal alle Geschwister nach dem selben Elternteil benannt werden.

Jón und Anna : die Kinder können Jónsson/Jónsdottir sein oder Önnusson/Önnudóttir.

Bist auf ewig, das Kind deiner Eltern. Wobei man auch den 2. oder 3. Namen wählen kann.. Man kann asfaik 1x den Namen ändern..

 

Wie ist das jetzt bei der Doppelnamen-Regelung für die Kinder in der nächsten Generation: kommen die vielbeschworene Generation "Bauer-Maier-Müller-Mayer" auf uns zu?

 

Wenn ich heirate, möchte ich meinen Namen behalten.

 

Gute Frage! Was machen Kinder mit Doppelnamen, wenn sie heiraten? Den Namen vom Mann anhängen? Die 2 eigenen Namen behalten? Nur den Namen vom Mann nehmen?

 

Die Kinder müssen sich, wenn sie dann auch zusätzlich den Namen des Ehepartners annehmen wollen, für einen Namen ihres Doppelnamens entscheiden.

 

Nein, steht auch hier: