1. Reden wir miteinander ...

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Befehl "Fass"

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von tamara1990, 26 Oktober 2011.

  1. conny2406

    conny2406 Gast-Teilnehmer/in

    Ich vermute es mal das es der Geruch ist kanns aber auch nicht genau erklären
     
  2. conny2406

    conny2406 Gast-Teilnehmer/in

    Ich weiß nur das sie mittlerweile verstärkt Streifen dort fahren, das hat mir erst neulich wieder jemand erzählt nur wie willst die wirklich gezielt ausschalten die Polizei hat ja nix davon wenn die munter weitermachen dürfen :(
     
  3. tamara1990

    tamara1990 Gast-Teilnehmer/in

    Also meine hat das nicht.
    Sie hat mittlerweile nur noch teilweise Angst vor großen bzw. stärkeren Männern aber keine Aggression oder sonstiges.
     
  4. conny2406

    conny2406 Gast-Teilnehmer/in

    Hat auch nicht jeder Hund haben nur vereinzelte gemeint war es muss nicht unbedingt antrainiert sein :)
     

  5. das gibts großangelegte hundekämpfe und die sind fest in türkischer hand.
    mein sohn kennt junge leute, die solche hunde gekauft haben, damit sie von dem milieu wegkommen.
    leider sind die so gestört, dass man sie nur mehr einschläfern kann.
    es ist ein wahnsinn was der mensch am tier alles zerstört und zu was er fähig ist. :eek::mad:
     
  6. conny2406

    conny2406 Gast-Teilnehmer/in

    Traurig aber wahr ich weiß eben nur das sie versuchen schon mehr Polizeipräsenz dort zu zeigen obs was nützt ist eine andere Sache. Ich finds nur so schade, weil Listenhunde einfach teilweise so tolle Hunde mit soviel Potenzial sind, aber bei den Meldungen immer wieder auch dort kommen sie immer mehr in Verruf :mad:
     
  7. Petboum

    Petboum Mali-Mix-Messie
    VIP: :Silber

    ich möchte eine lanze für die "schutzhundearbeit" brechen, auch wenn ich sie nicht persönlich ausübe. ;)

    es kommt hier total negativ rüber, wenn ein hund am "ärmel" hängt. das darf er nicht, never ever und ALLE hunde, die auf so etwas hinbeissen, sind böse. :eek:

    so ist das nicht.

    wenn schutzhundearbeit gut gemacht wird, wird dem hund beigebracht, sich auf eine bestimmte beute zu fokussieren. in der SCHH ist das zuerst eine beißwurst, dann ein ärmel und in ausgeprägterer form eine gankörperuniform (bein und popo).

    die hunde lernen, am hundeplatz auf diverse "beuteteile" anzuspringen und diese zu "attackieren" und auf diesen hängenzubleiben, bis ein eindeutiger befehl zum loslassen vom HF erfolgt.
    die aktionen des hundes werden (wohlgemerkt - auf guten plätzen!) positiv bestätigt und die helfer wissen sich entsprechend zu verhalten.


    der "stock", der hunde angeblich "schärfer" machen soll, kommt in der guten grundausbildung niemals zum einsatz, in der weiterführenden (und hier im besonderen im mondioring) hat er den zweck, den hund entsprechend abzulenken und ihn auf äußere einflüsse zu fokussieren.

    der hund wird mit dem stock niemal "geschlagen", der moderne stock ist ein flexibles ding mit mehreren gelenken, das bestenfalls die flanke des hundes kurz "streichelnd" berührt.
    das schaut für den laien echt böse aus, dem hund tut das genau nix, ausser seine aufmerksamkeit zu erregen. :cool:


    das "fass" im privaten hausbereich ist gruselig. keine frage. da lernt der hund auch nicht zu unterscheiden, dass er nur auf gepolsterte dinge, die wie eine beisswurscht aussehen, reagieren darf.
    hmmmm, echt schwierig. kontrollierte schutzhundearbeit ist ok, wenn sie gut ist.
    die privaten hundekämpfe sind gaga. total.
    wie soll man das als laie unterscheiden können? :confused:
     
  8. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    ei, warum wohl?
    :cool:
    echt uli, von dir hätte ich eine reflektiertere sichtweise erwartet :(
    auch die nummer mit dem stock, der ja nur ablenken soll....ich bin verwundert.
     

  9. der hund meines mannes (dt schäferhündin) und unsere gemeinsamen hunde (weiße schäferhündinnen) haben alle diverse schutzhundeprüfungen und haben auch schutz *gemacht*
    ich finde, es ist ein teil der ausbildung und auf einem guten abrichteplatz gehört das auch dazu.
    ein gute abgerichteter hund, in den richtigen händen, ist in zeiten wie diesen viel wert.

    ich gebe auch zu, dass die hündinnen im alltag sehr liebevoll und familienfreundlich waren. allerdings gabs auch situationen, wo ich froh war, dass sie auch anders konnten.

    durch den hausbau und den umzug, bin ich mit meinem jetzigen rüden nur im welpenkurs gewesen. (bzw. unser sohn) trotzdem entwickelt er auch eine natürliche schärfe, wenn ein fremder das grundstück betritt. er folgt allerdings super, kennt alle kommandos und kann problemlos ohne leine gehen. das war mir immer wichtig.
     

  10. ich glaube, dass das ganze falsch aufgezogen wurde.
    schau einmal ins tierschutzhaus.
    dort sind 80% listenhunde die unvermittelbar sind. :eek:
    die werden ihr restiches leben im zwinger verbringen, weil sie keine neuen besitzer mehr finden können.
    man muss etwas ändern und man muss auch diverse schlupfwinkerln stopfen.

    ich kenne auch staffs und pitts die total lieb sind, aber da haben die herrln auch keinen klopfer.
    wenn ich auf der anderen seite leute sehen, deren hunde psycho und killer heißen, die die hunde nachts auf der donausinsel am kinderspielplatz *trainieren* dann muss ich gegen solche leute etwas unternehmen, weil das nicht normal ist.
     
  11. conny2406

    conny2406 Gast-Teilnehmer/in

    Das mit denen die einen Klopfer haben geh ich mit dir einer Meinung jedoch hat das Tierschutzhaus Vösendorf eine eigene Facebookgruppe wo in letzter Zeit sehr viele Listenhunde vermittelt wurden.
    Es gibt dort nicht nur unvermittelbare Extremfälle sondern einfach auch Hunde die abgegeben werden, weil die Besitzer mit den Anfeindungen nicht zurechtkommen. Und egal wie gut dein Hund erzogen ist wenn du einen Listenhund hast wirst du derzeit extrem angefeindet.
     
  12. das mit den anfeindungen ist eine normale reaktion auf idioten, die die hunde zu kampfmaschinen erziehen.
    ich kenne in feldbach einen züchter, dessen rottis sind total lieb und gut erzogen.
    von kampfhund ist da nichts zu bemerken. ;)
    ein freund von meinem sohn hat auch immer staffs, die total liebenswert sind.
    aber dann gibts halt zu oft das gegenteil. komplexler, die sich im leben nichts beweisen können, dann muss halt ein *kampfhund* her. dann sind sie stark. :eek:
    das ist genau das was ich so verurteile, denn hunde sollen keine angst vermitteln und menschen/andere hunde totbeißen.

    wobei ein gut erzogener scharfer hund für mich auch eine gewisse beruhigung ist.
    mein mann hatte schichtdienst und ich war glücklich, dass die hündinnen scharf waren.
    allerdings waren sie das nur bei mir, meinen mann haben sie nie so beschützt.;)
    bei den kindern warens auch extrem intolerant.
    da durfte kein fremder in den garten oder die kinder angreifen.
    das war für mich völlig okay. ich muss aber noch schreiben, sie waren wirklich total gut erzogen.
     
  13. Petboum

    Petboum Mali-Mix-Messie
    VIP: :Silber

    naja, ich denke, dass man bei der schutzarbeit echt mal zugesehen haben muss., ganz indifiduell.
    ich hab 2 x im maliforum die ausbildungsmethoden verfolgt und das bei wlpen.

    es gibt da auch echt moderne methoden,

    meine hündin tät auch echt alles anfallen, was ausserhalb ihrer wahrnehmung ist.

    naja, ist halt keder rrungshund.##der
     
  14. DeinHase

    DeinHase Gast

    Eigentlich wollte ich in diesem Thread nichts schreiben:rolleyes:

    Zwischen dem Wort "Fass" und dem tatsächlichen Hinbeissen auf einen Menschen liegen Meilen.
    Ein Hund muss erst einmal richtig verknüpfen bis er verstanden hat, was das, vom Menschen gesprochene, Wort bedeutet, er soll da jetzt zubeißen.
    Alllerdings sind wir da schon sehr tief im Zivilschutz und dieser ist verboten!!!!!

    Die Schutzhundearbeit im sportlichen Bereich wird anders/spaßiger für den Hund aufgebaut. Für den Hund ist es ein Beutespiel. Ein korrekt gearbeiteter Sporthund wird niemals verstehen, dass er jetzt im realen Leben den nächst besten beißen darf. Es sei jedem selbst überlassen, ob er diese Art von Sport möchte, oder nicht. Ich persönlich mag es nicht.

    Mir ist es lieber, mein Hund weiß etwas mit dem Wort "Such" anzufangen und wird auf Knopfdruck eine Person zu suchen beginnen. Aber auch diese Tätigkeit wird über das Beutespiel aufgebaut und ist im Grunde nichts anderes als korrekt ausgeführter Sportschutz - nur halt mit einem anderen Ergebnis.

    Was mich im Eingangsposting der TE viel mehr stutzig macht ist die Tatsache, dass nicht das "Fass! von Bedeutung sein sollte, sondern das "AUS-lassen". ;)
     

  15. die erziehungsmethoden haben sich in den letzten jahren extrem verändert.
    heute hat jeder einen sack voll mit leckerlis und bei jedem gelungenen kommando bekommt der hund etwas zu essen.
    das ist nicht meins, wenn ich ehrlich sein soll.
    mein labrador sackelt alle leute aus, wenn ich spazieren gehe.
    der ortet 3km gegen den wind, wer etwas mit hat und wer nicht.
    meine hunde wurde immer ohne fressen erzogen, die haben sich gefreut, wenn ich sie gelobt habe.
    der schutz hat auch zur normalen ausbildung gehört.
    meine hündinnen sind nie am ärmel gehängt, sie waren auch nicht fix und fertig, wenn der typ gekommen ist.
    aber, besonders die ältere wusste genau, was *........* diese kommando bedeutet hat.
    ich finde normale schutzarbeit gut, wobei ich auch ein bisserl vorsichtig wäre, bei bestimmten hundebesitzern. wobei ich da gar keine listenhunde erwähnen würde, sondern alle hunde, die eine anständige bisskraft haben und einen trottel als herrl haben.
    wenn ein komplexler einen scharfen hund hat, dann kann das nur ausufern.
    da sind wieder die abrichtewarte gefragt, denn die müssen entscheiden, welcher hund schutz machen darf und welcher nicht.

    übrigens, bei uns war vorschrift, dass man, wenn man züchtet, die hündinnen ankören lassen muss.
    http://www.mybeardie.at/koerordnung.htm

    ( das ist nur ein auszug aus einem anderen verband, ich habe unsere statuten nicht mehr gefunden)

    nur wesenstarke, gesunde und abgerichtete hündinnen wurden zur zucht zugelassen.
    nur so kann man gute, charakterstarke hunde züchten.
    hätte ich heute noch etwas zu sagen, würde ich vermutlich 60% der züchter sperren.
    weil das hundematerial (böser ausdruck, ich weiß) nicht mehr optimal ist.
     
  16. DeinHase

    DeinHase Gast


    Sorry, da bist du falsch informiert. In der heutigen/modernen Hundeausbildung wird nicht nur mit Futter bestätigt. Es wird mit Spielzeug (Gummy, Ball etc.) gearbeitet, da der Beutetrieb über dem Futtertrieb steht.;)
     

  17. das wäre ja nicht schlecht.
    aber bei uns gehen fast alle hundebesitzer mit vollen leckerlisackerln spazieren und das finde ich nicht gut.
    meine hunde haben nie fressen als belohnung erhalten.
    mein labi bekommt ab und zu ein leckerli, weil er sich ungern bürsten lässt.
     
  18. Sookie1b

    Sookie1b Gast

    Zum Belohnen - meiner Meinung nach ist es am Besten, individuell, je nach Hund und Situation zu belohnen. Es gibt Hunde, die stehen mehr auf ein bestimmtes Spielzeug, andere machen alles für ein Leckerlie und wieder andere sind total happy, wenn sie begeistert gelobt werden. Und ich geh übrigens auch immer mit ein paar Leckerlie in der Tasche außer Haus, obwohl meine Hündin schon 4 ist. Weil wir beim Spazierengehen immer wieder neue Sachen üben, oder weil ich sie belohne, wenn sie etwas ganz Besonderes macht. Dinge, die sie schon sicher beherrscht, werden nur mehr mit einem "Fein gemacht" belohnt. Der Jackpot ist bei uns so ein Gummidings mit einer Kordel drauf, den man werfen und auch daran ziehen kann. Mit dem gibt's ein kurzes Spiel als Belohnung für eine gelungene Übungseinheit.

    Bezüglich Verteidigung: obwohl meine Hündin sehr wachsam ist und am Zaun vorbeigehende Menschen und vorallem Hunde lautstark verbellt, möchte ich eigentlich nicht, dass sie jemals irgendwen, der unser Grundstück betritt, attakiert. Weder selbstständig noch auf Befehl. Melden ja, aber mit der "Gefahr" umgehen soll sie dann bitte schon mir überlassen. Und auch das aufgeregte Verbellen akzeptiere ich, aber nur kurz melden und dann is gut.
     

  19. wenn jemand auf mein grundstück kommt oder unbefugt ins haus geht, dann sollte der hund schon aufpassen. wenns sein muss auch zubeißen.
    in unserer alten siedlung habens immer wieder eingebrochen.
    einmal sind die einbrecher noch da gewesen, als die kinder von der schule heimgekommen sind. :eek:
    das hätte auch ins auge gehen können.
    ich liebe meine hunde alle und ich wünsche mir, dass sie ein schönes leben bei uns haben.
    aber ich habe die tiere auch zum schutz meiner familie und das ist legitim, finde ich.
     
  20. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    hm, mir geht das halt total gegen den strich, ich hab mich wirklich damit auseinandergesetzt, mir viele meinungen angehört und erklärungen...für MICH bin ich halt zu dem schluss gekommen, dass das total unmöglich ist.
     

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