1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Bauträger bzw. Baufirmen gesucht!

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von dieJo, 27 März 2010.

  1. Gwoelbi

    Gwoelbi Gast-Teilnehmer/in

    @diejo: hey, das klingt gut! :) hm, warum mir die firma überhaupt nix sagt???? sehr seltsam :D wobei - etzi-haus hab ich zumindest schon mal gehört! :D
    Wenn ihr offenes wohn-esszimmer wollt, dann seid ihr sicher mit den typenhäusern gut bedient! wir wollten das gar net - und eben im OG 4 SChlafräume, was auch für viele Firmen ein problem war - und ich mich rechtfertigen hätt sollen :vogelzeig:
    ich drück euch die daumen, dass das passt mit autro-haus!!!!
     
  2. Maxpaps

    Maxpaps Gast-Teilnehmer/in

    Ich hab mir den Namen nicht gemerkt :eek: Kann ich dir morgen bzw. übermorgen schreiben.
     
  3. dieJo

    dieJo Gast-Teilnehmer/in

    Etzi-Haus und AustroHaus haben den Firmensitz in OÖ. Vielleicht deshalb... ? Etzi-Haus gibts schon lang, AustroHaus erst seit 3 Jahren oder so.
     
  4. dessipapa

    dessipapa Gast

    Verhandeln

    Sitz da gerade bei Mistwetter zuhause in meiner Wohnung und denk wieder mal über das Hausbauen nach.

    Irgendwie ist es vielleicht doch wichtig, wenn man die Baufirma in der Nähe hat.:(

    Wenns einmal ein Problem gibt mit Wasser im keller oder durch das Dach und die Verantwortlichen sind hinterm Semmering und hunderte Kilometer entfernt wird man wahrscheinlich nur abgeschasselt, bevor da jemand kommt.

    Während der Bauzeit ist den Firmen die Entfernung ja noch egal, weil sie eh jede Menge Kohle machen - aber was passiert später?

    Aber interessant ist sicher ob die Austrobau wenigstens über den Preis reden wollen.
     
  5. Alex3

    VIP: :Silber

    Ach weißt du, in dem Fall fragt man dann bei der ortsansässigen Firma an, ob die vielleicht sanieren oder fertigbauen -je nachdem, was halt noch nötig ist- will.

    Im Normalfall will die aber nicht und dann denkt man sich, dass man zum Glück nicht mit denen gebaut hat, weil die sowieso kein Interesse haben und mitunter sogar recht unwirsch sind - vor allem wenn überall der Grundwasserspiegel steigt und die Schleudererkeller alle undicht sind und man um einen feuchten Händedruck 10 Keller am Tag besichtigen soll....;)
     
  6. rennsemmel68

    rennsemmel68 Gast-Teilnehmer/in

    Die ortsansässige Firma will dann nicht, weil keiner gerne am Pfusch der Firma davor weiterarbeiten möchte.

    Mir wurde mal von einer Baufirma erklärt, dass man als Firma die bei vorhandenen Leistungen einer anderen Firma weiterarbeitet, für die Leistungen der ersten Firma haftet und daher ist es echt schwierig jemand zu finden der Lust hat weiter zu bauen.

    Ist zum Beispiel das Problem, wenn man - so wie ich - mal versucht einen Rohbau zu erwerben und hofft den rasch fertig bauen zu können:eek:

    Die Variante hab ich dann gleich wieder bleiben lassen.
    :wave:
     

  7. Mit der Firma
    ******** *********** haben wir extremst schlechte Erfahrungen gemacht.

    :mad:
    siehe dazu auch mein posting zu "Schimmel - Hilfe" vom heutigen Tag
    ( 19.4. ). Es gibt ausser dem Schimmelproblem noch viele andere weitere Gründe, die zu dieser Meinung geführt haben. ( Sich kümmern: nicht genügend, Termine einhalten: nicht genügend; Kundenkommunikation: nicht genügend; Nachvollziehbarkeit der Leistungen und Stundenaufzeichnungen: für Kunden vorerst nicht existent und nicht kontrollierbar; Baubuchführen oder Bautagebuchführen: nicht vorgesehen. Einhalten der Vereinbarungen: nicht genügend; Verrechnung: no comment; Önormen - was ist das?
    Einsatz von Nötigung bei anderer Meinung statt Problemlösungsversuche.
    Nicht auf Zugeständnisse irgendeiner Art einlassen, der Herr Maier kann sich dann an nichts mehr erinnern! :mad:

    EMPFEHLUNG AN ALLE HÄUSELBAUER:
    Beschafft Euch die Ö-Normen für Bauen ( erhältlich bei Normungsinstitut, heisst derzeit AUSTRIA STANDARS PLUS in der Heinestrasse, 1020 Wien ). Das kostet zwar etwas. Aber in Relation zu einer Hausbau ist das natürlich ein kleiner Betrag. Man kann sich die Norma auch auf deren homepage downloaden.
    Dort stehen alle Vorschriften drinnen, die man wissen sollte, wenn man ein
    Haus baut. Dort steht drin, was ein BAumeister zu tun hat, woran er sich
    zu halten hat. Ich wäre froh, hätte ich das früher gelesen gehabt, dann wäre mir vieles nicht passiert und mir vieles erspart geblieben.
    Noch ein wichtiger Tipp: Jeden noch so kleinen Nebensatz schriftlich festhalten! Kein Baubeginn ohne vorherige klaren schriftlichen Vereinbarungen.

    WICHTIGE Empfehlung: ( Meiner Meinung nach ): Jede auch noch so kleine Subfirmen des Baumeisters selbst aussuchen und direkt verrechnen, erspart Geld, persönlich mit den Subfirmen sprechen, Preise ausverhandeln.
    Eventuell einen Sachverständigen zur Überprüfung des Kostenvoranschlages
    heranziehen, es gibt einen SV für Preise und Kalkulationen. Diese Überprüfung ist sicher nicht sehr teuer, hängt vermutlich vom Bauvolumen ab.
    Emfpehlenswerter Sachverständiger für Kalkulation: ***************.
    Erst dann einem hoffentlich vertrauenswürdigen Baumeister der Zuschlag erteilen.
    So würde ich es machen, würde ich nochmals ein Haus bauen.
    Ich wäre froh gewesen, ich hätte vorher schon all diese Erfahrungen gehabt.
    Bienchen342 wünscht Euch viel Glück beim Bauen, viele viele hunderttausend Schutzengel mögen über das Bauvorhaben wachen.
     
    #47 bienchen342, 19 April 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 11 Juli 2012
  8. dieJo

    dieJo Gast-Teilnehmer/in

    Servus...

    wollte mal kurz berichten, was wir nun so alles erlebt haben. Ist ja schon sehr spannend. Bis jetzt hatten wir glaub ich mit 9 oder 10 Firmen/Baumeistern das Vergnügen. Angebote haben wir bis jetzt nur zum Teil bekommen. Das dauert teilweise ja echt lange.

    Nach den hier berichteten guten Erfahrungen mit Aust haben wir unser Budget nun etwas hinaufgeschraubt und uns noch mal ein Angebot machen lassen. Als wir dann den ungefähren Preis von denen für ein Niedrigenergiehaus in der von uns gewünschten Größe erfuhren, waren wir quasi sprachlos :eek: Aust ist im Bereich Niedrigenergiehaus absolut und völlig überteuert. Selbst im Vergleich zu Wunschhaus, die ja auch in der Wienerberger-Gruppe sind, und da die Leistungsbeschreibung ja eigentlich von Wienerberger vorgegeben ist, sind die heftigst überteuert! Gut, der Typ wollte uns dann gleich ein Passivhaus aufschwatzen, weil das ja nur ganz viel wenig mehr kostet und man aber sooo viel mehr Förderung kriegt. Nur... wenn wir in 3 Monaten zu bauen anfangen können, ist das Haus 2011 fertig. Nächstes Jahr sollen angeblich die Förderungen in NÖ erheblich runtergestrichen werden und die Förderung bekommt man ja auch erst nach Überprüfung vom Land, also wenn man Glück hat 1/2 Jahr nach Fertigstellung. Also, ich denke, dass Aust sicher sehr gute Arbeit leistet, allerdings hat Aust kein Interesse daran Niedrigenergie zu bauen, weil er sich aufs Passivhaus spezialisiert hat. Was mich aber wundert ist, dass sie einen 6cm Estrich bei einer Fußbodenheizung reingeben wollen, obwohl man mind. 7-8 cm braucht... :confused:

    Wunschhaus will eigentlich nur komplexe Sonderwunschgrundrisse machen. Als wir mit einem stinknormalen quadratisch-praktisch-gut Grundriss ankamen, machte er einen etwas gekränkten Eindruck und wies extra darauf hin, dass sie Speziallösungen machen. Preislich sind sie zwar schon nit grad günstig, aber net so schlimm wie er es uns zu Beginn angedroht hatte.

    LN2... K&V ist in Konkurs gegangen, weil ein Großauftrag angeblich nicht gezahlt hat. Das Kernteam von K&V hat daraufhin die Firma LN2 gegründet. Macht einen ganz guten Eindruck, ist ein eingespieltes Team. Aber man bekommt das Haus soweit ich verstanden hab ohne Elektrik usw. Man muss sich dann also noch extra Firmen organisieren, was uns eigentlich abschreckt. Außerdem sind die angeblich so mit Aufträgen überhäuft, dass man auf die Termine bzw. Angebote ewig warten muss und der früheste Baubeginn im Herbst stattfinden kann.

    EuroHome lässt mit sich reden, was die Vorauszahlungen betrifft, aber ich denke, dass die das Billigste vom Billigstem verwenden. Somit scheiden die aus.

    T&C spart auch ohne Ende. z.B. ist der Estrich gerade mal 4cm. Das ist heftig wenig.

    AustroHaus ist nach wie vor gut im Rennen.

    Baumeister Hackl wurde uns noch empfohlen. Endlich mal keine Schleimerei, kein irgendwas aufdrängen wollen... Auf das Angebot warten wir noch. Das sollten wir nächste Woche kriegen.

    Baumeister Trenker wurde von unseren zukünftigen Nachbarn empfohlen, die haben mit ihm gebaut. Der machte fürs erste auch einen guten Eindruck. Nächste Woche werden wir uns noch mal mit dem zusammensetzen und dann sollten wir ein paar Tage später ein ungefähres Angebot haben.

    Und, und, und...

    Naja, nach diesen ganzen Gesprächen sind wir nun um einiges gescheiter. Jetzt wissen wir wie die Bodenplatte richtig gemacht gehört, wie Fenster eingebaut werden müssen, was und wie gedämmt wird, was alles wirklich noch benötigt wird, etc. Wir sind jetzt schon fix und fertig, dabei haben wir noch nit amal zum bauen begonnen. Dass man da so aufpassen muss, hätten wir zu Beginn dieses Abenteuers nit gedacht. Ich mein, wenn standardmäßig noch nit mal die Bodenplatte im Angebot dabei ist, dann ist das echt heftig. Und wenn man die Verkäufer fragt was noch fehlt, bekommt man keine verwertbare Antwort. Hier ein wirklich großes Lob an die Baumeister außerhalb der Blauen Lagune!!! Die sind etwas ehrlicher und versuchen einem nicht so schnell was aufzuquatschen.

    Wie gehts den restlichen Häuslebauern hier? Habt ihr schon Erfahrungen mit diversen Firmen bis jetzt gemacht?

    lg
    jo
     
  9. AlfredC

    AlfredC Gast-Teilnehmer/in

    Ja, also erfahrungen ham wir wohl auch genug :)

    Wir waren ja nicht von anfang an festgelegt auf ziegel, holzriegelbauweise ist ja mittlerweile recht ausgereift und wenns gut gemacht wird sicherlich ähnlich haltbar wie ziegel, nachträglich veränderungen vornehmen geht mit einer installationsebene auch recht gut. Das wir uns nicht von anfang an auf eine bauweise festgelegt hatten war allerdings eher hinderlich da die auswahl dann noch größer wird...

    Heuer im frühjahr kam dann für uns die entscheidung das wir ein passivhaus wollen, überlegt hatten wir's uns schon vorher aber die fixe entscheidung kam für uns nach dem probewohnen ;)

    Folgende Gründe:
    *) Raumklima. Die wohnraumlüftung ist einfach genial, sowas wollen wir haben. Immer frische luft, auch im schlafzimmer in der früh wenn die tür zu war, keine zugluft, keine geräusche.
    *) Dank der förderrichtlinien für passivhäuser in nö wird kein haus so genau von unabhängiger stelle gecheckt wie ein passivhaus. Da kommen einfach die karten auf den tisch, pfusch geht da nicht mehr.

    Da wir sowieso eine kwl wollen und die hochdämmenden fenster auch sinn ergeben ist der preissprung von niedrigenergie zum passivhaus dann wirklich nicht mehr so hoch.
    Ausserdem konnten wir mit unserer entscheidung zum passivhaus auch gleich einige anbieter aussortieren, als da wären: Marles, Haas, Hanlo und Redblock. Letzterer hat nachdem wir von unserem passivhaus-wunsch nicht abzubringen waren gleich drauf verzichtet ein angebot zu legen (obwohl er vorher behauptet hat das sie auch passivhäuser bauen).

    Nach wie vor mit dabei waren

    Als ziegelmassivanbieter:
    Aust, Augsberger und Schiller

    Als Holzriegelanbieter:
    Wolf, Genböck, Rubner, Vario und Elk

    Aust ist bei uns rausgefallen weil er sich dann einfach nicht mehr gemeldet hat, angebot haben wir keins bekommen, nur eine kostenschätzung. Ich bin dem dann auch nicht weiter nachgegangen da ich von mehreren seiten gehört habe das sich Aust und Schiller sowohl preis als auch qualitätsmässig nicht viel nehmen.

    Augsberger werden wir wohl aussortieren, ist preismässig nicht unter schiller, nur bei schiller hab ich 3 empfehlungen bekommen.

    Schiller ist momentan unser favorit, wir waren bereits im schiller-haus probewohnen und wissen daher das uns das gefällt was der macht :)
    Das haus selbst ist zwar nicht billig aber noch im vertretbaren rahmen, dafür bin ich mir sicher das er alle anschlussdetails (Balkontür/Balkonplatte, einbau der Raffstores, Dachanschluss ect.) wirklich so hinbekommt das wir nicht in 10 jahren mit einem bauschaden da stehen :)
    Wo's mir noch nicht ganz passt das ist mit den subunternehmen (Elektro, Heizung, Sanitär), die sind einfach viel zu teuer. Aber wenn wir da noch auf einen grünen zweig kommen dann haben wir vermutlich eine entscheidung.

    Vario fliegt wohl raus, hat zwar am anfang einen guten eindruck gemacht, nur wie's dann mit passivhaus ernst geworden ist kam dann auf einmal ein "dichtpaket" für 10000 euro dazu (und die normalen häuser sind nicht dicht oder was...), jedenfalls hats ungereimtheiten gegeben die mich an deren passivhauskompetenz zweifeln liessen.

    Genböck ist ein musterbeispiel dafür das man die leistungsbeschreibungen sehr genau lesen muss :D. Die waren um wirklich viel teurer als alle anderen, was aber daran liegt das hauptsächlich die zusatzleistungen wie elektrik, sanitär, verspachteln ect. so teuer sind. Das haus selbst ist zwar auch nicht billig, dafür sind aber schon alle elektrik-leerrohre gratis dabei (und auch sehr gut ausgeführt), sanitär-vorbereitung ist auch gemacht, dh. ideal für eigenleistung bzw. beauftragung von subunternehmen. So berechnet ist der gesamtpreis dann wieder nicht so hoch, weis nur nicht ob ich mir die zusatzarbeit antun will.

    Rubner hat mich überrascht, die arbeiten mit naturdämmstoffen, also zb. kork statt styropor, dachte das wird sicher teuer. Insgesamt lagen die dann aber sogar im guten mittelfeld und haben zusätzlich die besonderheit das sie mit so einem fachwerksystem ohne probleme riesige fixverglasungen machen können (für uns relevant)

    Wolf hat sogar gleich als passivhaus angeboten (also mit der garantie das man mit der angebotenen ausführung unter ekz 10 kommt), liegt preislich ca. bei Rubner.

    Elk ist eindeutig der günstigste, hat eine eigene passivhausschiene wo man auch komplett individuell planen kann, sogar die haustechnik durften wir uns wünschen (wir wollten die ursprüngliche ausstattung kombigerät für warmwasser + elektrische lüftungsheizung nicht, stattdessen fußbodenheizung mit luft/wasser wp + gesonderte kwl, ist vom aufpreis her sogar vertretbar).
    Dadurch das die passivhäuser mittlerweile im großen stil produzieren glaub ich ihnen auch das sie das technisch auf die reihe kriegen.

    So, das reicht erstmal, ich werd mich am wochenende eh nochmal hinsetzen und einen großangelegten vergleich aller anbieter starten die noch im rennen sind.

    @dieJo:
    Was aust anbelangt: die bieten meines wissens nach (genauso wie schiller) einen detailierten angebotsvergleich an. Dh. du kannst mit einem anderen angebot hingehen (preise/logos vorher rausnehmen) und er erstellt dir einen genaue aufstellung der leistungsunterschiede bzw. was es bei ihm kosten würde wenn er genau den leistungsumfang des anderen anbieten würde. Kann ich nur dringend anraten das in anspruch zu nehmen, ausser du traust dir zu die unterschiede in der leistungsbeschreibung wirklich selbst detailiert aufzuschlüsseln. Schiller hat zb. bei der endsumme auch einen sehr heftigen preis stehen gehabt, was aber daran liegt das er einfach das kompletteste angebot gelegt hat das ich je bekommen hab. Psychologisch ist so eine hohe endsumme natürlich schwierig, aber genau das machen sich ja auch viele firmen zunutze indem sie einfach weniger komplett anbieten.
     
  10. dieJo

    dieJo Gast-Teilnehmer/in

    Tja, ich weiß, dass man den Vergleich machen lassen kann. Wir sind aber sehr verärgert, weil er uns gleich von vornherein eine kwl und das Passivhaus aufschwatzen wollte und es gar nit akzeptiert hat, dass wir das nit wollen. Ich weiß was es heißt in einem Haus mit kwl zu wohnen und es ist ein schönes wohnen, allerdings wollen wir sie aus verschiedenen Gründen nit haben. Aust verwendet die teuersten Fenster am Markt, was nit heißt, dass die besser sind. Die Dämmwerte sind mit günstigeren Fensterherstellern vergleichbar, allerdings ist die Optik halt ein bissl anders. Nach RAL muss ja jedes Fenster eingebaut werden, egal welcher Hersteller das ist. Auch bei der Heizungsfirma ist uns bei Aust schon eine sehr spezielle und natürlich kostenintensive Firma nahegelegt worden, für eine Heizung, die wir eigentlich gar nit wollen. Leider ist nach dem Gespräch mit dem Vertreter ein sehr bitterer Beigeschmack geblieben, und das liegt nicht nur an dem Preis. Aust hat kein Interesse daran, Niedrigenergiehäuser zu bauen. Da werden die Kunden so bearbeitet, dass sie ja ein Passivhaus nehmen, wenn die mit Aust bauen wollen. Wie gesagt, wer ein Passivhaus will, ist bei Aust sicher gut aufgehoben.
     
  11. SoKiBa

    SoKiBa Gast-Teilnehmer/in

    Mein Mann und ich haben uns entschieden unser Haus von einem Baumeister in der Umgebung bauen zu lassen.
    Erstens weiß man da ob sie "alteingesessen" sind und welche Häuser sie bauen, haben uns auch alle angeboten laufende Baustellen zu besuchen und anzuschauen.
    Zweitens hab ich sie schneller an der Hand und ich hab einfach ein gutes Gefühl.

    Man hört ja eh in der Umgebung: mit dem kannst bauen, der ist teuer, der macht gute Arbeit, etc.

    Wir wollen kein Haus von der Stange und es geht auch auf Grund der gekuppelten Bauweise nicht. Zudem brauchen wir 3 Kinderzimmer und ein zusätzliches Gästezimmer und da wird es bei den "Häusern von der Stange" schon ein wenig schwierig.

    Wir investieren lieber ein paar Euro mehr und haben gleich die Außenanlagen und Erdarbeiten dabei und haben auch das Haus was wir wollen.

    Derzeit sind 3 Baumeister im Rennen, bei allen 3 läuft die Angebotsphase. Ich habe mein Preislimit und dann schau ich mal wie ich zurecht komme.
    Wir wollen einfach alles gut planen damit es nachher nicht zu vielen Hoppalas unnd "des brauch ma auch noch? ;)" kommt.

    LG
     
  12. AlfredC

    AlfredC Gast-Teilnehmer/in

    @dieJo:
    Wenn ihr mit aust menschlich schwierigkeiten habts (scheint mir der fall zu sein) dann könntet ihr's ja mal mim schiller probieren... technisch/preislich wie gesagt durchaus in der gleichen liga, aber anderer stil. Beim schiller weis ich zumindest das er gerne auch niedrigenergiehäuser baut, und das sicher genauso qualitativ hochwertig wie ein passivhaus.
    Ihr könnts dann auch ruhig erwähnen das ihr mim aust nicht zurechtgekommen seids... ;)

    Würd mich interessieren die zu hören, vielleicht sind gründe dabei die ich noch nicht kenn :)

    Individualplanung geht aber mittlerweile praktisch überall, bei ziegel sowieso und sogar in der blauen lagune war fast keiner dabei der häuser nur von der stange angeboten hat.
    Individualplanung ist finde ich auch das sinnvollste, es gibt keine standard-grundstücke und schon gar keine standard-familien :)

    Amen.
    Wir sind seit august vorigen jahres am planen und noch immer gibts ein paar details die noch nicht ganz passen. Ich will aber auch alles bis zur zimmereinrichtung und steckdosenverteilung durchgeplant haben, dann gibts nämlich nachher auch weniger überraschungen :eek:
     
  13. SoKiBa

    SoKiBa Gast-Teilnehmer/in


    Oh, da planen wir schon länger. :D

    Wir wollten zuerst den Altbestand Sanieren und aufstocken, aber das würde um vieles teuer werden als geplant. Nun haben wir uns entschlossen dass wir den Altbestand abreissen und komplett neu bauen. Aber auch da wurden die Pläne zig mal geändert bis wir sagen konnten: "und jetzt ist es perfekt!" :D
    Ich habe halt den Vorteil dass mein Mann eine gute Ausbildung im Baufach hat und ich eine Handwerkerin bin.
    Und wir bekommen ein Haus das sonst niemand hat.

    Und eine "Bopndecklhittn" :eek: kam für uns nie in Frage. Das wollten wir eigentlich nie. Ziegel ist immerhin Ziegel. und wir bekommen einen 50'er mit Hanfisolierung (Putzträger) und Mineralputz. Eine Sondermülldeponie wollten wir natürlich auch nicht. :D

    LG
    ela
     
  14. dieJo

    dieJo Gast-Teilnehmer/in

    1. ist die kwl in der Anschaffung sehr teuer.

    2. muss sie regelmäßig gesäubert werden, damit sie den Staub im Haus nit verteilt. Das sind laufende Kosten, die nit grad billig sind.

    3. muss der Filter relativ häufig getauscht werden... -> Filter sind teuer.

    4. der Mann einer Bekannten arbeitet bei einer Firma, die solche Anlagen machen. Er würde sich keine so eine Anlage kaufen, eben aus vorher genannten Gründen. Die Wartungskosten sind echt net zu unterschätzen.

    Prinzipiell ist es wirklich ein schönes Raumklima. Auf jeden Fall würd ich Pollenfilter einbauen lassen wenn ihr da Probleme habt. Und wichtig ist noch, dass die Rohre rund sind und nit eckig. Es ist bei uns halt eine Preissache. Wer es sich leisten kann, für den ist es eine tolle Sache. Aber ich denke, dass man sich jetzt preislich nit sooo viel erspart wie erhofft, da die Wartungskosten recht hoch sind.

    lg
    jo
     
  15. AlfredC

    AlfredC Gast-Teilnehmer/in

    @dieJo: Doch keine argumente die ich noch nicht kenne :D

    Stimmt.

    Kann ich so nicht nachvollziehen. Vor den zuluftleitungen sitzt ja eh ein filter, im besten fall sogar ein feinstaubfilter, also sollte da ja nur saubere luft durchströmen. Ich hab sogar eine studie aufgetrieben die das bestätigt. Und was in den abluftröhren passiert ist mir ziemlich egal, das wird eh rausgeblasen, schlimmstenfalls kann man sich ja bei den ansaugstutzen auch noch einen filter einbauen.
    Also alle 10 jahre mal durchputzen ist sicher nicht verkehrt, aber öfter ist glaube ich luxus.

    Stimmt, da gibts aber auch starke unterschiede was die preise anbelangt. Ich hab schon anlagen gesehen wo man 2x im jahr die filter tauschen muss, ein filterset zu 120eur. Andererseits muss man auch nicht unbedingt die überteuerten originalfilter nehmen, und nicht alle filtertypen müssen 2x pro jahr getauscht werden. Ausserdem: alles was im filter landet hab ich nicht im wohnraum herumfliegen :D.
    Ist aber durchaus ein kostenpunkt den man beachten muss und der gerne verschwiegen wird, das ist richtig.

    Zum putzen auf jeden fall ein vorteil wenn die rohre rund sind. Bei der geräuschentwicklung hab ich auch schon gehört das teilweise die eckigen rohre überlegen sind, aber da kommts halt auch ganz stark auf die planung der anlage an. Eine kwl ist sicher nix das man einfach aus dem supermarktregal nimmt und bei sich zuhause hinstellt, das gehört sauber geplant und dimensioniert.

    Ich glaub preislich ist irgendwie jeder immer am limit, wer mehr geld hat will dafür ein grösseres haus :D
    Wir haben halt hier die priorität gesetzt, dafür kommt zb. erstmal keine garage...

    Also von der energieersparnis her rentieren tut sich die kwl wahrscheinlich nie, das stimmt. Was einem der komfort wert ist muss jeder selber beurteilen, uns ist es das wert.
     
  16. AlfredC

    AlfredC Gast-Teilnehmer/in

    Nja, ich kenn das auch aus dem bekanntenkreis das zwischen der idee das man doch ein haus bauen könnte und der unterschrift beim bauträger gerade mal 2 monate liegen, frei nach dem motto "warum mehr aufwand als unbedingt nötig".
    :rolleyes:

    Ein haus baut man nicht so oft, da kann man sich ruhig auch zeit lassen, insofern -> bravo :D

    Altes vorurteil (-> das einem natürlich auch die entscheidung erleichtert, keine frage)
    Aber prinzipiell gibts auch heustadln aus holz die schon über hundert jahre lang stehen. Problematisch wirds beim leichtbau nur dann wenn die dampfsperre bzw. die abdichtungen nicht ganz sauber ausgeführt werden, dann hat man nämlich nach ein paar jahren den schimmel in der mauer, was man natürlich nicht merkt (sind ja überall platten drüber) und nach 20 jahren kann man die hütte dann abreissen.
    Zum gegensteuern gibts da nur den blower-door test, gehört natürlich fix vertraglich verankert, am besten gleich passivhaus-niveau bei der dichtheit verlangen.
    Also wenns ordentlich gebaut wird ist leichtbau sicher nicht schlechter als ziegel, bzw. mit installationsebene sogar "änderungsfreundlicher". Ich hab mich wirklich lang mit dem thema beschäftigt, beide bauweisen haben vor und nachteile, aber das eine bauweise der anderen überlegen wäre glaube ich nicht.

    50er ziegel kann halt nie ganz wärmebrückenfrei sein, dh. isoliertechnisch kommt man damit nie und nimmer an den vollwärmeschutz heran. Ausserdem ist es immer noch besser das erdöl in form von eps auf die mauer zu kleben als über den schornstein zu verheizen :D
    Andererseits hat ein monolithisches mauerwerk natürlich auch vorteile (stichwort haltbarkeit der fassade), und für ein niedrigenergiehaus reichts von der dämmung her allemal. Ist halt immer die frage was man erreichen will...
     
  17. Gwoelbi

    Gwoelbi Gast-Teilnehmer/in

    @dieJo: na bumm, da habt ihr ja schon einiges erlebt jetzt!!!!
    hoffe, ihr werdet bald fündig und das passt dann für euch!!!!! (und wieder bestätigt sich, dass einfach net jede firma mit jedem kunden bauen mag - sonst würden sie sich nicht so unteschiedlich verhalten...)
     
  18. Haslauerin

    Haslauerin Gast

    Novus

    Hallo,

    wir wohnen in Haslau in einem Novus Haus. Die Firma ist sehr seriös, es wird für einen quasi alles erledigt, man muss nur noch mit den Köfferchen einziehen.
    Das Geld wird auch vorerst beim Notar vewaltet, bis der 1. Bauabschnitt fertig ist und auch ok ist.

    Nur zum Empfehlen.

    Und: ja, die Häuser in Maria Ellend Richtung Hainburg, die rechts von der Strasse stehen, sind alle Novus Häuser
     
  19. Stari05

    Stari05 Gast-Teilnehmer/in


    Ich muss kurz etwas über K&V und LN2 Bau schreiben.
    Ich bin nämlich gerade im Bauen Forum, weil ich erst heute wieder sehr postiv darüber überrascht bin, wie unsere Dachspenglerfirma unseren Fall über unseren Bauleiter weiter bearbeitet, obwohl sie sagen könnte, K&V gibt es nicht mehr, Pech gehabt.

    Also wir haben mir K&V gebaut, die Geschichte, die du darüber schreibst stimmt so nicht, aber egal, auf jeden Fall hat jetzt ein Teil von K&V die Firma LN2 Bau gegründet und zwar der gute Teil davon :D
    Also ich kann über die Firma K&V bzw. die jetzige Firma LN2, nämlich genau über den Herrn L. und den einen Herrn N. nur Gutes berichten.
    Über die beiden haben wir damals bei der Firma K&V bauen lassen.

    Und der Herr N. kümmert sich heute noch um unser Haus, obwohl er sagen könnte, Pech gehabt, K&V gibt es nicht mehr.
    Es ist nämlich so, dass unsere Nachbarn an unsere Garage angekoppelt haben und jetzt muss das Blech von unserem Dach geändert werden.
    Eigentlich hätte man das vorher bedenken müssen, ist aber anscheinend irgendwie unter gegangen.
    Wir hatten schon Panik, dass man sich einfach darauf ausredet, dass es K&V nicht mehr gibt, aber nein, unser Dach wird nachträglich ausgebessert.

    So, das musste ich jetzt los werden, weil ich finde, so etwas gehört veröffentlicht :)
     

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