1. Reden wir miteinander ...

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Aufstand des Gewissens

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von mcw, 24 Juli 2011.

  1. Rhea84

    Rhea84 Gast

    Ich denke auch, dass nicht nur in Europa, USA, etc. etwas getan werden muss, sondern auch in den Ländern selbst. Die Schere zwischen Arm und Reich ist dort sehr groß und das, was erwirtschaftet wird, wird nicht an die Armen weitergegeben. Außerdem werden Hilfsorganisationen immer wieder boykottiert, etwas, was ebenfalls geändert gehören würde, in den Ländern selbst.
    Klar, wir können uns auch bei der Nase nehmen, jeder kann etwas tun, manche eben mehr, andere weniger.
     
  2. Fragezeichen

    Fragezeichen Gast-Teilnehmer/in

    OT, weil es nichts an der Dramatik der Hungerskatastrophe ändert, aber zeigt, dass der Kontinent auf einem guten Weg ist - auch wenn noch ein weiter; schade nur, dass es gerne vergessen wird, weil es nicht so recht ins Bild passt.

    [ame="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,776485,00.html"]klick hier[/ame]
     
  3. Artemis

    Artemis Gast-Teilnehmer/in

    Eh sicher. Kann keiner was dafür. Außer, dass in Afrika unter Anderem aufgrund von Verträgen der EU mit diesen Staaten (die ihnen das abverlangen) stark subventioniertes Gemüse AUS DER EU auf dem Markt ist, das ca. ein Drittel dessen kostet, das dort von den Leuten verkauft wird. Wer wird da noch einheimisches Gemüse kaufen? Natürlich kann da keiner was dafür und sie müssen sich da schon selber helfen. :rolleyes:

    Ich würde vorschlagen, die erste Form von Selbsthilfe könnte sein, mit den Staaten der sogenannten Ersten Welt nichts zu tun zu haben. Aber natürlich geht das jetzt wieder nicht wegen... ja, und schon sind wir im Kreislauf drin.

    Es ist nicht nur selbstverschuldet, wenn der Kreislauf JETZT nur noch schwer zu unterbrechen ist. Denn wenn man in einer gewissen Position erst mal ist, ist es schwer, Klauseln in Verträgen und Bedingungen zu beeinflussen. Wenn man auf dieses und jenes angewiesen ist. Da kommt es AUCH auf den guten Willen der Vertragspartner an. Aber was für ein Interesse sollten die schon haben, am Derzeitigen was zu ändern? :rolleyes:

    Aber klar, der Aspekt mit "müssen schon selber" hört sich viel schöner und beruhigender an als der Punkt mit der kollektiven Verantwortung. Schon klar ;)
     
  4. Rhea84

    Rhea84 Gast

    Das ist klar, dass nicht nur eine Seite etwas ändern muss, sondern beide. Es bringt nämlich nichts, wenn nur die armen Länder etwas ändern, aber genauso wenig bringt es etwas, wenn nur Europa, USA, etc. etwas ändern.
    Allerdings ist es sicher auch nicht so einfach, wie manche sich das vorstellen, denn diese Änderungen können nicht von heute auf morgen geschehen. Das ist ein längerer Prozess. Wichtig ist nur, dass das mal richtig ins Rollen kommt. Ein paar recht gute Schritte wurden ja schon gemacht (siehe fairtrade Produkte).
     

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