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Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von psycho-chicken, 11 Oktober 2009.

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  1. BloodyLooney

    BloodyLooney Gast-Teilnehmer/in

    Und das auf Kosten eines Säuglings ausprobieren und risikieren?
     
  2. Lexchen00

    Lexchen00 Gast


    genau du sagst es!!

    man kann aber nicht nur von TV gehen.
    es stimmt was du sagst, das die zwei sehr unselbstständig rüber kommen, aber weisst du wie es in wirklichen leben/alltag aussieht??
    nein oder?
     
  3. missChica

    missChica Gast-Teilnehmer/in

    Ja, aber die Mutter rskiert doch kaum wa.s. die is doch zuhause.. und kann kontrollieren, wie es den Kind(ern) geht :)
     
  4. BloodyLooney

    BloodyLooney Gast-Teilnehmer/in

    Im wirklichen Leben/Alltag bei denen?
     
  5. BloodyLooney

    BloodyLooney Gast-Teilnehmer/in

    Wie kommt sie dazu durch die Gegend zu fahren und zu kontrollieren? Versteh ich nicht... Sie möchte doch eindeutig, dass Mido nicht auszieht (und für mich als Mutter gäbe es da keine Diskussion).
     
  6. Stiefelette

    Stiefelette Gast-Teilnehmer/in

    Also obwohl ich bei der Geburt meiner Grossen schon 20 war und meine eigene Wohnung jetzt nicht missen möchte, war/bin ich sehr froh das ich damals bei meinem Papa wohnen bleiben konnte.

    Ich bin mit 18 schon ausgezogen und nach der Trennung wieder heim.

    Und ja es hat mir vieles vereinfacht.

    Jedoch bin ich sicher nicht auf der faulen Haut gelegen, meine Eltern haben sich getrennt da war ich 14 und meine Schwester und ich sind bei meinenm Papa geblieben. Ab da haben wir WG artig zusammengewohnt, dh jeder hat alles gemacht, wir haben den Haushalt zusammen geschupft etc

    Und grade am Anfang nach der Geburt, vorallem als AE war es sehr angenehm nicht allein zu sein.

    Aber schon damals hab ich den Wunsch gehabt eine eigene Whg zu haben etc doch die Vorteile des zuhause Wohnens haben überwogen. Ansonsten hätt ich sicher nicht in einer so schönen Wohnung in der ich und auch mein Kind ein eigenes Zimmer hatten wohnen können und finanziell hätt es sicher auch anders ausgesehen (vor fast 11 Jahren war das Karenzgeld mehr als mager)

    Ich unterstütze das auch das vorallem jüngere Mütter wenigstens in der Zeit nach der geburt bei ihren Eltern bleiben, wenn sie dort genug Unterstützung erfahren..

    LG
     
  7. Lexchen00

    Lexchen00 Gast


    ja genau!!
    weil im fernsehen ist doch zu 90% alles gespielt für die quoten!
     
  8. missChica

    missChica Gast-Teilnehmer/in

    Also, ich möchte nicht darüber urteilen, wie ich mich in so einer Situation verhalten würd :) Kann ich ja auch noch nicht :)

    Naja, sie muss ihr doch die Chance geben. Wenn sie weiß, dass sie jederzeit zurückgehen kann, wenn sie es nicht schafft und ihr niemand Vorwürfe machen wird, dann würd sie auch zurückgehen, WENN sie es nicht schafft.
     
  9. BloodyLooney

    BloodyLooney Gast-Teilnehmer/in

    Das sicher, aber grundsätzliche Dinge kann man nicht spielen. Ich glaube nicht, dass gespielt ist, dass die 15jährige Rada keinen Schulabschluss hat, dass jedes zweite Wort ein "Oida" ist und dass abseits der Dreharbeiten nicht geraucht wird.
    Ich bin bei Teenagerschwangerschaften generell eher auf der skeptischen Seite angesiedelt... Grenze zieh ich der Einfachkeit halber mal bei allem, was unter der Volljährigkeit ist. Ein Kind in der Pflichtschulzeit bzw. gleich mal ganz statt einem Schulabschluss?
    Eine Rada ist für mich - so leid es mir tut und ich weiß, das ist stereotyp - das beste Beispiel dafür, wie es nicht laufen soll. Wer glaubt ernsthaft, dass die ihren Schulabschluss nachholen wird und eine Ausbildung beginnen und durchziehen? Sie hat das jetzt ihre Aufgabe, ein süßes Kind! Wer glaubt ernsthaft, dass der kleine Dennis im Leben große Chancen haben wird? Sich im Bildungssektor beweisen? Auf wen kann er denn bei Schwierigkeiten zurückgreifen? Auf eine Mutter, die vermutlich nicht einmal rechtschreiben kann?

    Plakativ, ich weiß... ;)
     
  10. bettinchen

    bettinchen Gast-Teilnehmer/in

    nachdem mido anscheinend sowieso nimma midn alex zam is, wird ihr nix anderes über bleiben als bei ihra mama zu bleiben!
    und ja, wer weiß ob die ganze geschichte überhaupt stimmt. vl wollt sie nie vo daheim weg.
     
  11. psycho-chicken

    psycho-chicken Gast-Teilnehmer/in

    ich mag darüber nicht nachdenken. ich find aber rada ist kein pauschal- sondern ein extrem beispiel

    die jungmamis zb die nicht ins fernsehen gehen, was ist mit denen?

    von den jungmamis auf parents.at hat sicher der großteil eine ausbildung abgeschlossen, bzw eine neben dem kind nachgeholt.

    karriere machen und dann kinder bekommen ist eine sache. einen folgenschweren unachtsamen schritt machen, da zu zu stehen und dann auch noch zugleich seine unbeschwerte jugend zu verlieren, alles MIT kind zu bestreiten, was andere sc´hüler mit den füßen am tisch vom hotel mama aus machen, ist eine andere sache und es würden sich sicher nicht zu viele freiwillig aussuchen. ich beneide keine. schon alleine deswegen, was man sich jahre lang anhören muss.

    übrigens, diese "heppi-peppi" frau uschi reimhofer, über die auch kein gutes haar gelassen wird,
    sie hat doch das programm für junge mütter ins leben gerufen, weil sich die freudin ihrer minderjährigen tochter das leben genommen hat, weil sie schwanger war. sind wir heilfroh dass es diese frau gibt und auch wenn manche denken, was gibt eine hebamme ratschläge in sachen lebensführung: erstens können in wien seit einigen jahren krankenschwestern, hebammen etc eine ausbildung als lebens- und sozialberater machen (ich nehme an, sie wird so eine haben, wenn sie ein jungmütterprogramm leitet das die mädels bis ein jahr nach der geb begleitet) und zweitens ist es sicher das einzige mal im leben der gezeigten personen dass jemand mit know-how und format, jemand mit erfahrung mit ihnen über ihre probleme spricht ohne dabei herablassend zu wirken und ihnen zu sagen, wenn du nicht... dann....
     
  12. BloodyLooney

    BloodyLooney Gast-Teilnehmer/in

    Warum bist du die da so sicher?
    Ich denke, es ist ungleich einfacher mit einem gewissen Bildungsstandard mit 17/18 Jahren schwanger zu werden, die Matura noch zu machen und anschließend mit Kind zu studieren (da findet in Ö. gute Förderung statt, bin ich der Meinung), als mit 14/15 schwanger zu werden, die Pflichtschule vielleicht mit Ach und Krach abzuschließen und sich dann auf Lehrstellensuche zu begeben... Lehrstellen sind heutzutage nicht besonders breit gefächert... Wen nimmst du? Jemanden, der "frei" ist, oder jemanden, der in so jungen Jahren schon ein Kind hat? In der freien Marktwirtschaft rennt's meist nicht so wie in Jasmins Fall, dass sich trotzdem für eine Auszubildende mit "Anhang" entschieden wird... Auf eine Lehrstelle kommen oft Unmengen an Jugendlichen, da wird ordentlich ausgesiebt... Jemand wie eine Rada (und ich glaube nicht, dass sie ein Extremfall ist, oder in Wien rennen unglaublich viele Extremfälle herum), der hat doch im aktuellen System absolut keine Chance mehr, wenn man es realistisch betrachtet! Ist traurig, ist aber so! :(

    Ich denke nicht, dass hier nur Jungmütter unterwegs sind, die das alles super auf die Reihe bekommen. Ganz ehrlich...
     
  13. psycho-chicken

    psycho-chicken Gast-Teilnehmer/in

    dann lies bitte ganz schnell mal in allen jungmami-treffen-foren nach;)

    aja und wie bitte stellst du dir die gute föderung für studierende mamis vor?????
    ich selbst habe mein kind noch vor ende des studiums bekommen.

    die bedingungen, studienbeihilfe zu beziehen, sind dieselben, außer, dass man ab der geburt gerechnet 2 semester pro abschnitt länger brauchen darf, vorausgesetzt man ist zum zeitpunkt VOR der geburt in der zeit. áußerdem muss man, wenn man zb ein semester in er schwangerschaft verliert, nachweisen, dass man aufgrund gesundheitlicher probleme an der fortsetzung des studiums gehindert wurde.
    sofern man familienbeihilfe für sich selbst bezieht bzw die eltern, bekommt man diese bis zur vollendung des 27. ljs bezahlt (sprich man hat dann 2 familienbeihilfenbezüge), allerlängstens bis das kind 2 jahre alt ist.
    endet die karenz noch während des studiums bzw ist man noch weit vom studienabschluss entfernt, so kann man KEIN arbeitslosengeld beantragen. man müsste dann nach der karenz aber noch ohne studienabschluss arbeit finden.
    lediglich jene, die mindestens 4 jahre voll berufsfähig sind, danach ein studium beginnen, erhalten das selbsterhalterstipendium wo man einen großteil dessen was man davor verdient hat, bekommt. wer in der zeit ein kind bekommt, ist gut dran.

    es sind hier auch viele studenten mamis, welche die haben mehrere kinder, studieren und gehen arbeiten. keiner hat es leicht.

    und die öh kämpft seit jahren um unterstützung für studierende eltern. ich war mehrmals bei der öh-sozialberatung und kenne die gegebenheiten. der staat geht einfach davon aus, dass jede frau in österreich ausnahmslos, einen partner hat, der mindestens 3000,00 netto verdient.
    die höhe des kindergeldes, wenn man sich wirklich zeit für sein kind nehmen will und nicht nach 1 jahr wieder arbeiten gehen will. ich würde nie wieder, egal wie viel mein partner verdienen würde, unter diesen bedingungen wie damals (436 euro) ein kind bekommen. das ist meine meinung.

    aja und wer glaubt, uni-kindergärten seien toll: erstens gibts nur ganz wenig plätze, zweitens sind die betreuungszeiten unmöglich und drittens müssen sich die eltern zu einem drittel selbst arbeitend einbringen. wie bitte soll das gehen? wer arbeiten geht, studiert, einen haushalt führt und sich um ein oder mehrere kinder kümmert, hat keine lust, sich 4 stunden die woche spielend oder spaghettikochend unter lauter fremde kinder zu mischen.

    es gibt das alfred-dorfer-stipendium für studierende mütter: das bekommen insgesamt vielleicht 11 studierende pro jahr in ganz österreich.

    so und jetzt sag mir, wo da in ö viel getan wird.

    ach ja: zu meiner zeit wurde ich auf grund der ss oder der kindererziehung NICHT von den studiengebühren befreit, und somit ging die hälfte dessen, was ich an kinderbeihilfe für mich selbst bekommen habe, für die studiengebühren drauf.

    also wenn man nicht in einer millionärsfamilie aufgewachsen ist, und die verwandtschaft sich rund um die uhr um deinen nachwuchs kümmern kann, und ein studium ist bei gott im zeitaufwand niemals mit schule zu vergleichen, dann ist es genauso mühsam mit kind zu studieren, als mit kind zur schule zu gehen.

    ích bin schon seit jahren hier im forum, war früher unter einem anderen nick unterwegs. ich habe mit vielen jungmamis und studierenden mamis geschrieben und DAS macht mich so sicher, dass ein großteil zumindest eine berufsausbildung fertig gemacht hat:wave:
     
  14. psycho-chicken

    psycho-chicken Gast-Teilnehmer/in

    rada, sandra oder bianca kommen aus wohngegenden in wien wo verstärkt sozial schwache familien wohnen.
    die eltern dieser kinder sind meist arbeiter. früher, als diese eltern noch kinder waren, und deren eltern vielleicht auch arbeiter waren, war arbeiter noch ein ordentlicher würdevoller berufsstand.
    heut zu tage ist das längst nicht mehr so. und das ist nicht die schuld der arbeitenden menschen.
    es genügt heute nicht mehr, einfach nur einen abschluss zu haben.
    heute gehen doppelt so viele kinder in höhere schulen als vor 30 jahren. warum? weil jede generation bessere bildungschancen hat und braucht. nun gibt es aber eltern, die ihren kindern heute immer noch einbläuen, man braucht nicht gescheit sein sondern einfach nur gesunde hände zu haben und geld verdienen zu können. da liegt der hund begraben.
    eltern mit niedriger bildung tendieren weniger dazu die bildung ihrer kinder zu fördern.
    während die bildung also der nächsten generation teilweise nicht besser ist, als die der eltern, verändern sich aber die arbeitsmarktbedingungen und die allegmeinen lebensbedingungen immer mehr zugunsten der am besten ausgebildeten menschen. wenn man das jungen menschen nicht vermitteln kann, verbaut man ihnen das halbe leben.

    ich bezweifle nicht, dass ein kind aus gut gebildetetm elternhaus, das während dem gymnasium ein kind bekommt und somit vielleicht ein jahr verliert, das dann doch die matura macht, dann studiert, schlechtere chancen am arbeitsmarkt per se nur durch das kind hat.

    du kannst hier so extreme wie rada, bianca und co nicht mit der gesamtheit vergleichen.
    ich würde niemandem von denen eine lehrstelle geben, egal ob sie kinder haben oder nicht, alleine schon wegen der mangelnden allgemein-und sprachkenntnisse.
     
  15. BloodyLooney

    BloodyLooney Gast-Teilnehmer/in

    Ich finde die Förderungen für Studierende generell und für studierende Mütter im Besonderen in Österreich vor allem im internationalen Vergleich ganz weit vorne... Die Lehrlingsförderung dagegen ist zB ein Witz!
    Dass Haushalt/Uni/Familie schwer unter einen Hut zu bringen ist, ist ganz klar. Dass zumindest ein Partner entsprechend verdienen muss, auch... Studierende Mütter sind noch vor 10-20 Jahre absolut nicht gefödert worden, da ist alles heute Gold dagegen, da hat irrsinnig viel an Veränderung stattgefunden. Karenzgeld ohne vorheriges Arbeitsverhältnis? Fehlanzeige...

    Dein Argument mit dem Arbeitslosengeld hab ich jetzt nicht ganz verstanden. Meinst du, wenn du die entsprechenden Beitragsmonate wohl eingezahlt hast, aber mit dem Studium noch nicht fertig bist, bekommst du keines? :confused:
     
  16. BloodyLooney

    BloodyLooney Gast-Teilnehmer/in

    Generell ist die Sache mit den Extrembeispielen wohl die, dass einem diese ganz besonders ins Auge stechen, das geb ich zu... Wie es generell diesbezüglich in der Gesamtbevölkerung aussieht, weiß eh niemand von uns genau, nehm ich an. Ich hab nach Statistiken gesucht, aber nichts wirklich Ausschlaggebendes gefunden. Ich bin leider auch nicht vor Vorurteilen gefeit und ich gebe zu, dass ich in Bezug auf Teenager-Mütter ein eher negatives Bild habe (hab auch eine ganze Zeit lang in Simmering gelebt, könnte durchaus zusammenhängen :D), mich aber auch vor positiven Beispielen nicht verschließe... Generell seh ich es aber sehr kritisch und ich glaube, es bedarf viel Hilfe von außen (von kompetenten Erwachsenen), um da tlw. gewisse Abwärtsspiralen zu durchbrechen...
     
  17. Barbara-007

    Barbara-007 Gast-Teilnehmer/in

    naja, andererseits brauchen wir ja aber auch noch menschen, welche handwerksberufe ausüben wollen, wo käme denn sonst dein brot her, oder wer würde dir ein haus bauen, oder wer würde den bus und die bim lenken, unsere parks sauber halten.
    Ich würde solche Gruppen nicht von vornherein als minderwertig abstufen. Ich kenne viele Akademiker welche arbeitslos sind, die Gesellschaft braucht nicht 2000 ärzte pro jahr, aber ich kenne einige Handwerker, welche zufrieden sind mit dem Leben, Familie haben, zwar a bissl stupide ihrer Hackn nach gehn, aber alles in allem passts.

    TWM verleitet leider sehr dazu klischees aufzuwerfen.
     
  18. BloodyLooney

    BloodyLooney Gast-Teilnehmer/in

    Ich meinte Bildung jetzt nicht unbedingt ausgerichtet auf eine steile Bildungslaufbahn bis zum Uniabschluss und weiter, sondern einfach eine solide Ausbildung (worin auch immer), eine gute Allgemeinbildung und eine entsprechende Beherrschung der Kulturtechniken!
     
  19. missChica

    missChica Gast-Teilnehmer/in

    Und diese Handwerker verdienen gar nicht mal schlecht :) Den monatlichen Betrag den z.B ein Elektriker (natürlich inkl. Schwarzhackeln :) ) bekommt, hätt ich auch gern mal auf meinem Konto :)
     
  20. psycho-chicken

    psycho-chicken Gast-Teilnehmer/in

    ich meine, dass studenten überhaupt kein arbeitslosengeld beziehen können. welche beiträge soll man da einbezahlt haben?

    wie werden heute studenten mit kind gefördert?

    du vergisst, dass studieren vor 20 jahren beiweitem weniger gekostet hat und die generellen lebenserhaltungskosten enorm gestiegen sind. im vergleich dazu gibt es keine extra-föderungen.
    du musst als studentin mit kind genauso deine leistungen bringen wie ohne, um studienbeihilfe zu beziehen, die wiederum vom verdienst deiner eltern und der anzahl deiner geschwister in ausbildung abhängt. der durchschnittstudent muss heute mindestens 1000 euro monatlich zur verfügung haben. ohne kind. wenn du rechnest, dass davon ungefähr ein drittel pro monat sich aus familienbeihilfe und studienbeihilfe zusammensetzt (vorausgesetzt du machst mindestens 8 prüfungen pro jahr aus dem hauptstudium positiv und studierst in der vorgesehenen zeit), dann nochmal ein viertel aus eventuellem taschengeld deiner eltern, dann rechne dir ungefähr aus, wieviel sich ein student selbst pro monat dazu verdienen muss.
    weißt du wieviel der platz in einem studentenheim kostet? 360 euro aufwärts für ein einzelzimmer.
    dann muss man lebensmittel, gewand kaufen, studienunterlagen und lernmaterial, handy und internet bezahlen. daneben möchte man auch noch leben. also sehr knapp summa summarum.
    und jetzt das ganze mit kind und wohnung, na bravo. was ist, wenn man alleinerzieherin ist, und ein minimum an allimenten bekommt?

    dass lehrlinge zuwenig gefödert werden, ist wieder eine andere sache.
    früher gabs wenigstens mehr lehrstellen, denn ich kenne sehr viele leute, die heute 40, 50 jahre alt sind, alle haben damals auf anhieb einen beruf erlernen können und sind nach der lehre auch noch in dem unternehmen geblieben.
     
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