Arme Kinder

Könnt es vielleicht an einem zu wenig an Kohlehydraten zum Frühstück liegen?

 

Hmmm, besonders der Toast Hawaii - ich dachte der ist schon in den 70ern ausgestorben

 

ja aber was...das was ich ihr vorsetze.

sicher gibt es katastrophale fehlverhalten bei der ernährung, aber ich glaube nicht, daß ich diese begehe.
ab und zu muss dann halt auch was frittiertes dabei sein, aber das ist nicht oft.
ich halte sie schon sehr kurz beim essen , bzw sie selber ist die, die sagt, so und so, weil sie sich schämt (kinder sind grausam), deswegen darf sie hin und wieder, ein oder zweimal im monat aus dem verhalten ausbrechen.

 

Was ganz wichtiges hab ich vergessen:

zusätzlich wird der Körper mit einer Reihe von Zusatzstoffen belastet. Niemand kann genau sagen wie sich Geschmacksverstärker, Aromen, Haltbarkeitsstoffe, Färbemittel etc. auf unseren Körper auswirken und eventl. Prozesse beschleunigen und verhindern. Gerade Kinder sind meist in allen Bereichen empfindlicher und je weniger dieser Stoffe sie aufnehmen desto besser ist es wohl.

 

muss grad grinsen, weil fruchtzwerge erwähnt wurden, und auch die bitterböse killer milchschnitte bald erwähnt werden wird:

meine kinder kennen sowohl als auch, ich habs nicht gekauft, aber die oma, mir ist der müll zu teuer, ja dann durften sie das essen, haben sich drauf gefreut,total, weil ja neu und essen ja alle und in der werbung blablabla..
erster bissen von beiden, gesicht verzogen, und das wars. meine kinder mögen weder das noch das und ich bin nicht beleidigt darüber

 

ich glaub auch, dass es geht, wenn der mensch sich gut bewegt.

 

link?

 

also die ernährungsberater für kinder in hort und eine andere in der schule hat uns erklärt, dass dies - was du sagst - für erwachsene gilt.
bei kinder ist es anders.
sie benötigen ein frühstück - nicht übermässig viel, aber z.b. müsli und kakao ist supi.
sie gehn zur schule - spätestens so ab 10 uhr sollte eine kleine jause gegessen werden - halbes brot mit wurst/käse... oder obst, nüsse
dann mittag (kleinere portion)
nachmittag so um 15 uhr rum....kleine obstjause, joghurt ev. kleines butterbrot
abendessen.

ich kann dir jetzt nicht das ganze seminar wiedergeben, aber für mich klangen beide unabhängig voneinand das selbe sagende personen echt einleuchtend.

 

Eher die letzten 2 Seiten

http://www.parents.at/forum/showthread.php?t=674830&page=6

 

Das kann ich nur bestätigen.

Ich hab vor, ca. 20 Jahren, schon mal so ein Tagebuch geführt. Nach einem Monat bin ich drauf gekommen, dass ich verdammt wenig esse. Da bin ich manches mal nicht mal auf 1000 Kalorien gekommen. Inkl. Getränke.

Und da bin ich draufgekommen, dass ich auch sehr wenig bis fast gar nix genascht habe.

Mir ist das immer soviel vorgekommen, wenn ich mal zwei Packungen Drageekekse gegessen habe. Oder mal zwei Tafeln Schokolade oder ein Packung Schokobananen. Durch das Tagebuch hab ich dann gemerkt, dass ich dies aber nur zwei oder drei Mal im Monat gemacht habe.

Da hat es dann auch nix gemacht, dass ich beim Grillfest zwei Kotlett und eine ordentliche Portion Kartoffelsalat und drei Semmeln dazu und dann noch ein halbes Blech Kuchen vertilgt habe. Grillfest gab es ja nicht jeden Tag. Zwei Mal im Jahr. Da war Weihnachten, Ostern und Pfingsten auch egal.

Als ich meinen Mann kennen gelernt habe, da hab ich dann auch wesentlich mehr zu essen begonnen. Das war einfach, am Abend zusammen sitzen reden und dabei etwas essen. Käseplatte, Brettljause, Grammelfett und Verhackert, Süssigkeiten und gelegentlich auch Chips. Das war dann natürlich der Crash.

Und vor zwei Jahren ist mein Gewicht, wie von Zauberhand innert zwei Monaten um 10 kg weniger geworden. Alle haben mir versucht einzureden, ich bin krank. Mindestens Magersucht, wenn nicht noch mehr. Da sind Sachen herumgeflogen - na danke.

Und da hab ich dann wieder begonnen Tagebuch zu schreiben. Und siehe da: Es war wieder sehr sehr wenig. Und ich hab nicht mal Hunger gelitten.

 

DARF ich fragen ob du zum arbeiten da bist, oder guckstu wer,was und wie sich die leute mit lebensmittel eindecken?!

ehrlich ich finde das geht schon etwas zu weit!

es kann eine stoffwechsl.erkrankung sein öä. es gibt viele möglichkeiten ABER da denk ich nicht darüber nach...das kind ist dick ok! sein leben.

vielleicht hat das kind auch einen hunger und kann bzw ist ein guter esser?

wenn du mal sehen würdest was mein sohn alles verdrückt und hat gerade 14kg und wird 3
mein arzt schaut auch nicht schlecht wenn ich im sage was junior am tag zu sich nimmt..die erste frage war "das alles isst er?" und wiegt nur so "wenig"


es gibt solche und solche...

aber da gleich so ein "tamtam" zu machen sorry!!!

manchmal denk ich mir auch viel wenn der tag lang ist..gottseidank DENKE ich es mir...würde ich was sagen od jemand meine gedanken hören könnte:boes:

anderseits würde ich mich fragen, wenn du was gesagt hättest,

WAS deine wortwahl gewesen wäre?
WIE es weitergehen würde?`
WAS würde dein chef dazusagen?

nichts für ungut!!!

lg

 

Mir wurde für Kinder 4 Mahlzeiten pro Tag erklärt.
Wobei ich gerade bei Kindern da eher nach dem Wunsch der Kindern (also ob Hunger oder nicht) gehen würde.
Meine beiden essen z.B. kaum eine Jause, weil sie keinen Hunger haben und dann lass ich das auch so.

 

Genau so ist es bei mir - ich nasche NICHT im Beisein von unserem Bübchen! Die Schoko-Attacken gibt´s dann, wenn er schläft und ich es mir vorm TV oder vorm Rechner gemütlich machen kann...

Und je mobiler er wird, desto weniger Chancen werd´ich haben, mir auch untertags was reinzustopfen!

Nicht am Alter, aber an der Erfahrung, am Wissen, WIE so etwas schmeckt!

Und ich gehe solange es geht - eigentlich nur bis zur Krippen/Kigazeit, da ist es dann eh vorüber, weil er von anderen Kindern sicher ihren Ramsch kosten wird... - nach der Devise: "Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß!"

 

Kinder sind ganz eine andere Kragenweite da hast du recht. Ich habs jetzt auf diesen ganz allgemein formulierten Einwurf deinerseits bezogen, aber danke dass dus nochmal aufgreifst. (weil das war jetzt meinerseits mißverständlich - aber es geht ja punkto erwachsen und kindlichem Eßverhalten ein bisschen durcheinander hier im Thread)

Kinder essen anders, haben anderen Nährstoffbedarf und vor allem: Kinder müssen (außer der Arzt verordnet) keine DIÄT machen. Es genügt das Gewicht zu halten. Da sie wachsen erledigt sich das Problem von alleine ohne dass man bei den meisten den Gürtel arg anziehen muss (was aber viele Eltern mit dem Problem etwas gewichtigerer Kinder leider machen).

Nur bei dem was du da oben jetzt beschreibst fällt das Kind individuell wieder raus - ist etwas was mir bei vielen Schulungen etc auffällt. Weil viele Eltern halten sich da wirklich buchstabengetreu dran und würgen den Kids Frühstück runter bzw. dann am Nachmittag den Apfel. Wenn die Kids das verweigern portionieren sie abends dann mitunter richtig schöne Mengen aufs Teller. Weil das Kind ja was nachzuholen hat... (die Info hab ich jetzt aus einer Schulung zu Eßstörungen )

So kann man auch die Bahn legen für falsches Eßverhalten.

 

ausserdem glaub ich, man sollt auch den geschmack der kinder nicht ausser acht lassen. also nicht wie kinder schmecken, sondern was ihnen schmeckt

z.b. mein sohn hat eine zeitlang obst verweigert - joghurt nicht, das liebte er ....also gabs obstsalat mit joghurt

 

natürlich hast du recht. ich dachte, dass man kinder nicht zum essen zwingt - wär grundvoraussetzung und somit hab ich es nicht erwähnt

 

So sehe ich das auch.

Es muss halt wirklich gesagt werden dass es im Ernährungsberatungsbereich auch verschiedene "Schulen" gibt die ihre Ansichten vertreten.

Einem viel essenden Kind würd ich nie den "Hunger" abwürgen, ich würd halt nicht alles als Jause anbieten. Ein wenig essendes Kind würd ich nicht zwingen, sondern auch übers das angebotene Essen selbst ein bisschen versuchen zu regulieren (ohne das Kind zu sehr mit der Thematik zu nerven).

Ich war so ein mageres Kind das gestopft wurde. Mich haben sie stundenlang vor dem Essen sitzen lassen (nicht meine Eltern bitte) Ganz schlimm und im Erwachsenenalter hatte ich dann die ganzen anerzwungenen Essverhaltensweisen wieder mühsamst zu bekämpfen...

 

Kinder bis zu welchem Alter??

Und wie macht man das, dass das Kind das Gewicht hält und nicht mehr zunimmt? Sollte man da nicht die Menge reduzieren?

 

Hier entsteht das Gefühl, dass manche Eltern glauben ihre Kinder könnten verhungern. Woher kommt diese Befürchtung? Großeltern haben mitunter noch schlechte Zeiten erlebt, wäre eine Erklärung. Aber die Eltern fallen darunter nicht mehr.

Auf jeden Fall, aber mit der Einschränkung, dass der Geschmack noch nicht "verdorben" ist

 

Da verteilst du zu viele BLumen myway, sogar ich war versucht meinen Buben zu stopfen weil der aß nichts. Absolut gar nichts. Als Erstlingsmutter bekommst du da halb die Panik.