Arme Kinder

very good :goodpost: :danke:

 

stimmt, in graz gibt es ja die zentralküche da in der körösi-straße oder?! die vorproduzieren und dann auskochen und ausliefern.. find ich etwas bedenklich.
wäre privater kiga für dich eine alternative??

mit verboten bei kindern erreicht man mMn gar nix.
und ich bin bei margarit, was den verkrampften umgang mit dem essen angeht. eigentlich haben fast alle menschen ein gestörtes verhältnis zum essen. wenn man sich derartig viele gedanken darüber macht, was man darf/nicht darf, was ich essen darf, was mein kind essen darf etc. was nicht, ist das auch nicht mehr gesund.
wir werden durch medienberichte, durch bücher(literatur etc.pp viel mehr verunsichert. es gibt keinen ungezwungenen umgang mehr mit dem essen.
essen wird nicht mehr als bloße nahrungsaufnahme gesehen, und hungerstiller, sowie früher, sondern viel mehr als sündenbüßer, lückenbüßer, langeweiler etc.
beobachtet mal ganz genau:
esst ihr, weil ihr hunger habt oder esst ihr, weil es grad 1230 ist und jeder isst? oder esst ihr, weil euch langweilig ist?

und einem (klein)kind verbote aufzubürden und feste gebote aufzubürdenist mMn völliger unsinn.
fruchtzwerg ist ok, auch mal ein schluck von einem himbeer- oder holundersaft ist ok, reiswaffeln sind ok, hirsebällchen sind ok, auch schokolade ist ok. alles halt mit maß und ziel!
und natürlicher zucker ist ohnehin gesünder als diese ganzen süßungsmittel!!!

 

Jein, der Alkohol wird als Konservierungsmittel eingesetzt. Das war übrigens auch bei der Milchschnitte mal so. Nachdem das ja ein Kinderprodukt ist hat man, soweit mir bekannt ist, den Alkohol als Konservierungsmittel dann raus genommen.
Die Spuren von Alkohol sollen aber sehr, sehr gering sein.

Wobei ich es sowieso ziemlich arg finde in ein Kinderprodukt bzw. ein Produkte das auch von Kindern verzehrt wird Alkohol enthalten ist und selbst wenn die Menge auch ganz gering sein soll.

 

Also, irgendwie werd ich aus deinem Beitrag nicht ganz schlau ... :kopkra:

 

Klar sind private Kigas eine ALternative bzw in unserem Fall eigentlich eh die erste Wahl, aber die Platzsituation muss ich wohl nicht vertiefen, oder

Ich bin immer noch der Meinung, dass Kinderkörper einiges nicht brauchen und dass es vieles gibt, was man im Leben nicht essen muss bzw den Kinden beibringen sollte, was Qualität is(s)t. Dies ist mir persönlich sehr wichtig. Das heisst nicht das man nicht gelegentlich auch was anderes essen kann, aber die Norm sollte es in unserem Haushalt nicht sein. DAs hat nichts mit festen Essenszeiten zu tun (den Absatz in der Mitte hat irgendwie kann ich irgendwie schwer mit dem unteren zusammenbringen ), sondern mit einem bewußten Umgang mit der Materie. Gerade weil Essen eben auch ein Genuss sein sollte und weil ich finde, dass Kinder lernen sollten wie das Essen an sich schmeckt und nicht die 1000 Zusatzmittel, unmengen von Zucker etc...

 

Nein. Aber man kann, und wenn es nicht Unmengen davon sind, wird das durchschnittliche Kind es auch gut überstehen.

 

Ja, natürlich... das tut auch unser Kind gelegentlich (er hat allerdings einige Unverträglichkeiten, da bewirken kleine Mengen schon einiges Ungutes)...ich finde aber nachwievor, dass das auch vom Alter des Kindes abhängt... Ein 2jähriges Kind braucht einiges wirklich noch nicht und weiß in der Regel auch nicht, was ein Fruchtzwerg (nur als Beispiel) ist. Ein 6jähiges schon. Also mein Motto ist eher, was man nicht kennt ... vorläufig