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Animalhope/ Tierhilfe Nitra

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Turmalin333, 21 Dezember 2010.

  1. maribah

    maribah Gast

    Naja gut, das würd ich aber ehrlich gesagt auch nicht machen, also den Wurf zu killen nur damit mir der Vereinsarzt die Hündin noch kastriert.

    Und es sagt ja niemand dass Menschen keine Fehler machen dürfen aber es gibt so Verhaltensweisen die unterbinden bei manchen Menschen dann die Hilfsbereitschaft für die ZUkunft. Und das nehm ich übel - nämlich gerade im Sinn der hilfsbedürftigen Tiere.

    Ich hab ein großes Herz aber ich wär auch angepisst und ziemlich ungemütlich, wenn ich halbe Infos oder sogar Falschinfos zum ausgesuchten Tier präsentiert bekomme. Weil solche Fehler passieren halt vermutlich sehr oft dann, wenn der Hund einfach möglichst schnell angebracht werden soll.
     
  2. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    ich kann auf anhieb drei familien aus meinem umfeld nennen, die sich rassehundewelpen von österr. züchtern geholt haben, und alle drei tiere - ein golden r., ein parson j.r. und ein "kleiner" russel - alle drei verhaltensgestört und neurotisch.

    ich verstehe den wunsch, genau zu "wissen", was man kriegt, nur - das sind lebewesen, keine fließbandprodukte.

    aber klar - und da gebe ich hase recht - größtmögliches verantwortungsbewusstsein ist gefragt.
     
  3. DeinHase

    DeinHase Gast

    Meine Meinung!!!!

    Die Verantwortlichen in Nitra sammeln alles zusammen, was nur geht. Das Auffanglager ist mehr als restlos überfüllt und immer noch wird hineingepfercht. Die Zustände sind mehr als abnormal, begonnen bei der Hygiene bis hin zu den Unterbringungsmöglichkeiten.
    Es gibt mehrere Orgas, die das Auffanglager Nitra unterstützen - meist Deutsche und Österreicher. Teilweise kratzen sich diese Orgas gegenseitig die Augen aus, weil jeder "besser" sein will, als der andere.
    Meines Erachtens haben die Helferleins von ATN bereits sektenartige Formen angenommen. Der Bezug zur Realität fehlt mittlerweile. Es wird rausgeholt was nur geht, ohne dabei zu erkennen, wenn 1 Hund rauskommt, dass mehrere nachkommen.
    Es kann keine Lösung sein, jährlich an die 700 Hunde nach Österreich zu bringen. So verlagert sich das Problem doch nur.
    Sinnvoller Tierschutz vor Ort, mit mehr Verstand als Herz wäre angesagt;)
    Die Zustände im Lager gehören verbessert, Kastrationsprojekte gestartet, die Tötungsstationen gehören geschlossen, die Bevölkerung muss zum Umdenken gebracht werden.
    Ich arbeite mit einigen slowakischen Orgas sehr gut zusammen. Es geht, wenn man will. Im Sommer konnten wir, in Zusammenarbeit mit einer sk-Orga, einen Neufi im eigenen Land sehr gut vermitteln.
     
  4. DeinHase

    DeinHase Gast

    Sorry, aber das erinnert mich grad an die Schuh-Werbung, von Zalando ( oder wie das Geschäft heißt:rolleyes:)
    Gratis zurück schicken bei nicht gefallen:eek:

    Diese Tiere haben doch schon etliches mitgemacht! Warum tut man ihnen das dann auch noch an????

    Und bzgl. Kastration von trächtigen Hündinnen kann ich mich an einige ATN Forumsstreiterein zu gut erinnern. Da wurde erklärt, dass einige es ethnisch nicht vertreten können, wenn die ungeborenen Welpen ermordert werden. Somit schaut man wieder zu.
     
  5. muell23

    muell23 Gast

    Nur, was soll die Pflegestelle machen, wenns beim Fixplatz Probleme gibt. Man kann nicht einfach sagen - dein Problem. Oftmals muss man dann eben den Hund zurücknehmen oder die Leut würden ihn im Tierheim abgeben.
     
  6. DeinHase

    DeinHase Gast

    Ich hab nie behauptet, dass alle österreichischen Züchter "das Gelbe Ei" sind.
     
  7. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    das klingt, als wäre diese eine orga schuld, dass es dort tötungsstationen gibt oder der tierschutz vor ort nicht funktioniert.
    oder dass tiere produziert werden.
    und was heisst: die bevölkerung muss zum umdenken gebracht werden?
    wer soll das machen, wie, welche bevölkerung?

    das sind pauschale aussagen - was hängen bleibt, ist letztlich:
    diese orga ist schlecht.

    egal ob man "deine" philosophie" oder die irgendeiner orga zu ende denkt - es sterben immer noch tiere elendig nach einem elendigen leben.

    tierschutz auf eine RASSE aufzuhängen - wir retten neufis - sorry, da sind mir aber die von dir kritisierten leut noch lieber.
    weil mir persönlich ist die rasse wurscht.

    und ob es das billigstschnitzel aus dem supermarkt - oder der billigstrassehund ist - alles eins.
     
  8. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    ich hab auch nicht behauptet, dass du behauptet hast.

    ich hab mich auf den aspekt des "wissen was man kriegt" allgemein bezogen.
     
  9. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    @deinHase

    ich nehme mal an du hast die entsprechenden stellen informiert, dass kranke tiere eingeführt werden?
     
  10. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    wahnsinn!

    einen ganzen neufi im eigenen land.

    das bedeutet, noch ein paar tötungsstationen für die nicht vermittelten, oder? weil wohin damit?
    wenn in einem halben jahr 1 stück neufi vermittelt wird - und die auffangstationen übergehen - weil sie "alles" (und mit "alles" sind lebewesen gemeint) sammeln.
    weil ausführen soll man sie nicht - und im eigenen land will sie offensichlich keiner.
     
  11. Mariposa31

    Mariposa31 Gast-Teilnehmer/in

    Aber für "nur" diesen einen Neufi hat ein neues Leben angefangen und er wird es danken. So sehe ich das. Andauernd bekommt man irgendwelche Mails von Törungsstationen etc. und die Tiere tun einem leid, am liebsten täte man alle aufnehmen, was natürlich nicht geht. Aber wurde nur ein Tier gerettet, und kann ein schönes Leben führen, dann ist das doch sehr wichtig.

    Wir haben seit Oktober auch eine Hündin aus Nitra. Sie war ca. 7 Monate alt, als wir sie bekommen haben und sie ist eine Seele von einem Hund. Sie ist so unglaublich liebenswürdig, sie hat ein wunderbares Wesen und sie würde niemandem etwas zuleide tun (die Hand ins Feuer leg ich natürlich für keinen Hund). Sie ist manchmal leider immer noch etwas verschreckt, aber ich denke mit der Zeit wird sich auch dieses Problem lösen.

    Leider hat sie ein gesundheitliches Problem mit den Beinen, ich kann aber nicht sagen, ob das Problem schon bestand, als sie noch nicht bei uns war. Die Maus war ein Streuner und ist dann irgendwann im Auffanglager gelandet, von dort auf eine Pflegestelle und dann zu uns. Da bleibt sie jetzt auch und wir hoffen alles, dass es ihr gesundheitlich bald ganz gut geht.
     
  12. maribah

    maribah Gast

    lucy sorry wenn ich da jetzt kurz folgendes einwerfe... (ich färble den Text weil die Infos mag sich nicht jeder antun - also lesen auf eigene Gefahr)

    Die Situation derzeit auf fb - wo die Akuthelferszene sehr stark vertreten ist - man wird jetzt zu Sylvester geradezu erschlagen von den Tötungslisten aus Belgien, Frankreich, Polen ( da schließt ein Tierheim per 31.12 - die Info kam relativ kurz vor Weihnachten - na super - weg mit den Tieren, wer bis gestern nicht reserviert war ist Todeskandidat :(), Spanien, Portugal, Ungarn bis hin zu Russland, von Rumänien und Bulgarien fang ich erst gar nicht an.

    Es geht NICHT.

    Du kannst sie nicht alle retten, weil diese Tötungslisten sind Listen aus lediglich ein paar Tierheimen wo die Tierschützer Fotos gemacht haben und für jeden Hund der rausgeholt wird, stirbt ein anderer. Überall platzen die Perreras aus allen Nähten und Sylvester kommen neue Hunde. Derzeit kannst du in keine einzige Windrichtung schauen, ohne dass dir der Tod entgegenspringt.

    Für gesunde, fitte Tiere von Welpenalter aufwärts (Senioren und Handicaps sind sowieso todgeweiht), die in den Stationen einfach abgegeben werden - ehemalige Familienhunde zum großen teil - und die Leute dort - ich habs gerade von einer belgischen Tierschützerin gelesen, sind so brunzdeppat dass die nicht einmal wissen dass Tiere dort nach 10-14 Tagen getötet werden.

    Abgabehunde sind sowieso die ersten weil denen gibt man oft nicht einmal die gesetzliche Wartefrist wenn alles zu ist.


    DAS ist die Ralität. Und die ist nur vor Ort zu bereinigen.

    Weißt du wie viel eine unkastrierte Hündin an Nachkommen in die Welt setzen kann? Das ist ein Faß ohne Boden.

    Eine verantwortungsvolle Orga kümmert sich
    a) um Projekte zur Aufklärung vor Ort
    b) effiziente Kastrationsprogramme (die oft genug unterlaufen werden von den örtlichen Behörden weil ein Tierleben kann man ja beenden wie nix, wozu da vorher kastrieren...
    c) baut Vermittlungsstruktiren vor Ort auf...
    d) Sorgt mit qualitativ hochwertiger Vermittlung dafür, dass gerettete und vermittelte Tiere nicht gleich wieder in der nächsten Tötung landen.

    Und erst ganz am Schluss auf der Prioritätenliste kommt die Rettung von akut von der Tötung bedrohten, gesunden Tieren oder Strassenhunden ins Ausland.


    Es bewegt sich offenbar langsam was in den Ländern. In der Szene sind einige (Edit: nein es sind eigentlich sehr viele von den Akuthelfern) junge Menschen zwischen 20 und 30 mit vollem Einsatz, Mütter mit zum Teil noch kleinen Kindern, junge Frauen die 700km an einem Tag fahren um Hunde rauszuholen und am selben Tag noch Examen ablegen (das hat gerade eben eine der zentraleren deutschen Akuthelferinnen gemacht) die kämpfen um jedes Leben. Jüngere Männer sind auch dabei aber zahlenmässig unterlegen.

    Natürlich wird durch den Überdruck der bereits existierenden Tiere die Auslandsverbringung zum notwendigen Bestandteil.

    Aber dauerhaft ändern - vor allem für die Tiere - kann man nur vor Ort. Auch politisch sind da die Aufgaben noch nicht einmal angegangen worden imo.

    Die EU schreibt vor, dass ein zu tötendes Tier erst sediert werden muss bevor die Spritze gesetzt wird. Jetzt darfst du dreimal raten welche Länder sich dran halten.:mad:
     
  13. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    an deinem post ist nichts auszusetzen.
    das unterschreib ich vorbehaltlos.

    daran muss gearbeitet werden, und wird auch sicher.

    aber wie du selber sagst - auslandsunterbringung ist derzeit noch nötig.

    und mir geht es lediglich um dieses wadlbeisserei unter den orgas.

    weil - jedes nein IST der tod eines tieres. das ist so, das muss man sich vor augen halten.
    natürlich ist es jedem selbst überlassen, ob er nun sagt, ok, das ist nicht zu ändern, wir retten trotzdem nur ganz wenige, die dafür optimal, oder ob jemand sagt, erstmal weg von der strasse, raus aus der tötung.

    keins von beiden ist IDEAL, keins ist wirklich zufriedenstellend.

    solange in ungarn ein notstandsempfänger 30.-- im monat kriegt, und EIN welpe auf dem schwarzmarkt 50.--bringt wird es z.b. die produktion geben.

    keine frage - da ist es mit exportieren nicht getan.
    kastrationsprojekte, verhandlungen mit der entspr.regierung usw.sind von nöten.
    aber wenn es SO einfach wäre mit dem "umdenken der bevölkerung", dann hätten wir auf allen ebenen keine probleme mehr.
     
  14. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    nochmals - mir geht es darum, dass - wenn hier wer anfragt:
    ich will mir einen hund, ev. von der orga XXX nehmen - sofort bestimmte leute kryptische anwürfe posten.
    als ob das tier, das zufällig dort gelandet ist, was dafür könnte.

    was anderes ist, wenn jemand fragt, welche orga arbeitet nach welchen (sinnvollen) kriterien, welche soll ich unterstützen - welche eher nicht.
     
  15. DeinHase

    DeinHase Gast

    Gegenfrage?
    Ich mach jetzt seit 10 Jahren "Neufi in Not" und hab in dieser gesamten Zeit genau 2 Hunde retour bekommen. In einem Fall war es so, dass die neue Besitzerin nach 9 Monaten schwer erkrankt ist ( Zysten am Rückenmark) und sie konnte sich nicht mehr um den Hund kümmern. Beim 2ten Fall hab ich der Familie den Hund nach 6 Wochen wieder weggenommen, weil ich mit diesem Platz nicht einverstanden war.

    Wenn man der neuen Familie genügend Möglichkeiten bietet, den Hund kennen zu lernen, ihn zu besuchen u.s.w., man die Familie genauestens kennen lernt, dann kann man als erfahrene Pflegestelle sehr wohl erkennen, ob ein Hund dort hin passt.
    Aber natürlich, wenn ich einen Hund von Nitra direkt am Fixplatz bringe, dann kanns vorkommen, dass etwas schief geht, da erfahrungsgemäß die Hunde ca. mind. 4-8 Wochen brauchen um sich einzuleben.
     
  16. DeinHase

    DeinHase Gast

    Es war damals nur ein Neufundländer in der SK;).

    Kann es eventuell sein, dass von Nitra aus keine Hunde an Slowaken vermittelt werden?:rolleyes:
     
  17. kira

    kira Gast-Teilnehmer/in


    Sie überlasten die Strukturen fürchte ich.

    Ich hab selbst eine Nitra-Katze,... Da ich das Tier haben wollte und es mir beim Besuch sympathisch war, waren mir die - doch vorhandenen - Organisationsschwächen der Orga letztlich doch "egal".

    Ich habe das Tier mit Durchfall, ungeimpft, unkastriert (weil gerade abgestillt) bekommen. Ohne Vorkontrolle, Nachkontrolle oder so, nach kurzem Telefonat. Ich war auf Besuch dort bei der Pflegestelle und hätte die Katze nach einer Zahlung von 50 Euro am Besten sofort und dringend mitnehmen sollen ... (weil die Pflegestelle in den Urlaub wollte und niemand wusste wohin mit den vielen Katzen und Hunden dort) Bei den beiden Wiener Pflegestellen (die eine die die Katze hatte, und die zweite wo sie dann während des Urlaubs von Pf.Stelle1 war), wo ich mir die Tierchen anschaun war,.. das war eigentlich ein Wahnsinn wieviele Tiere gleichzeitig , die betreut haben und lt. Forum immer wieder betreuen. Mein persönlicher Eindruck von den 2 Wiener Privat-Pflegestellen war, dass sie etwas überlastet waren, u. heilfroh waren, einige einfach schnell abgeben zu können. Nach der Abgabe habe ich von den beiden auch nichts mehr gehört ( ich wusste allerdings dass ich sie im Notfall retournieren kann, das steht in dem Schutzvertrag).
    Da ich seit 28 Jahren Katzen habe, mir die Katze vom Wesen und Auftreten her gefiel, und ich wusste was finanziell und problemmässig auf zukommen kann , war die hastige Übergabe mich zwar überraschend aber im Grunde kein Problem. Ein Neo-Katzenfreund wäre mit der unkastrierten, ungeimpften Durchfallkatze mit noch 1-2 anderen Eigenheiten aber eventuell überfordert gewesen.... Ich weiss nicht, ob das - (nur) bei Katzen - immer so abläuft, oder ob das ein Einzelfall war. Allerdings sind mir aus dem Nitra-Forum 1-2 Rückgabefälle bzw. Todesfälle von Katzen bekannt,.. wo krank / mit Durchfall übergebene Katzen am Fixplatz nicht ausreichend behandelt worden sind,.. oder wegen des Durchfalls retourniert worden sind.

    Positiv zu berichten ist:
    Die (Vereinstierärztin hat das Tier zumindest 1-2 Mal gesehen, bevor ich sie bekommen hab.
    Die Vereinstierärztin in Wien10 hat das Tier auch nach der Abgabe weiterbetreut, (... auch auf Vereinskosten , wenn nötig .., sie hat nachgefragt ob das noch der Verein zahlt oder ich privat -allerdings war meine Initiative nötig um den Kontakt mit ihr herzustellen zu können,..)
    Die Pflegestellen konnten mir die Macken und den Charakter u. gesundheitlichen Probleme der Schützlinge einwandfrei beschreiben und kennen ihre Tiere offensichtlich gut. Ich habe also gewusst was ich charakterlich und gesundheitlich ungefähr bekomme. (auch wenn mir vom Durchfall des Tieres relativ spät erzählt wurde..;))


    /Edit: zur Philosophie und Rettungsstrategie:
    Das mit den Grenzen sehe ich wiederum nicht so eng, der Tierschutz in Ö ist recht gut,... Im Grunde bin ich Europäerin, wenn es einem Tier oder Menschen 20km weiter hinter "der Grenze" schlechter geht, kann ich durchaus auch helfen. Allerdings sollte , wie schon angesprochen neben dem Tiere vermitteln. ABER: Neben der kurzfristigen Akut-Hilfe sollte auf jeden Fall auch die Tierschutz-Situation im Land selbst verändert werden. Leider ist die Schaffung von Strukturen vor Ort und das gesellschaftspolitische Umdenken eher ein langwierigeres Projekt. Trotzdem schließen sich für mich Akut-Hilfe (mit Tiere ins In- und Umland vermitteln) und das Schaffen von nachhaltigen Strukturen vor Ort nicht grundsätzlich aus. Darum wiederstrebt mir persönlich das Polarisieren "gute Orga" , "schlechte Orga" ein wenig..
     
  18. DeinHase

    DeinHase Gast


    Momentmal!

    Um auf Nitra und ATN wieder zurück zu kommen.

    Die Auffangstation in Nitra ist eine eigenständige Organisation und diese bekommt Hilfe von diversen österr. und deutschen Organisationen. Oft ist es sogar so, dass die eine Orga einen Platz für einen Hund hätte und die andere Orga einfach schneller war. Tja, die Entscheidung, wer welchen Hund mitbekommt, entscheidet die Obrigkeit in Nitra und nicht ATN oder andere.;)
    Und wir haben es schon oft durchgekaut, warum wir nur Neufundländer und Landseer machen. Das sind Rassen mit denen wir uns auskennen, die wir einschätzen können und auf die wir ausgerichtet sind. Zudem haben wir eben nur solche Anfragen für diese Hunde.
    Der Spaniel, der Beagle, der Dobermann, der Pekinese, die vielen Mixe bei uns daheim, haben auch gute Plätze gefunden - allerdings konnte der Beagle und der Pekines durch die Katzenklappe durch und wär fast davon gelaufen! ( Ein Neufi passt durch keine Katzenklappe, daher kann mir das nicht nochmals nicht passieren:D). Der Beagle, der mir die Küche verwüstet hat, weil sie durch den Spalt des Gittertürls passte...u.s.w.....
     
  19. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in


    warum wohl?
     
  20. Quax

    Quax Gast-Teilnehmer/in

    Dazu sollte man natürlich wissen, dass der Hund trächtig ist. Bei unserer hatte ich damals extra noch gefragt (weil sie irgendwie seltsam ausgeschaut hat) und die Antwort bekommen, dass der Hund tierärztlich untersucht wurde und nix is. In weiterer Folge hab ich mich eigentlich nur noch über die Gewichtszunahme bei dem abgemagerten Viecherl gefreut. Bis halt eines Tages die Welpen im Korb lagen.

    Abgesehen davon glaub ich nicht, dass man das übers Herz bringt. Da wäre eine fachgerechte Unterstützung bei Aufzucht und Vermittlung weitaus zielführender. Und die hat mir persönlich in meinem Fall gefehlt. Aber das ist eh schon gegessen, ich wollte die TE nur auf mögliche Risiken, die man bedenken sollte aufmerksam machen. Bin nämlich der Meinung, dass solche Hunde zum Großteil derart geschädigt sind, dass sie einen nochmaligen Wechsel in ein Tierheim oder wohin auch immer so leicht nicht verkraften.
     

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