Angelina Jolie: Beidseitige Mastektomie

Dann muss ich doch noch ein paar Kinder bekommen.

Als ich keinen Partner hatte, war mir der Rest auch egal. Das erste, nach meinem Partner, war eine Mammographie.

Ich habe für mich beschlossen, mich sicher nie einer Chemo zu unterziehen.

 

auf die idee kommt man, wenn man 80% erkrankungsrisiko hat. das sterben der mutter an dieser krankheit hat sicher auch dazu beigetragen.

ich habe mein risiko nicht bestimmen lassen, weil in meiner familie niemand an brustkrebs erkrankt ist. aber hätte ich eine genetische disposition, würde ich es auf jeden fall machen lassen.

 

bitte spar dir sowas...das ist ein ernstes thema und nichts worüber man witze reißen sollte

 

ich finde es unglaublich mutig von frauen, die eine sehr hohe familiäre belastung haben, solche schritte zu machen. ich glaube, die eierstöcke präventiv entfernen zu lassen, ist was ganz anderes, als die brüste, besonders, wenn man die familienplanung abgeschlossen hat.

 

wenn man etwas bis auf ein restrisiko abwenden kann, dann macht man es auch.
ich finds weder bedenklich, noch schlimm oder diskussionswürdig - ihr leben, ihre traumatische grunderfahrung und auseinandersetzung mit dem thema und ihre entscheidung.

eine freundin meiner mutter hat ihre mutter und ihre schwester an brustkrebs verloren, es ist eine erfahrung, mit der man die eigene brust zu hassen beginnt und die permanente angst und das warten auf den krebs schränkt die lebensqualität schon sehr ein.

 

Mir persönlich ist ein solcher drastischer Eingriff aufgrund einer genetischen Disposition etwas unheimlich. Vor allem aufgrund der Einstellung "weg damit und alles ist gut". Aber ich könnte auch nicht sagen, was ich tun würde, wäre ich in einer ähnlichen Lage. Und Mut erfordert es allemal, allerdings auch die gegenteilige Entscheidung.
Und ich würde auch nicht Brustamputation als gängige Brustkrebsprävention befürworten.

 

Wenn würde ich mir eher die Eierstöcke entfernen lassen, als die Brüste.

Ich bin in der Lage und mache es trotzdem nicht.

 

aber wäre ich die frau jolie, würde ich das einfach nicht publik machen. das würde ich mir ersparen wollen.

aber ich wäre ein schlechter promi, ich würde überhaupt nix publik machen wollen

 

In meiner Familie wurde schon länger keine Frau älter als 50, wegen Krebs.
Ich warte trotzdem nicht darauf und meine Lebensqualität schränkt es auch nicht ein.

Wenn er da ist, ist er da!

 

Wenn ich zum Ausdruck bringen möchte, dass es mir völlig egal ist, ob Frau Pitt sich die Brüste abnehmen hat lassen, dann werde ich das tun. Es tut mir leid, dass du es als Witz siehst, das war von mir nicht beabsichtigt.

Chirurgische Eingreffe sind imo immer ein ernstes Thema! Sie machen zu lassen ohne pathologischem Grund halte ich für nicht richtig, ganz gleich wie hoch das Risiko ist bzw. wie die Gründe gelagert sind. Es gibt doch soetwas wie Früherkennung, da ist es doch allemal besser, wenn sie sich in kürzeren Abständen untersuchen lässt als üblich, wenn schon das Risiko erhöht ist.

 

Ja, das ist deine einstellung, ich kenne es anders.
es bleibt jedem selbst überlassen und ich seh es auch nicht als bewerbbare brustkrebsprävention, sondern als ausweg, wenn man genetisch eben schlechte karten hat und die psyche leidet.

 

Ich wollte am Anfang nicht einmal den Gentest machen, weil es mir egal war.
Ich lebe seit Jahren mit dem Ergebnis und es ist mir immer noch egal.

 

jedem ist sein seelenheil am nächsten. genauso bewundere ich den mut, es wie marion zu betrachten.

jede/r soll diese dinge wirklich so behandeln, wie er/sie es am besten erträgt. ich bin mal wieder dankbar für meine sorgen...

 

leider (oder gott sei dank) hast du keine ahnung von der materie...

 

naiv gefragt..welche materie?
krebs?
oder busen?

 

kiki, bist heut a wengal provokativ? beides würde ich sagen...

 

man macht sowas ja nicht, weil einem grad fad ist, oder man sowieso neue brüste wollte, sondern weil es einen grund gibt - und wenn man die mutter an dieser gschissanen krankheit verloren hat, dann versteh ich, dass man jede möglichkeit in betracht zieht, damit man die eigenen kinder nicht zurücklassen muss.

ich kenne viele männer die eine ablehnende haltung zu dem thema haben und ungläubig den kopf schütteln, aber vll fehlt da auch der bezug dazu.

denn früherkennung gut und schön, eine chemo - zittern und bangen bleibt einem, im fall des falles trotzdem nicht erspart und bei 85%igem risiko kann ich diesen weg verstehen.

 

nein...bin ich nicht....vielleicht du sensibel...

es hätte ja sein können, dass es dir explizit nur um die diagnose 80% wahrscheinlichkeit, den verlust des busens...oder was auch immer geht.

 

ja vielleicht...das ist für mich ein rotes tuch...aber ich sehe ein, dass nicht jeder mit der thematik etwas anfangen kann...ich konnte schließlich mit dem thema billigkleidung auch wenig anfangen, was für andere wiederum ein rotes tuch ist...

 

du leider schon...bei uns in der familie sind krebserkrankungen leider vertreten..... ich versuche da nicht zu viel daran zu denken....