1. Reden wir miteinander ...

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anfängerhund- welcher?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von sandylaus, 27 Juni 2011.

  1. einszwo

    einszwo Gast-Teilnehmer/in


    mein wohnzimmertür kann ich zumachen, mein hund geht mit mir mit, auch wenn ich kurz in die küche gehe oder so. er weiß das schon und macht das.

    diese übertriebene aufpassen, ja fragen wir mal die eltern, wo dann was passiert ist ob ich wirklich so übertreibe :rolleyes:
     
  2. muell23

    muell23 Gast

    ich meine nicht, dass du übertreibst, mir persönlich wärs nur zu anstrengend. Auch im Hinblick darauf, dass bei uns die Kinder ein- und ausgehen, die Hunde ein- und ausgehen und wir vielfach gar keine Türen haben. Unsere Erdgeschosse sind alle in offener Bauweise gebaut.

    und oftmals spielen die Kinder im Garten, die Hunde dösen in der Sonne und dann steh ich von der Terrasse auf und soll stören? Na, des wär mir eindeutig zu viel des Guten
     
  3. lindenbaum

    lindenbaum Gast-Teilnehmer/in

    ich weiß nicht, ob die frage noch aktuell ist, ich hab die vielen antworten nicht gelesen.

    wir haben einen beagle und den kann ich nur empfehlen.
    wir haben 3 kinder im alter zwischen drei und sechs jahren. unser hund ist total gutmütig und lässt sich echt viel gefallen (meine kinder sind manchmal ihr gegenüber - vor liebe - nicht zu stoppen).
    wir haben sie (sie ist eine hündin) aus dem tierhaus. wir haben sie mit einem jahr bekommen. ich finde das grade das optimale alter. man hat keinen babyhund mehr, um den man sich die ganze zeit kümmern muss und gleichzeitig ist der hund noch jung genug, um noch einiges zu lernen, sich leicht umzugewöhnen etc.

    das wienerwald-tierheim (pressbaum) hatte vor 2 wochen noch eine 1,5 jahre alte beagle-hündin. vielleicht wollt ihr dort mal anrufen?

    beagle sind als stur bekannt, aber mit gutem training kann man alles erreichen. ich kann jedem nur das clicker-training empfehlen. meine schwiegermutter hat auch einen beagle, der ist absolut unerzogen und macht, was er will. wir sind/waren sehr konsequent mit unserer hündin und sie ist echt ein traum. die kinder sind so dankbar, dass wir sie haben.

    @ hund und kind alleine lassen:
    unser hund schläft bei unserer 3jährigen im gitterbett! der bevorzugte platz von beiden, den sie sich jetzt teilen.

    @ kurzhaare:
    wir haben kein problem mit den haaren, obwohl wir viele orientalische teppiche haben. wir bürsten unsere hündin im garten regelmäßig: zuerst mit einem striegel und dann mit einer weichen bürste. die kinder machen das gerne und unsere hündin liebt das auch!
     
  4. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    seh ich auch so, wobei ich als retrieverfrau dir sagen kann, dass der jagdtrieb bei meinen schon äußerst heftig ist.
     
  5. Mama32

    Mama32 Gast-Teilnehmer/in

    Es schadet nie, wenn man Erfahrung mit Hunden hat, auch wenn man sich einen sogenannten "einfachen Hund" zulegt. Denn auch der hat ein Recht darauf, daß seine Besitzer das 1 x 1 des Hundes kennen, sich vorher damit beschäftigt haben, über Haltung, Ernährung, Erziehung.

    Ich sehe es sogar als Pflicht dem Tier gegenüber. Bei allen Tieren übrigens.
     
  6. moncherie

    moncherie Gast

    ich hab auch nie behauptet, dass es anfängerhunde nicht "verdienen", dass man sich auskennt. trotzdem wird man nicht drum herumkommen, mal mit der hundehaltung ANZUFANGEN. und man kann sich eben den einstieg verhältnismäßig leicht oder schwer machen. soweit kann man das schon steuern, wenn auch nicht bis auf den letzten charakterzug, schließlich ist jeder hund ein individuum.

    ich hatte einige retriever (bzw. meine familie), wir haben früher jedes jahr einen anderen "großgezogen", damit sie danach zum behindertenhund ausgebildet werden konnten (und was haben wir beim abschied geheult!!!!). natürlich gabs da auch die eine oder andere ausnahme, eher selten welche mit starkem jagdtrieb wie bei bambina, ganz selten ein draufgänger. trotzdem immer freundlich und vor allem recht einfach zu erziehen.

    ich hab jetzt natürlich auch ein retrievermädel, wie könnts anders sein- und die ist der anfängerhund schlechthin (wenn auch etwas langsam, wenns nicht grad um futter geht). gaaanz einfach zu erziehen, wenig jagdtrieb, sehr kinderlieb, verträglich mit anderen hunden,......

    grade als anfänger kann einem das studieren von rassenprofilen schon helfen. meistens entsprechen tiere von guten züchtern nicht nur den äußerlichen sondern auch den charakterlichen rassestandards. ausnahmen bestätigen die regel, aber trotzdem gibt das erstmal ein sicheres gefühl, denn ein retriever-draufgänger ist sicher noch einfacher zu führen als ein durchschnitts-australian shepard.
     
  7. DOJO2

    DOJO2 Gast-Teilnehmer/in

    Ja , da hast du recht . Hunde haben unterschiedliche Temperamente . Aber man kann es drehen und wenden wieman es will , es liegt an der Bindung und der Erziehung . Einen Hund schnell zu machen ist nicht das Problem . Einen Hund aber ruhig und ausgeglichen zu machen , schon .

    Hier wurde alles gesagt ... Danke

    Die schönste und beste Rassebeschreibung hilft nichts , wo es da auch für jede Rasse offt unterschiedliche Beschreibungen gibt obwohl es sich um die selbe Rasse handelt , wenn der neue Hundebesitzer unbelehrbar ist und der Hund dadurch falsch aufwächst bzw erzogenoder nicht erzogen wird .

    LG . Josef
     
  8. muell23

    muell23 Gast

    Aber es gibt Rassen, die verzeihen Erziehungsfehler leichter als andere bzw. sind einfach leichter zu lenken. Und genau diese würde ich dann als Erstlingshunde empfehlen.

    und ich würde keine Schnauzer (egal welche Größe :cool:) und auch keine Dogge als Anfängerhund nehmen :D
     
  9. sandylaus

    sandylaus Gast

    danke, ein beagle, wäre der einzig kleine hund, der uns "gefallen" würde, ABER ich wurde darüber informiert, dass unbedingt 2 beagle anzuschaffen wären ....
     
  10. einszwo

    einszwo Gast-Teilnehmer/in

    ? naja 2 hunde sind für die hunde von allgemeinen her sicher ein gewisser vorteil, jedoch habens dann auch mehr flausen im kopf :) aber ein hund der geliebt wird von seinen menschen wirds schon auch so aushalten
     
  11. Kitty1999

    Kitty1999 Gast

    also ein beagle ist jetzt nicht unbedingt ein anfängerhund....

    alleine der jagdtrieb ist nicht zu verachten!
     
  12. moncherie

    moncherie Gast

    manno. ich geh aber nicht von einem unbelehrbaren hundebesitzer aus, sondern von einem interessierten und motivierten hundeanfänger, der hier diese berechtigte frage stellt.
    soviel vertrauen in die menschheit hab ich grad noch.

    und einen grundtenor in der rassebeschreibung kann man wohl für jede rasse festlegen. auch wenn der wortlaut unterschiedlich ist- zumindest konnte ich mich immer recht gut orientieren im dschungel der hunderassen.
     
  13. Kumiko

    Kumiko Gast

    Ich würde auch keinen Beagle wollen.

    In meiner Hundeschule ist eine ältere Dame die immer nur Beagle gehabt hat. Die können NIE ohne Leine laufen. Der Garten muss absolut Ausbruchsicher sein. Wenns sein muss buddeln sie sich raus. Der Hund zieht an der Leine das ist ein Wahnsinn.

    Da hat mans ja mit einem Jack Russel noch leichter.
     
  14. DOJO2

    DOJO2 Gast-Teilnehmer/in

    MMn ist die größe eigentlich egal . Der erste Hund ist der sogenannte Anfangs bzw Erstlingshund .
    Der neue HB lernt mit und an dem Hund .
    Ich denke mal das es nicht am Hund liegt , auch wenn es genetisch gezüchtet wurde .
    Ein Beispiel .
    Ich habe einen Labi wie schon mal erwähnt , 7 Jahre - Rüde . Labi sind ja Jagdhunde . Habe ihn mit 5 Jahren bekommen und er jagd nicht . Weder meine freilaufenden Hühner noch Wild .
    Man sollte eher mal genauer hinterfragen , warum beginnt ein Hund überhaupt zu jagen . Und bitte jetzt nicht sagen , es liegt in der Natur des Hundes .
    Das liegt doch nicht am Hund , wenn die ältere Dame inkonsequent ist und die Leute von der HuSchu vielleicht ihr Handwerk nicht verstehn oder sich mit dieser Frau keine Mühe geben .

    Den nächsten Jack oder Parson der zu mir kommt , den geb ich dir dann mal und nach 6 Wochen frag ich dich dann , ob du bei deiner Behauptung bleibst .


    LG . Josef
     
  15. kleinundklein

    kleinundklein Gast-Teilnehmer/in

    Ich muss leider zugeben, dass ich jetzt kaum etwas auser deiner Frage gelesen habe, aber ich werd jetzt trotzdem einfach antworten. :)

    Egal welche Eigenschaften eine Hunderasse im Allgemeinen hat, es gibt immer welche auf die diese Eigenschaften nicht zutreffen.

    Wenn ihr einen Hund wollt der zu euch passt, geht in ein Tierheim, reden mit den Angestellten dort über eure Vorstellungen und lass euch dort die Hunde zeigen, vielleicht ist ja der richtige für euch dabei und falls ihr dort keinen findet geht einfach in ein anderes Tierheim.

    Ich bin mir sicher so könnt ihr EUREN Hund finden und als Bonus könnt ihr noch ein armes einsames Geschöpf glücklich machen und ihm ein Zuhause geben.

    Viel Spaß!! :)
     
  16. Laraz

    Laraz Gast-Teilnehmer/in


    ich will ja nicht klugsch... - aber wird der labi (so wie auch der goldie) bei der jagd nicht zum zwecke eingesetzt, um das erlegte wild zu bringen (to retriever)? also nicht für etwa für die treibjagd eingesetzt (wie beisp.weise der beagle). ich meine, sowas einmal gelesen zu haben - was vielleicht den schwachen (und nicht geförderten) jagdtrieb deiner hunde erklärt.
    festlegen will ich mich mit dieser behauptung aber nicht, ich kann mich durchaus irren...
     
  17. moncherie

    moncherie Gast

    das stimmt, retriever haben ursprünglich vom jäger erlegtes entengetier aus dem wasser gebracht, mit weichem maul, ohne selbst mal ein stückerl abzubeißen.;)
    das erklärt den meist nicht so starken jagdtrieb, im sinne von "selbst was verfolgen und erlegen". dafür will meine fini immer alle aus dem wasser retten.....das kann auch nerven, wenn man nicht schwimmen kann, ohne von einem winselnden goldie umkreist zu werden:D
     
  18. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    jo eh, meine beiden retriever bringen eher schuhe bzw. tragen sie weg :cool:....dürften aber sonst nichts davon gehört haben, dass sie für die arbeit NACH dem schuss gezüchtet wurden.
     
  19. muell23

    muell23 Gast

    Naja, jeder wie er gern will :D - aber ich muss vehement behaupten, dass ein Schnauzer nicht grad ein Hund ist, dem man seine Kommandos ins Öhrlein säuseln kann. Der hat schon einen Sturschädel und versucht diesen durchzusetzen.
     
  20. DOJO2

    DOJO2 Gast-Teilnehmer/in


    Du hast so recht , jeder wie er/sie glaubt oder will .

    Das ist halt deine Erfahrung mit einem Schnautzer .
    Und soo wie du dies behauptest , so sagen es eben Hundebesitzer von anderen Hunden oder Rassen .
    Nur soll man es halt nicht verallgemeinern . Wenn dieser Hund zB bei seinem Besitzer nicht gut hört oder Kommandos befolgt , kann der selbe Hund es aber ohne weiteres bei einem anderen Hundeführer machen .


    LG . Josef
     

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