1. Reden wir miteinander ...

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anfängerhund- welcher?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von sandylaus, 27 Juni 2011.

  1. einszwo

    einszwo Gast-Teilnehmer/in



    doch weil du sonst eine böse überraschung erlebst wenn du dann deinen "unkomplizierten" hund hast. :boes:
     
  2. DeinHase

    DeinHase Gast

    Nur ein kleines Beispiel - ICH WILL HIER NIEMANDEN ETWAS EINREDEN!;)

    Ich selbst hab jetzt meinen 4ten eigenen Neufundländer. 3 kamen als Welpe zu mir. Durch unsere Tierschutzorganisation, welche von mir geleitet wird, hatten wir so an die 150 +/- Neufundländer bei uns daheim.
    Obwohl alle eine einzelne Rasse sind, ist jeder so derartig unterschiedlich, dass man es kaum glauben würde.
    Mein erster Rüde war einfach ein Traum, fast selbsterziehend, nie auffällig, hat nie Probleme gemacht.
    Meine Emily, jetzt 5 Jahre alt, war in den ersten 3 Jahren der blanke Horror. Wär sie mein erster Neufundländer gewesen, wärs auch gleich mein letzter bzw. hätt ich sie wahrscheinlich am Mond geschossen:D.
    Auch das Fell ist bei fast allen sehr unterschiedlich. Eins ist pflegeleichter, andere wiederum gar nicht.
    Farben? Es gibt schwarze, braune und weiß-schwarze Neufis, als Farbfehler bezeichnet man z.B. einen grauen.
    Alle Farben waren bei uns schon vertreten. Eines sind wir uns im Verein einig, w/s Neufis sind irgendwie lustiger und bleiben kasperlhaft bis zum letzten Tag. Ob das jedoch alle Besitzer von w/s Neufundländer sagen können, wage ich zu bezweifeln.

    Dies nur mal ein kleiner Einblick in eine einzelne Hunderasse.....
     
  3. cla1966

    cla1966 Gast-Teilnehmer/in

    meine beste freundin ist absoluter neufi-fan...die erste war rasse-"typisch", der zweite war auf dauer-speed - leider hat er sein leben derart rasant gelebt, daß er mit 5 umfiel und trotz wiederbelebungsmaßnahmen durch den benachbarten (human-)arzt nicht zu retten war :(
    es ist wirklich so, wie deinhase es beschrieben hat, fünf hunde einer rasse sind trotzallem fünf verschiedene charakteren!
    wir haben zwei möpse in der familie - eine ist eine kröte sondergleichen, der andere ist die personifizierte lethargie...
    trotzdem gibt es grundsätzliche wesenszüge, die in einer rasse verstärkt ausgeprägt sind und in einer anderen weniger stark zum tragen kommen!
    boxer u königspudel z.bsp. sind halt wirklich eher kinder bis zum letzten tag...:rolleyes:
     
  4. Petboum

    Petboum Mali-Mix-Messie
    VIP: :Silber

    bitte lass dich nicht von den weiteren postings in diesem thread verunsichern - insbesondere lucy wettert massiv gegen züchter, auch wenn sie seriös sind!

    mach dich weiterhin schlau über die rassen, auch wenn es lange dauert und besuche unermüdlich züchter, hör dir ihre meinung an, inspiziere die hunde genau und schau, ob sie zu dir passen!

    ein wirklich wertvolles posting, da spricht 30 jahre hundeerfahrung, die durchaus vernünftig und realitätsbezogen klingt.

    auf diese ratschläge solltest du hören. ;)

    dieses posting zeigt, dass es innerhalb einer rasse auch massive unterschiede geben kann.

    umso wichtiger ist es, sich die einzelnen züchter der favorisierten hunderassen genauer anzusehen und ihren einschätzungen zu glauben. selbst innerhalb eines wurfes gibt es ganz verschieden hundecharaktere. der eine ist narrisch, der andere besonnen und ruhig.

    ein seriöser züchter wird gut einschätzen können, welcher der hunde innerhalb eines wurfes zu euch passt. eine welpe ist super-lebhaft, ein anderer ruhig und besonnen.

    eine echt kompizierte welt, wenn man den "richtigen" hund adoptieren will, gell? :wave:
     
  5. nina797

    nina797 Gast-Teilnehmer/in

    also wenns ein welpe sein soll, dann sehr wohl. es landen dort auch zufallswürfe usw. wenn man bereit ist sich dem hund gegebenenfalls anzupassen dann sollte es keine probleme geben. meine ist mit ca. 3 mon aus einer tötungsstation bei mir eingezogen. anfangs war sie sehr verschreckt, heute kaum vorstellbar. sie ist ein sehr toller hund allerdings hab ich auch sehr viel mit ihr gemacht.

    kurz gesagt wenn man sich die zeit nimmt dann kann jeder hund ein toller familienhund sein ;)
     
  6. PaRoZo

    PaRoZo Gast-Teilnehmer/in

    ...falls du der Meinung bist, dass kurzhaar Hunde pflegeleichter sind - dann muss ich dich bei einigen Rassen enttäuschen und zwar gröber. Beagle Haare z.B. haften wie widerhaken in Teppichen, Kleidung und Co ;)

    Meiner Erfahrung und Meinung nach ist ein Malteser eine sehr pflegeleichte Rasse. Ist zwar langhaarig, wenn man ihn jedoch 1-2 x im Jahr scherrt, kein Problem. Verliert so gut wie keine Haare, sehr gehorsam, leicht lenkbar, ausgeglichen, ruhig, wachsam, lernwillig, geduldig (um nur gute Eigenschaften zu nennen ;) ) .

    Einen Beagle würde ich für Anfänger nicht empfehlen.

    Wenn du was größeres willst - würd ich einen Labrador vorschlagen. Dieser braucht sicher mehr Auslauf als ein Malteser, verliert mehr Haar, ist größer...
     
  7. Lilliani

    Lilliani Gast-Teilnehmer/in

    frau lillihund ist ein kleinpudel. sie ist etwas höher als ein foxterrier. sie ist ganz kurz geschoren, auch die ohren, und schaut daher nicht so dumm aus wie die pudel der alten damen :D
    was zeichnet sie aus: sie ist absolut loyal, sie liebt "ihre" kinder, ist sowas von gutmütig, verschmust und anhänglich. sie kann gut alleine bleiben und sie lernt sehr schnell.
    sie kann an die 10 kommandos auch auf handzeichen. sie freut sich wenn sie "lernen" darf. sie geht mit mir laufen und hält schon 8 stunden bergwanderungen durch.
    sie ist überall dabei, da sie sehr folgsam ist.

    leider ist es fast unmöglich sie vor einem geschäft anzuleinen, sie ist sehr putzig, und daher wir sie von fremden angegriffen oder sogar gefüttert :eek:

    der pudel is super und es gibt ihn in vielen größen.
     
  8. Laraz

    Laraz Gast-Teilnehmer/in

    Wir haben eine "Golden-Doodle" Hündin! Das ist eine absichtliche Kreuzung zwischen einer Golden Retriever Hündin und einem Großpudel Rüden. (Wobei mittlerweile auch Deckungen nur mit Doodles gemacht werden, mit dem Ziel, eine anerkannte Rasse zu züchten.)
    Da diese Doodles ziemlich in Mode sind, ist die Gefahr wohl groß, an Hunde unguter Herkunft zu kommen...
    Ansonsten: unsere Ally vereint all die positiven Eigenschaften, die man dem Golden-Doodle zuspricht!:love:


    Wären wir nicht zu unserem Doodle gekommen, wäre mein absoluter Favorit folgende Hunderasse:

    Lagotto Romagnolo

    Liebe Grüße:wave:
     
  9. sandylaus

    sandylaus Gast

    danke, aber so "pudelähnliches" kommt für uns nicht in frage.

    vom schäfer als familienhund spricht irgendwie keiner mehr - warum?

    meine schwiegis hatten insgesamt 5 schäfer und einen labrador retriever (hintereinander) in ihrem leben.

    wobei sie den schäfer, weil "unkompliziert" dem labrador retriever jederzeit als familienhund (4 kinder) vorziehen würden ...
     
  10. Lilliani

    Lilliani Gast-Teilnehmer/in

    wennst einen braunen großpudel kurz abscherst, schaut er aus wie ein dunkler goldi mit löckchen. so einen gibts in der nähe.:D
     
  11. Evelyn-83

    VIP: :Silber

    Ich kann den Magyar Vizsla nur empfehlen! Als Familienhund mit kleinen Kindern einfach ein Traum! :love:
     
  12. Laraz

    Laraz Gast-Teilnehmer/in

    *lach* wohl aus optischen gründen, oder?;)
    kann ich verstehen - war früher derselben meinung! da ich aber so vom wesen überzeugt bin + die tatsache, dass nicht gehaart wird (da kenne ich soviele hundebesitzer, die aufgrund der haare ihrer geliebten wuffis schier verzweifeln), habe ich meine meinung geändert! außerdem ist der goldendoodle auch wirklich hübsch - sowohl mit langem fell, als auch frisch geschert! wir haben schon unzählige menschen getroffen, die total begeistert von unserem hund sind...

    aber schon klar, ihr müsst das selbst für euch wissen! ich musste nur grad schmunzeln, weil ich mir früher nie dachte, dass ich mal auf den pudel komme!:D

    der beste spielkamerad meiner tochter:
     
  13. @Laraz ... er ist sooo hübsch :love:


    (Eine die am verzweifeln ist ---->>>>>> Labihaare)
     
  14. Lilliani

    Lilliani Gast-Teilnehmer/in

    ja die haare, das ist wirklich das praktische am pudel. dass er gar nicht haart und im nassen und trockenen zustand gar nicht "hundelt"
     
  15. Evelyn-83

    VIP: :Silber

    Unser Magyar "hundelt" auch nicht! Haaren tut er allerdings schon! Besonders jetzt wo sie läufig ist! Aber das sind halt kurze Haare und fallen nicht sonderlich ins Gewicht!
     
  16. bar.bara

    VIP: :Silber

    Ich bin mit einem Pudel aufgewachsen, meine Mama hat jetzt den dritten, die beiden davor wurden jeweils 16 Jahre alt.

    Vorteile:
    Intelligenter Familienhund, die Kinder der Familie wurden geliebt (fremde Kinder nicht von jedem Hund bzw. nicht in jedem Alter), ausdauernd, ewig jung und verspielt, kuschelig, verständig, "Menschenhund", kein Haaren, kein Müffeln. Größe von sehr klein (Toy- und Zwergpudel) über mittel (Kleinpudel) bis groß (Königspudel), durch niedliches Aussehen wenig Anfeindungen

    Nachteile:
    Nötige Schur, keine "coole" oder moderne Rasse (daher aber vermutlich ohne die Nachteile rasanter Züchtung)
     
  17. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    das problem ist, dass es keine garantie gibt, einen vom wesen her euch wirklich entsprechenden hund zu BEKOMMEN - weder vom züchter, noch vom tierheim.

    ich kenne einige hochneurotische tiere vom züchter,um teures geld gekauft, hundertmal überlegt und bücher gewälzt.

    zum glück sind das familien, die sich um ihr tier bemühen und auch gute hundeschulen besuchen - aber megaanstrengend für die fam. sind sie doch.

    klar gibts rassetypische merkmale - aber verlässlich sind nur die optischen - das überdrehteste, hektischste viech aus der riege, die ich meine, ist ein goldie. seelensgut - aber hektisch.
    und groß.
     
  18. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    na, dann wärs doch eigentlich klar - warum nehmt ihr euch keinen schäfer?
     
  19. sandylaus

    sandylaus Gast

    klar ist es mir ja nicht, darum hab ich ja euch gefragt
    spricht etwas gegen einen schäfer? weil es redet ja niemand mehr vom schäfer als familienhund.
    meine schwiegis hatten die schäfer von ca. 1950 bis 1998. da hat sich ja sicherlich einiges verändert, von der zucht her mein ich jetzt, oder wesensmäßig? hat wer erfahrung mit dem schäfer "von heute"?
    danke
     
  20. DeinHase

    DeinHase Gast

    Größtes Schäferproblem - so du den Deutschen Schäferhund meinst - ist immer noch die Hüfte und ihre Gelenksprobleme. Ich denk, es wird noch einige Jahrzehnte dauern bis sich diese Rasse körperlich wieder gefangen hat. Vom Wesen ist es so wie bei allen Rassen, es gibt gemütliche, faule, freundliche, überdrehte und absolute Arbeitstiere. Da kommts auf die Zucht, die Eltern, die ganze Linie und natürlich auch die Prägung und Erziehung drauf an.
     

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