1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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an alle studenten - bitte klärts mi auf

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von myway, 29 Oktober 2009.

  1. murcielago

    murcielago Gast

    fortsetzung folgt.
     
  2. murcielago

    murcielago Gast

    ...
     
  3. Eine möglichst gerecht Aufteilung. Außerdem hab ich niemals behauptet, dass niemand mehr auf die Uni gehen soll. Ich hab lediglich in Frage gestellt ob es notwendig ist, dass jemand viele Studien macht oder ob es nicht ausreichend wäre sich auf die Berufsausbildung zu konzentrieren.
    Ich habe in dieser Diskussion auch herausgefunden, dass es bei manchen von Vorteil sein kann auch mehrere Studien zu belegen um die Berufschancen zu erhöhen.
    Wie dies gerecht geregelt werden kann liegt nicht in meinen Händen und ich bin der Ansicht, dass es einen Weg geben würde, der den Studenten, Lehrlinge, Pensionisten dem Sozialsystem usw. gerecht werden kann.
    Vermutlich wird aber wohl jeder ein ein wenig auf etwas verzichten müssen um dies zu realisieren.

    Nein?
    Also wenn es keine Elektriker mehr gibt die unsere Behausung mit Strom versorgen, keiner mehr eine Heizung anschließen kann und niemand mehr überhaupt die Behausung bauen kann, wird es eckig.

    Ich hab nicht behauptet, dass es eine Garantie dafür gibt, dass dieser Mensch es dann auch so macht. Aber wenn die Eltern es vorleben ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Kind, später der Erwachsene, gerne bildet und an vielen Dingen interessiert ist, eher gegeben.


    Da gebe ich dir völlig recht und wenn auch hier nicht bald etwas getan wird, wird für Menschen die jetzt um die 20 sind kein Geld mehr für eine Pension vorhanden sein, da wird nur mehr die private Vorsorge zum Tragen kommen - nur kann sich das keiner leisten um einen angemessenen Lebensstandard aufrecht zu erhalten.

    Aber bedenke auch mal die Ansicht eines Menschen der seit seinem 15 Lebensjahr gearbeitet hat und nun kurz vor der Pension steht. Der würde sich genauso aufregen, denn er denkt sich er hat jetzt fast 50 Jahre lang geschuftet und nun soll er plötzlich weitere 15 Jahre arbeiten gehen? Der würde sich vielleicht auch denken, dass ist ungerecht. Ich habe meine Beiträge geleistet und ich habe mein Leben lang dafür gearbeitet.

    Auch hier stimme ich zu und ich verstehe auch nicht warum man so ein Unternehmen nicht positiv führen kann. In der Schweiz funktioniert das gut und so könnte es auch in Österreich funktionieren.

    Der Vortrag von Corinna Milborn ist sehr interessant.
    Aber hier stellt sich für mich eine Frage:
    sind nicht manche Akademiker sozusagen mit am Auslösen der Wirtschaftskrise schuld?
    Hochintelligente Menschen die das Finanzwesen so aufgeblasen haben ohne die Folgen zu bedenken?
    Versteh mich nicht falsch ich sage jetzt nicht, dass alle Akademiker so sind ich will nur aufzeigen, dass es hier gar nicht so um Studien geht, sondern einfach um den normalen Hausverstand und um moralisches Handeln. Es waren einfach Menschen die am meisten auf ihren eigenen Vorteil bedacht waren. Die zwar vermutlich das Wissen hatten, dass es nicht gut ausgehen wird, aber trotzdem diese risikoreichen Blasen ordentlich aufgepumpt haben. Ihre Schäfchen ins Trockene gebracht haben und denen die anderen alle herzlich egal waren.
    Und genau hier beginnt es: es fehlt am Gemeinschaftsdenken. Es kann nicht nur das zählen was gut für mich (oder für eine Gruppe) ist, es müssen auch andere Dinge und Bereiche mit in Betracht gezogen werden. Es kann vielleicht nicht allen 100% gerecht werden, aber wenn jeder ein wenig abgibt dann haben andere auch was vom Kuchen.
    Solange aber das egoistische Denken vorallem in unseren Politikern verankert ist, wird sich daran wohl leider nichts ändern.

    Genauso sehe ich es auch mit der Klimaveränderung, die ja sowieso kommen würde mit oder ohne Menschen. Durch den Menschen wird es nur wesentlich schneller gehen, als der natürliche Verlauf wäre.
    Wie oft hört man die Aussage:"ich fahr trotzdem mit dem Auto, sollen doch die Großen anfangen ihren CO2-Austausch zu reduzieren, dann mach ich auch mit".
    Genau dieses Verhalten führt aber dazu, dass viele nichts machen. Wohl auch kein Vorteil.
    Und die Klimakrise hat sich mittlerweile zu einem Wirtschaftszweig entwickelt, der enorm viele Emissionen mitverursacht, die es vorher gar nicht gegeben hat. Da jetten Menschen um die halbe Welt um an Konferenzen teilzunehmen, mit einem Ergebnis gleich null. Denn die großen Industrienationen husten uns allen was. Geben zwar zu, dass etwas getan werden muss, sind aber nicht bereit irgendwelche Auflagen zu erfüllen.

    Egoismus hindet uns alle daran, dass wir wesentliche Verbesserungen nie erreichen werden.
    Das Problem wird sich aber von selbst lösen, dann wenn entweder unsere Atmosphäre mit genug CO2 vollgepumpt ist und wir in der nächsten Eiszeit sitzen oder wenn das Rohöl ausgeht und dann ist sowieso Feierabend. Wobei ich persönlich zweiteres annehme.
     
  4. myway

    myway Gast-Teilnehmer/in

    warum nicht?
     
  5. myway

    myway Gast-Teilnehmer/in

    was ist daran unsachlich?

    du interpretierst wild rum.
    wer hat gesagt, dass eine demo nix bringt. ich war schon bei zig-Demo´s und einige haben sogar was gebracht (zwentendorf, hainburg). nur bin ich dabei SACHLICH und muss dich ned anmotzen. :boes:

    aber wenn es deine art zu diskutieren ist - solls mir recht sein
     
  6. Das Interview find ich interessant.
    Hier sag ein Uni-Professor, dass nicht jeder geeignet wäre und es wäre verantwortungslos jeden alles machen zu lassen.


    http://kurier.at/nachrichten/1951198.php
     
  7. myway

    myway Gast-Teilnehmer/in

    gute nacht.
    wir hatten damals in der au auch viel spass.....
     
  8. myway

    myway Gast-Teilnehmer/in


    du inplizierst jedoch deinen frust darüber, dass du mit andere geredet hast und deren meinung gerade auf mich.
    ich hatte schon tolle gespräche mit vielen studenten (übrigens auch in der letzten zeit) und die haben mir wirklich gute einblicke in die situation der uni´s gewährt, wofür ich sehr dankbar war. einiges konnt ich mir gar nicht vorstellen.

    es wär nur schön, wenn man für diese dinge auch lösungsvorschläge hätte, ich denke mir grad die menschen, die viel damit zu tun haben, haben da oft die besten ideen.
     
  9. myway

    myway Gast-Teilnehmer/in

    da mir viele studenten gesagt haben, dass die flut eigentlich aus deutschland kommt - glaub ich nicht, dass unser staat profitiert.
     
  10. myway

    myway Gast-Teilnehmer/in


    DA sind wir endlich einer meinung.
     
  11. myway

    myway Gast-Teilnehmer/in

    schön, dass man jetzt wieder mit dir reden kann....:wave:
     
  12. myway

    myway Gast-Teilnehmer/in

    gefällt mir nicht - die vorstellung
     
  13. Also in meiner AHS sah die Förderung für schlechte Schüler so aus, dass sie das Schuljahr nochmal machen durften ;)

    Hat das wer verlangt?

    Nur in bestimmten Fächern. Und wer sagt, dass die nachher nicht in Ö bleiben und hier arbeiten? Und wer sagt, dass die Österreicher, die in Ö auf die Uni gehen, danach in Ö bleiben werden ;)
     
  14. myway

    myway Gast-Teilnehmer/in


    eben - du sprichst mir aus der seele. deswegen glaube ich persönlich, dass es falsch ist zu erwarten, dass der student - in welchen land auch immer er studieren mag - dort auch bleiben muss und sozusagen, dann das geld rückfließt.

    ich bin jedoch auch der meinung, dass es keinem land schadet, mehr gebildete menschen zu haben. und bildung sollte kein privileg sein, dass ich mir erkaufen muss.

    die frage ist nur, wie verteilt man um? und sind die fächer, die mit anderen nationen überfüllt werden, von österreichern auch so begehrt? also ich fand die idee mit dem länderabkommen nicht so schlecht, was spricht da dagegen? (ausser das kleine gleichheitsgesetz der eu...)
     
  15. Kann durchaus sein, dass dies von Schule zu Schule variert.
    Ich kenn das aus hier aus unseren Schulen.



    Nein hat niemand, aber wäre es nicht gerechter?
     
  16. Da es aber auch Menschen gibt, die NICHT in Ö studiert haben, aber nach Ö kommen (und wenn sie dürfen dann auch hier arbeiten :rolleyes:) gleicht sichs wieder aus.

    Sicher. Nur kannst du von den protestierenden Studenten nicht verlangen, dass sie gleichzeitig auch für alles andere protestieren, das gerecht wäre.
     
  17. Dimple

    Dimple Gast-Teilnehmer/in

    Das Problem ist: Je geringer die Studiengebühren, desto höher die Kosten der StudentInnen, mit dem sie die Bildung erkaufen. Nicht über die Studiengebühren, sondern über die entgangenen Einkünfte.

    lg
    Dimple, klingt unlogisch, ist aber auch klar: Hohe Studiengebühren führen zu einem zügig absolvierten Erststudium und damit relativ frühen Beginn der Erwerbstätigkeit - die Kosten sind aber halt nicht so sichtbar
     
  18. Nein, das verlangt auch keiner.
    Es kommt nur leider oft so rüber, wie z.B. bei Psychi, dass Studenten fordern, aber in gar keinem Fall nachgeben werden.
    Das find ich eben auch nicht gerecht.
     
  19. Hohe Studiengebühren führen wohl eher dazu, dass sich nur noch ein sehr eingeschränkter Teil der Bevölkerung das studieren leisten kann und zu einer weiteren Ausformung von verschiedenen Schichten und Klassen, aus denen man in weiterer Folge immer schwerer rauskommt.

    Und/oder wie in vielen anderen Ländern zu Studenten, die sich prostituieren um sich ihr Studium finanzieren zu können.

    Da sollens lieber 2 Jahre länger als nötig studieren :rolleyes:

    Warum nicht gerecht? Es steht jedem frei für bessere Bedingungen bei was auch immer zu kämpfen. Warum müssen beispielsweise die Studenten unbedingt nachgeben, nur weil z.B. die Pensionisten keine Lust haben auf die Barrikaden zu steigen?
     

  20. :rolleyes:
    Ja genauso gehts. Alle fordern, keiner gibt nach und am Ende ist das Geld sowieso alle und dann schauen alle durch die Finger.
     

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